Italien: Trauer um den ermordeten Liu Chengjun (Fotos)

Vom 2. Januar 2004 bis zum 9.Januar haben die Praktizierenden vor dem Chinesischen Konsulat in Mailand um den zu Tode gefolterten Praktizierenden Liu Chengjun getrauert. Liu verstarb am 26. Dezember 2004, nachdem er auf Anordnung des Jiang Regimes grausam von der Polizei misshandelt und gefoltert wurde. Er wurde inhaftiert, weil er das Chinesische Kabelfernsehen unterbrochen hatte, um Aufklärungsfilme über die Verfolgung von Falun Gong zu senden und auf diese Weise Menschenleben zu retten. Die Praktizierenden rufen alle diejenigen auf, die ein Herz für die Gerechtigkeit haben, auf mitzuhelfen, diese Verfolgung zu beenden. Sie fordern zudem, dass der Mörder von Liu Chengjun ernsthaft bestraft wird.

Die Praktizierenden richteten einen Altar im Freien auf, einfach aber doch feierlich. Liu Chengjun's Photo, das während seiner Gefangenschaft gemacht worden war, wurde auf ein weißes Tuch gelegt und mit Seidenblumen geschmückt und mehreren Kerzen umgeben. Auf einem Transparent hoch über dem Altar stand in Chinesisch und Italienisch, "Trauer um den Changchun Dafa Praktizierenden Liu Chengjun"; "Bestraft den Anstifter Zemin und seine Komplizen". Auf einem weiteren Transparent auf der rechten Seite vom Altar stand, "Keiner kann dem Recht entfliehen, Jiang Zemin muss verurteilt werden". Auf weiteren Transparenten stand, "Falun Dafa ist gut", "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht". An dem Palisadenzaun vor dem Konsulat wurde noch ein großes Photo angebracht, dass die Verfolgung zeigt. Das alles war sehr deutlich.


Während der Veranstaltung trafen die Praktizierenden auf viele Menschen mit Gerechtigkeit in ihrem Herzen. Die vorbeifahrenden Autos drosselten die Geschwindigkeit, um zu schauen, was los war, einige winkten. Viele der Fußgänger hielten an und wollten mehr Informationen. Ein Bewohner bestand darauf, Geld zu geben. Da nur chinesische Praktizierende vor Ort waren und keiner von ihnen gut Italienisch sprach, verstanden sie nicht ganz, was er meinte, jedoch lehnten sie das Geld ab und erklärten so gut sie konnten, dass Falun Gong Praktizierende keine Spenden annehmen. Später erfuhren sie jedoch dank der Hilfe eines Chinesen, der zufällig vorbeikam, dass der Mann darum bat, dass die Praktizierenden in seinem Namen Blumen kaufen sollten, mit denen er seine Achtung und seinen Respekt für Liu Chengjun ausdrücken wollten. Nachdem einige Chinesen von der Verfolgung erfuhren, die aus geschäftlichen Gründen das Konsulat aufsuchten, drückten sie ebenfalls ihre Mitgefühl und ihre Trauer für Liu vor seinem Photo aus. Die Verfolgung durch Jiang Zemin verärgerte sie.

Am 5. März 2002 wurde auf acht Kanälen des Kabelfernsehens in Changchun, die Videos: "Falun Dafa in der Welt", "Selbstverbrennung oder Täuschung" und andere gesendet. Die Übertragung dauerte zwischen 40-50 Minuten ohne Unterbrechung. Durch diese Tat erfuhren sehr viele Menschen in China von der Verleumdungskampagne gegen Falun Gong und darüber hinaus versetzte es dem Jiang Regime einen großen Schrecken und Angst. Jiang erließ kurz darauf den dringenden Befehl, "(die Verantwortlichen) gnadenlos zu töten." 5.000 Falun Gong Praktizierende wurden schließlich verhaftet. Acht von ihnen sind bislang zu Tode gekommen und viele sind in Gefängnissen und werden immer noch misshandelt und gefoltert. Die erfolgreiche Übertragung durch das Einspeisen der Aufklärungsfilme in das Kabelfernsehen war eine großartige Tat. Es hat vielerorts die Lügen zu Nichte gemacht und ist ein Zeugnis des großen Mitgefühls der Praktizierenden. Liu Chengjuns selbstlose Tat wird auf Ewig in die Geschichte eingehen.