Am 2. Weihnachtsfeiertag starb Liu Chengjun im Chineisch-Japanischen Freundschaftskrankenhaus der Universität Tsinghua, nachdem er brutal gefoltert worden war. Liu war einer der Teilnehmer, der die Kabelfernsehkanäle in der Stadt Changchun im März 2002 unterbrochen hatte, um Videos zur Aufdeckung der Verfolgung von Falun Gong zu senden. Damals sendeten acht Kanäle des Kabelfernsehnetzwerkes die Sendung, auch Videos über die weltweite Verbreitung von Falun Gong und eine Entlarvung der inszenierten Selbstverbrennung am Platz des Himmlischen Friedens. Die Videosendungen dauerten mehr als 40 Minuten und erlaubten vielen Menschen die Wahrheit hinter dem chinesischen Propagandavorhang vor Falun Gong zu verstehen.

Der chinesische Diktator Jiang Zemin, der auch der Hauptdrahtzieher der blutigen Verfolgung gegen Falun Gong ist, war wegen dieses Vorfalles sehr beängstigt. Er gab daraufhin einen geheimen Befehl: "Tötet sie ohne Erbarmen". Willkürliche Verhaftungen und brutale Folter begannen kurz darauf. Mehr als 5000 Falun Gong Praktizierende in Changchun wurden nach diesem Vorfall verhaftet. Von ihnen wurden sechs zu Tode geprügelt und fünfzehn wurden wiederrechtlich zu Gefängnisstrafen von vier bis 15 Jahren verurteilt. Liu erlitt schwere Folter, nachdem er entführt worden war. Sein Name wurde in die Liste zur dringenden Rettung aufgenommen, welche von Amnesty International herausgegeben wurde. Jiangs brutale Verfolgung gegen Falun Gong hat die Grundlagen der Werte der Menschheit zerstört und hat die Leben vieler gutherziger Menschen gefordert.

Um des Todes von Liu Chengjun zu gedenken und friedlich an die Gesellschaft zu appellieren die Übeltäter zu bestrafen, versammelten sich Falun Gong Praktizierende aus mehreren Städten vor der chinesischen Botschaft in Riga. Während der Aktion drückten viele Bewohner, die nahe der chinesischen Botschaft leben, ihr Interesse aus mehr über die Verfolgung in China zu erfahren. Die Leute fragten: "Wie kann diese illegale Verfolgung beendet werden?" Nachdem sie die Tatsachen gehört hatten, sagten viele, dass sie die Falun Gong Übungen gerne lernen möchten. Während der Aktivität gaben Praktizierende den diensthabenden Polizeibeamten eine Erklärung des baltischen Falun Dafa Vereins und dankten ihnen für ihre Unterstützung.