Schweiz: Folterausstellung berührte die Herzen der Menschen an der Grenze zu Deutschland

Die Stadt Schaffhausen, welche im Nordosten der Schweiz liegt, grenzt an Deutschland. Während der Ferien besuchen viele Deutsche die Stadt. Am Samstag, den 2. Oktober erhielten schweizer Falun Gong Praktizierende die Erlaubnis von der Polizeistation in Schaffhausen, eine Folterausstellung im Stadtzentrum abzuhalten, Falun Gong vorzustellen und die Falun Gong Übungen zu zeigen.

Die Veranstaltung wurden auf dem Frowagen Platz abgehalten. Wir stellten die Fotos unserer chinesischen Mitpraktizierenden auf, die zu Tode gefoltert wurden, zusammen mit Bildern, wie sich Falun Gong auf der ganzen Welt verbreitet hat. Währenddessen verteilten einige von uns Flyer und sprachen mit den Passanten, um die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung von Falun Gong in China zu lenken. Gleichzeitig stellten andere Praktizierende szenerisch einige Foltermethoden nach, die dazu benutzt werden, um Falun Gong Praktizierende in China zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben und ihr Gewissen zu betrügen.

Es wurde nur ein kleiner Ausschnitt der über 100 Foltermethoden, die von Jiang Zemins Gruppe verwendet werden, um Falun Gong Praktizierende zu quälen, gezeigt, darunter das Aufhängen der Praktizierenden an den Füßen, die Tigerbank (eine Folter, bei der die Beine gebrochen werden) und Zwangsernährung. Diese Ausstellung schockierte und erstaunte die Zuschauer. Viele hörte man Ausrufen: "Oh! Nein!", "Wie kann so eine brutale Sache im 20. Jahrhundert geschehen?!" Einige weinten sogar um die verfolgten Praktizierenden. Von anderen wiederum konnte man hören, wie sie die Verfolger beschimpften: "Ihr seid unmenschlich! Stoppt sofort Eure brutalen Taten!"

Immer wieder kamen Menschen, um die Petition zu unterschreiben und nach Flyern zu fragen. Einige fragten: "Wie kann ich Ihnen helfen?" "Sie haben Ihre Unterstützung ausgedrückt, indem Sie die Petition unterschrieben haben. Sie können Ihren Freunden und Verwandten die wirkliche Situation von Falun Gong in China weitersagen und sie wissen lassen, daß Falun Gong gut ist. Dies ist eine großartige Unterstützung für uns."

Eine indische Frau sah die Praktizierenden die fünf Falun Gong Übungen zu der schönen Falun Dafa Musik zeigen und war sehr interessiert. Daraufhin sprach sie einen Praktizierenden an, mit dem sie sich eine ganze Weile unterhielt. Sie sagte: "Ich bin eine Inderin und 65 Jahre alt. Falun Gong ist sehr gut. Die Bewegungen der Übungen schauen sehr schön aus. Ich mag Ihre Übungen." Die Praktizierenden sagten ihr, daß Falun Gong auf den kosmischen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht basiert und den Praktizierenden dabei hilft, ihre Moral zu verbessern und zu ihrer ursprünglichen, wahren Natur zurückzukehren. Als sie dies hörte, rief sie aus: "Heute habe ich endlich gefunden, wonach ich mein ganzes Leben gesucht habe." Es war schwierig für sie zu glauben, daß Jiang Zemin eine Unterdrückungskampagne gegen solch eine gute Kultivierungsmethode eingeleitet hatte. Sie drückte sofort ihren Wunsch aus, Falun Gong zu praktizieren, doch war sie sich nicht sicher, ob sie in Indien eine Übungsgruppe finden würde. Die Praktizierenden sagten ihr, daß Falun Gong auch in Indien praktiziert wird und sie ihr helfen könnten, dort einen Übungsplatz zu finden. Nachdem sie sich über den Ort eines Übungsplatzes informiert hatte, seufzte sie: "Oh! Dies ist wirklich ein Schicksalswink. Ich glaube an das Schicksal. Dieser Übungsplatz ist in der Nähe meines Zuhauses!" Als sie gehen mußte, machte sie die Heshi-Handgeste (traditionell chinesischer Gruß, bei dem die Hände vor der Brust zusammengelegt werden) und sagte: "Ich danke Ihnen, Meister."

Rubrik: Veranstaltungen