(Clearwisdom.net) Am 23. September 2004 veranstaltete das World Leaders Forum an der Columbia Universität eine spezielle Podiumsdiskussion zum Thema, wie Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen bekämpft werden kann. Das Podium setzte sich aus weiblichen Staatsführerinnen zusammen, darunter der ehemaligen US Außenministerin Madeleine Albright, der estländischen Außenministerin Kristina Ojuland, der mazedonischen Außenministerin Ilinka Mitreva und der nigerianischen Außenministerin Dodo Aichatou Mindaoudou.

Nachdem jede Außenministerin ihre Meinung über das Wie der Verteidigung der Frauenrechte präsentierte, moderierte Frau Albright die Diskussion und beantwortete Fragen aus dem Publikum. Eine Falun Gong Praktizierende fragte: „Wenn es um den Missbrauch von Frauenrechten geht, können wir China nicht ignorieren. Seitdem der ehemalige chinesische Führer Jiang Zemin die Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999 startete, sind schon über eintausend Todesfälle verifiziert worden. Davon sind über fünfzig Prozent Frauen. Viele weibliche Falun Gong Praktizierende sind in Zwangsarbeitslager gebracht worden, manche werden in Gefängnissen und Psychiatrien gefoltert und viele davon werden von Polizisten vergewaltigt. Mein Frage ist: Was können die Staatsoberhäupter unternehmen, um diesen chinesischen Frauen zu helfen und die Verfolgung zu stoppen?”

Frau Albright bat die estländische Außenministerin Frau Ojuland die Frage zu beantworten. Frau Ojuland meinte, China müsse sein System reformieren, damit diese Situation korrigiert werden könne. Weiter meinte sie, dass der Einfluss der Führer demokratischer Staaten recht begrenzt sei, dennoch aber weiterhin Druck ausgeübt werden müsse.

Nach der Diskussion kam eine Frau zu der Praktizierenden und sagte: „Ihre Frage war großartig. Ich sah einmal eine Falun Gong Parade in Boston, es war so berührend ..”. Sie umarmte die Praktizierende mit Tränen in en Augen und wünschte viel Glück: „Ich werde immer auf eurer Seite sein.”