Großbritannien: In drei schottischen Städten wird durch eine Live-Folterausstellung die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung gelenkt

Die Anti-Folterausstellung, mit der Falun Gong Praktizierende durch Großbritannien gezogen waren, kam um den 26. September, an einem Wochenende zurück nach Schottland, wo sie in Glasgow, Dundee und Aberdeen gezeigt wurde. Die Praktizierenden verteilten Flyer, um die Öffentlichkeit über Falun Dafa und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die unter dem Befehl des chinesischen Staatsführers Jiang Zemin gegen Falun Gong Praktizierende in China begangen werden, zu informieren.

Das Feedback in Glasgow war überwältigend. Alle Flyer wurden viel schneller als erwartet verteilt, das hielt die Praktizierenden jedoch nicht davon ab, weiterhin mit den Menschen über die Verfolgung in China zu sprechen. Viele von ihnen unterschrieben die Petition.


Am nächsten Tag auf dem großen Platz im Stadtzentrum von Dundee berührte der Kontrast zwischen den harmonischen Falun Gong Übungen und den zwei Folternachstellungen die Herzen von vielen Passanten. Die Petitionen zur Rettung der widerrechtlich inhaftierten Familienmitgliedern von Praktizierenden und um Jiang Zemin vor Gericht zu stellen, wurden immer wieder unterschrieben, während die Praktizierenden mit vielen tiefergehend über die Natur dieser Verfolgung sprachen und wie sie darauf abzielt, den Glauben der Praktizierenden zu zerstören.

Auf der anderen Seite des Platzes wehten eine lange Reihe von Falun Gong Spruchbändern heftig wie bunte Segel in der steifen Briese und zogen viel Aufmerksamkeit auf sich. Einige Passanten machten eine Weile rast, um über die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen, welche in China gegen diejenigen, die nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leben, stattfinden, nachzudenken, um dann schnell die Petitionen zu unterschreiben. Es gab auch einige, die mehr über das Praktizieren von Falun Gong wissen wollten und hofften, daß sie an einem kostenlosen Falun Gong Übungskurs teilnehmen könnten.

Die Praktizierenden, die die Folteropfer spielten, wußten, daß es unmöglich ist, sich den wirklichen Schmerz, der von ihren Mitpraktizierenden in China erlitten wird, vorzustellen, wenn man mit mehreren Elektroschockgeräten geschockt wird, Bambusstäbchen unter die Fingernägel gestochen bekommt oder mit glühenden Eisenstäben verbrannt wird. Die Zuschauer waren erstaunt zu hören, daß es in den über fünf Jahren Verfolgung, bei denen mehr als 1000 Menschen zu Tode gefoltert wurden, keinen einzigen Fall gegeben hatte, bei dem sich an den Verfolgern gerächt wurde. Dies zeigt die Kraft von Falun Gong und seinen Leitprinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz.

Die Ausstellung zog weiter nach Aberdeen. Obgleich der Ort der Ausstellung nicht im Stadtzentrum gelegen war, sondern in einer schönen und ruhigeren Gegend lag, fanden viele Menschen ihren Weg zum Falun Gong Stand.

Die Brutalität der Verfolgung zieht mehr und mehr Medienaufmerksamkeit auf sich. Artikel über die Veranstaltungen wurden in den Zeitungen "Dundee Courier" und "Aberdeen Independent" veröffentlicht, und ein Interview mit einem Falun Gong Praktizierenden wurde von "Radio Clyde" gesendet.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200410/19928.html

Rubrik: Veranstaltungen