Deutschland: Münchner Falun Gong Praktizierende versammeln sich vor dem chinesischen Konsulat und appellieren dafür, daß Jiang Zemin vor Gericht gestellt wird

Am 19. September versammelten sich Praktizierende aus München und Bayern vor dem chinesischen Konsulat, um gegen Chinas Verfolgung von Falun Gong zu protestieren und dafür zu appellieren, daß Jiang Zemin vor Gericht gestellt wird. Jiangs Regime hatte diese brutale Verfolgung und Unterdrückung von Falun Gong am 20. Juli 1999 begonnen. Während der vergangenen fünf Jahre hatte er die politische Macht und die Staatsmechanismen wie die Polizei, das Militär und die Geheimpolizei dazu benutzt, diese Verfolgung umzusetzen. Er verwendete die gesamte Propagandamaschinerie bestehend aus Zeitungen, Radio, Fernsehen und diplomatischen Organisationen, um verleumderische Gerüchte zu verbreiten, in dem Versuch, öffentlichen Haß gegen Falun Gong zu schüren.

Jiangs Gruppe griff auf die bösartigsten, abscheulichsten und zügellosesten Methoden der gesamten Menschheitsgeschichte zurück, um Falun Gong Praktizierende zu verfolgen. Wenn diese nicht die "Widerrufserklärung" unterschrieben, werden sie in eine Gehirnwäscheeinrichtungen geschickt. Die Falun Gong Praktizierenden, die ihren Glauben treu blieben und gegen die Umerziehung Widerstand leisteten und diejenigen, die die wahren Umstände über Falun Gong erklärte, um das Recht der Bürger auf Informationen zu wahren, wurden verhaftet und in Lager zur Umerziehung durch Arbeit, Gefängnissen oder psychiatrischen Anstalten inhaftiert. Die Vielzahl von Foltermethoden, die bei dieser Verfolgung benutzt werden, ist so groß, daß sie darüber hinausgeht, was man in einem präzisen Bericht zusammenfassen kann. Der einzige Zweck der Folterungen ist es, eine erzwungene "Umerziehung" zu erreichen - Falun Gong Praktizierende werden dazu gezwungen, sich zwischen körperlichen und spirituellen Tod zu entscheiden.


Eine Frau, die mit dem Auto vorbeifuhr hielt an und kam zu uns. Sie sagte uns, daß Sie unsere Veranstaltung im Jahr 2002 auf dem Marienplatz gesehen hatte. Sie fragte uns, warum diese Verfolgung so lange andauere und was sie als deutsche Bürgerin für uns tun könne.

Eine andere Frau sagte den Praktizierenden, daß Sie uns mehrmals gesehen hatte, wenn sie mit dem Fahrrad vorbeifuhr. Sie hatte jedoch vorher niemals angehalten, um unsere Veranstaltungen zu verstehen. Sie sagte, daß ihr bisher die Brutalität der Verfolgung nicht klar gewesen war. Sie nahm sich die Zeit um die Infotafeln genau durchzulesen. Als sie ging nahm sie noch Infomaterial mit.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200409/19562.html