Nach der Rückkehr aus dem Arbeitslager erlitten viele Praktizierende großen Druck im täglichen Leben und bei der Arbeit, auch finanziell steckten sie in großen Schwierigkeiten. Manche haben keine Arbeit, manche haben Arbeit, aber sie verdienen sehr wenig und müssen harte Arbeit leisten. Manche befinden sich schon seit Jahren im gleichen Zustand. Meiner Meinung nach ist dies eine schwere Verfolgung nur in veränderter Form, man muss dies gründlich beseitigen und den Weg gehen, den der Meister für uns arrangiert hat. Folgende Gründe können zu diesen Zuständen führen:

1. Es wurde nicht erkannt, dass das eine Art von schwerer Verfolgung ist. Gegenüber solch ähnlichen Phänomenen hat es mancher nicht von der Wurzel her erkannt. Sie betrachten es als ein Hindernis, welches wir ertragen müssen, als Schwierigkeit bei der Kultivierung, welches man als Mensch erleben muss. Sie denken nicht daran, dass dies eigentlich eine schwere Störung und Sabotage der Dafa-Schüler ist. Sie haben diese Arrangements der alten Mächte nicht tiefgründig verneint, so konnten die alten Mächte dann rücksichtslos alles tun, was sie wollten. Wenn Dafa Schüler sie nicht im Wesentlichen verneinen, werden sie ständig und in noch stärkerem Maße Störungen verursachen, dann werden Dafa-Schüler sich für lange Zeit in dämonischen Schwierigkeiten befinden. Wir halten an nichts in der Menschenwelt eigensinnig fest, und streben nicht nach Behaglichkeit und Materiellem. Unser Weg soll aber für die Zukunft hinterlassen werden, wir sollen alles besitzen, was wir auf unserer Ebene besitzen sollen, unser Ziel ist nicht, das Materielle in der Menschenwelt aufzugeben. Wir kultivieren uns überhaupt nicht in den Schwierigkeiten, die uns die alten Mächte arrangiert haben. Wir müssen alles von den alten Mächten und auch der Sinn ihrer Existenz grundsätzlich verneinen, wir sollen uns im Fa, wie uns der Meister erklärt hat, erhöhen und den Weg gehen, den der Meister für uns bestimmt hat.

2. Allein der Wunsch fleißig voranzukommen, ist nicht genug, die Kultivierung stockt. Manche werden wegen ihrer eigenen Lücken von den alten Mächten verfolgt, dann bekommen sie ängstliche Gedanken und möchten nicht mehr vorankommen, zu sehr sind sie um die eigene Sicherheit bemüht. Dadurch werden andere Eigensinne von den alten Mächten ausgenutzt und man kann nicht aus der persönlichen Kultivierung heraustreten und sich so nicht mehr wie früher erhöhen und fleißig vorankommen. Manche denken, sie haben schon genug „für das Fa hergegeben” (eigentlich alles was wir gemacht haben, ist für unsere eigene Vollendung und Rückkehr) und sie warten nur auf den Moment der Fa Berichtigung in der Menschenwelt. Der Meister sagt: „Das Böse lauert bei jedem Gedanken und bei jedem Verhalten von euch. Worauf ihr auch immer eigensinnig seid, das Böse verstärkt es. Wenn eure Gedanken nicht aufrichtig sind, so lässt es euch unvernünftig sein.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004). Wenn wir nicht ständig das Fa vom Meister lernen, können wir uns nicht erhöhen und nicht mit der Fa- Berichtigung Schritt halten. Diese Verfolgung und das eigene Ertragen wird als natürlich betrachtet, noch weniger kann man die große Verantwortung und Verpflichtung als Dafa Jünger in der Zeit der Fa- Berichtigung erkennen. Dadurch kommen sie nicht so fleißig voran und die Kultivierung stockt.

3. Die eigenen Fähigkeiten werden nicht erkannt. Wenn man nicht genug an das tägliche Aussenden der aufrichtigen Gedanken achtet, wird das eigene Raumfeld nicht gereinigt und das Böse existiert immer noch. So erzeugen sie ständig Störungen und Sabotage. Der Meister hat gesagt: ”Eigentlich, wenn man wirklich zur Ruhe kommen kann, dann reicht dieser eine Gedanke schon aus, um Himmel und Erde zu erschüttern, er ist allmäch¬tig. Auf einmal wird alles in deinem Bereich fixiert, wie gehemmt.” (Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York). Wenn wir zu jeder Zeit nach den Anforderungen des Meisters gut handeln können, mit starken aufrichtigen Gedanken, hat das Böse in unserem Umfeld gar keine Möglichkeit, zu existieren. Können sie uns dann noch verfolgen?

Zusammenfassend gesagt, wenn wir drei Dinge, die uns der Meister gelehrt hat, gut machen, werden keine Störungen und Verfolgungen gebildet. Wenn wir unsere aufrichtigen Gedanken ständig aufrecht erhalten, oft nach Innen sehen, um unsere eigenen Eigensinne und Mängel zu suchen, werden alle Probleme gelöst.