Akutelle Meldung: Jilin Gefängnis versucht, die Verbrechen bei der Verfolgung von Falun Gong zu vertuschen

Das Jilin Gefängnis in der Provinz Jilin ist für die grausame Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden berüchtigt. Der Falun Gong Praktizierende Liu Chengjun, der am 5. März 2002 mit einigen anderen Praktizierenden Filme über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong ins Kabelfernsehen der Provinzhauptstadt Changchun eingespeist hatte, wurde am 26. Dezember 2003 im Jilin Gefängnis zu Tode misshandelt. (ausführlicher Bericht unter http://de.clearharmony.net/articles/200312/14005.html) Neuerdings verwendete das Jilin Gefängnis eine Intrige, um seine Verbrechen zu verschleiern. Es beauftragte Reporter des staatlichen Fernsehsenders, blumenreiche Berichte zu fabrizieren, wie sich das Gefängnis um Häftlinge bzw. Falun Gong Praktizierende kümmere. Einige dort eingesperrte Kriminelle und umerzogene ehemalige Falun Gong Praktizierende wurden auf Anordnung des Gefängnisses interviewt und gaben Falschaussage, um die Menschen zu täuschen.

Außerdem veranstaltete das Jilin Gefängnis noch oft sogenannte öffentliche Besichtigungen. Die Besucher wurden auf eine festgelegte Route geführt. Die unter Misshandlungen leidenden Falun Gong Praktizierenden wurden in Einzelzellen oder "Zellen zur intensiven Erziehung" gesteckt oder unter strenge Überwachung von 5-6 Kriminellen gestellt. Die Besucher waren meistens von der inszenierten harmlosen Oberfläche des Gefängnisses getäuscht. Da in letzter Zeit die brutale Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden im Jilin Gefängnis immer wieder im Minghui Net an die Öffentlichkeit gebracht wurden, hatte die Behörde große Angst. Einerseits wird versucht, alle Informationen über die wirkliche Situation des Gefängnisses zu blockieren. Andererseits rächten sich die Wärter für die Aufdeckung deren Verbrechen durch eine noch grausamere Vorgehensweise an Falun Gong Praktizierenden. Hier sind einige Fälle zu nennen:

Wang Jingang wurde in die "Zelle zur intensiven Erziehung" gesteckt, weil er seinen unter Folter erzwungenen "Reuebericht" für ungültig erklärte;
Zhang Chunyu, Wang Juncheng und Liang Zhenxing wurden aufgrund ihres Hungerstreiks in die "Zelle zu intensiven Erziehung" eingesperrt und sind bis heute immer noch Misshandlungen unterworfen;
Tang Qiucheng weigerte sich, den "Reuebericht" zu schreiben. So wurde er in der "Zelle zur intensiven Erziehung" auf einem Bett festgebunden. Seine Gliedmaßen wurden in alle vier Richtungen gestreckt. Dabei biss er seine Zunge wegen der großen Schmerzen durch und seine Füße- und Armgelenke waren durch das Strecken verletzt;
Chen Jinghui aus Liaoyuan protestierte gegen die Misshandlungen von anderen Praktizierenden, wurde deswegen in der "Zelle zur intensiven Erziehung" massiven Misshandlungen unterworfen;
Wu Yifeng aus Changchun weigert sich seit der Inhaftierung stets, den Reuebericht zu schreiben. Er war und ist bis jetzt immer noch der Folter "Strecken auf dem Bett" ausgesetzt;
Zheng Weidong aus Changchun wurde am grausamsten misshandelt. Seit seiner Festnahme wurden an ihm verschiedenen Foltermethoden benutzt. Zur Zeit befindet er sich in der "Zelle zur intensiven Erziehung". Seine Frau Shen Jianli wurde zu Tode gefoltert.