Die Lüge um die angeblich "höchste Umerziehungsrate in der Provinz"

Anfang 2003 wurde vom Fanjiatai Gefängnis der Stadt Shayang in der Provinz Hubei berichtet, dass es die "höchste Umerziehungsrate" habe. Hinter diesem irreführenden Titel "Umerziehungsrate" verbergen sich blutige Taten und schamlose Täuschung.

Seit 2000 werden Falun Gong Praktizierende im Fanjiatai Gefängnis gefoltert. Unter ihnen erlitten mehr als 80% mit Verletzungen an ihrem Körper. Einige von ihnen sind fast erblindet, einige erlitten tiefe Einschnitte und Prellungen, bei einigen wurden die inneren Organe ernsthaft verletzt, bei anderen die Haut mit Zigaretten verbrannt, andere erlitten schwere Verletzungen an den Beinen und Kopfverletzungen. Bei der Folter benutzen die Aufseher die grausamsten Methoden und versuchen die Praktizierenden mit Tricks mürbe zu machen, indem sie zum Beispiel behaupten, dass die "Umerziehungsrate" bei 100% liege, ihre Bemühungen sich zu verweigern folglich vergebens seien, Falun Gong nicht mehr in bersee willkommen sei, der und der diese Erklärungen schreiben usw.. Es ist genauso wie die Kriminelle, die die Praktizierenden überwachen, sagen, "Jeder dritte Satz von uns ist gelogen. Bei den Leitern des Teams ist jedes dritte Wort im Satz gelogen."

In der vierten Abteilung des Gefängnisses gingen Gerüchte herum, dass "für diejenigen, die nicht umerzogen werden, nur noch der Tod in Aussicht sei". In solch einer erschreckende Atmosphäre voller Lügen und Gewalt, in der Richtig und Falsches verdreht sind, lastet ein unaussprechlicher Druck auf den Falun Gong Praktizierenden. Dennoch kann es ihren Glauben nicht erschüttern. Viele Praktizierende, die gegen ihren Willen Verzichtserklärungen unterschrieben haben, schrieben später Nichtigkeitserklärungen, mit denen sie ihre vorherigen Erklärungen widerriefen und mit dem Lernen von Falun Gong fort fuhren. Die ungefähre Prozentzahl der Praktizierenden, die den Mut haben "Falun Dafa ist gut!" zu sagen, liegt bei 60%. 30 % haben den Mut, die wahren Umstände zu erklären. Der Teil, der unter Zwang mit dem Praktizieren von Falun Gong aufhört, liegt bei weniger als 10%.

Dennoch wird behauptet, dass die Umerziehungsrate bei 90 bis 95% läge. In der Tat gehören solche Nachrichten zur Propagandakampagne gegen Falun Gong, die von den höchsten Verantwortlichen von oben nach unten initiiert wird. Mit diesem Mittel versuchen sie zu täuschen. Jedes Mal, wenn Beamte der Provinz kommen, um die Umerziehungsrate zu kontrollieren, befürchten die Teamleiter, dass sie bestraft werden, wenn herauskommt, dass ihre Umerziehungsrate die geforderte Quote nicht erfüllen. Die Teamleiter flehen die Praktizierenden beinahe an, "Wenn dieser Test erfolgreich ist, dann könnt ihr machen, was ihr wollt!"

Durch die weiteren Bemühungen der Praktizierenden die wahren Fakten ans Licht zu bringen, wird auch die erfundene "Umerziehungsrate" sich als falsch herausstellen.

Die Verfolgung von Xiong Junwei und anderen Praktizierenden, die im Fanjiatai Gefängnis inhaftiert sind, geht weiter

Xiong Junwei ist aus der Stadt Yingcheng in der Provinz Hubei und ein Absolvent der Tongji Medizinischen Universität in Shanghai. Nachdem er 2002 aus dem Arbeitslager freigelassen wurde, wurde er wieder von der Polizei verhaftet. Im Jahre 2003 erlitt er schwere unmenschliche Behandlungen im Gefängnis.
Von Zeit zu Zeit sprachen die kriminellen Gefängnisinsassen von Xiong Junweis gutem Herzen - er hat auf wohlwollende Art seine Mithäftlingen unterstützt, von ihren schlechten Gewohnheiten loszukommen und dem Vorsteher mit den medizinischen Notfällen geholfen. Xiong Junwei ist ein guter Mensch und Falun Gong eine aufrichtige Praktik. Jeder Gefangene wei_ es. Angeführt von Xiao Tianbo, Xiong Zuyong und Duang Yu nahmen die Aufseher Xiongs beharrliche Verweigerung der Gehirnwäsche als einen Vorwand, ihn hemmungslos unter Druck zu setzen. Xiong Junwei trat aus Protest gegen die Misshandlungen in einen fünftägigen Hungerstreik und wurde anschliessend ihn eine Gefängnisfabrik zur Herstellung von Ziegelsteinen und Fliesen eingewiesen, wo er unaufhörlich Folterungen erlitt.

Weil der Praktizierende Yan Sanming seine Meinung kundtat, wurde er in Isolationshaft gesperrt. Die Aufseher verbreiteten das Gerücht, dass Yan Sanming verdächtigt wurde, mit SARS infiziert zu sein. Yan wurde es nicht erlaubt, in einer normalen Zelle zu sein, erst als er in einen fünftägigen Hungerstreik getreten war. Ausserdem missachteten die Aufseher jegliche medizinischen Richtlinien und sperrten Yan mit einem Mann zusammen in eine Zelle, der an einer gefährlichen Hepatitis erkrankt war.

Drohungen, die von den Aufsehern im Fanjiatai Gefängnis viel benutzt werden

Die folgenden Aussprüche werden oft von den Aufsehern des Fanjiatai Gefängnisses benutzt.
Pan, Politikleiter des Gefängnisses: (haut mit der Faust auf den Tisch, bis die Teetasse hochfliegt) "Wenn Du praktizieren willst, gehe nach Hause. Glaube ja nicht, dass dein Uni-Abschluss oder Doktortitel Dich autorisieren, mir irgendetwas vorzuschreiben. Das hier ist das Gefängnis."

Wang, Chef der Einheit: "Bei einigen von Euch ist es vorherbestimmt, dass Eure granitharten Schädel Gott sehen werden."

Xiao Tianbo: (zu Falun Gong Praktizierenden) "Ob Du umerzogen bist oder nicht, hat nichts mit mir zu tun." (zu den kriminellen Häftlingen, die von den Wärtern beauftragt wurden, Falun Gong Praktizierende zu überwachen) "Wenn die Praktizierenden für die ihr verantwortlich seid, nicht umerzogen werden, wie kann ich da Eure Haftstrafen reduzieren?"

Xiong Zuyong: "Für Dich haben wir viele Methoden. Hier gibt es viele Typen, die Menschen ohne mit der Wimper zu zucken töten..."

Duan Yu: "Wenn Du die Reueerklärung nicht unterschreibst, kann ich Dich nicht vor dem rger und Taten der Gefangenen, die Dich überwachen, schützen."

Yang Rui: "Auf dem Weg zur Umerziehung wird jeder geschlagen, der zurückbleibt."
He Ping: "Ich werde Dich schlagen. Ich habe keine Angst davor, die Verantwortung zu übernehmen."

Shen Jianjun: "Wohin kannst Du gehen, wenn Du nicht umerzogen worden bist? Auch wenn Du in das kleine Team verlegt wirst, musst Du noch umerzogen werden."