Alle Bereiche der europäischen Gesellschaft unterstützen die Rechte der Falun Gong Praktizierenden in Paris

Unter großem Druck aus China wurde die Genehmigung der Falun Gong Praktizierenden an den chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten teilzunehmen von der französischen Polizei und den Pariser Behörden zurückgezogen. Das ist ein Verstoß gegen die Grundrechte einer legalen Gruppe in Frankreich.

Falun Gong Praktizierende schrieben Briefe an das Generalbüro der Polizei und die Pariser Behörden. Sie appellierten auch an alle Bereiche der europäischen Gesellschaft die französischen Behörden zu ermutigen und zu unterstützen dem Druck des totalitären chinesischen Regimes zu widerstehen und die französischen Prinzipien der "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" zu schützen. Sie appellierten auch an die Menschen aller Gesellschaftsschichten die Rechte und Interessen der Falun Gong Praktizierenden zu unterstützen.

Die Appellbriefe wurden an alle politischen Kreise, Menschenrechtsgruppen und Medien in verschiedenen Ländern in Europa geschickt. Aktiv auf diesen Appell antworteten L.L. Forster (Rechtsanwalt in Frankreich), William Bourdon, Mitglieder von Koalition Mondiale Contre la Peine de Mort, Rechtsanwalt Sedillot, l'Association Nationale Franco-Asiatique, Verband Amitie Europ-Asie, Michel Taube (Vorsitzender des Ensembles Contre la Peine de Mort), Uwe Schummer (Bundestagsabgeordneter), Emma Bonino (italienisches Mitglied des Europaparlaments) und Frau Glibb (Leiterin der österreichischen Zweigstelle der International Human Rights Association).

Die europäische Zweigstelle der "Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong" bzw. deutsche Falun Gong Praktizierende schrieben Briefe an die französische Polizei, die Pariser Behörden und die chinesische Botschaft in Frankreich.

AFP, International Herald Tribune, France Info, French International Broadcasting Station und Europas gängige Medien berichteten alle über die chinesischen Behörden, die die französische Regierung unter Druck gesetzt haben. Es gab sogar Reporter, die bei verschiedenen französischen Behörden angerufen haben, um ihre Sorge auszudrücken.

Laut den Nachrichten vieler Quellen fürchtet die chinesische Botschaft, dass die westliche Bevölkerung herausfinden kann, wie auf die französischen Behörden Druck ausgeübt wurde. Sie versuchten auf jede mögliche Art, Gerüchte zu verbreiten und Falun Gong Schwierigkeiten zu machen. Jedoch haben viele im Ausland lebende Chinesen schon auf das Offensichtliche hingewiesen: es ist für die Mitarbeiter der Botschaft unmöglich, Falun Gong außerhalb Chinas zu stoppen, wenn es auf der ganzen Welt schon so beliebt ist.

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