Todesmeldung! Zwei Falun Gong Praktizierende starben im Jahr 2003 an den Folgen der Verfolgung (Provinz Hubei)

Herr Xu Dongqun, 53 Jahre alt, wohnte in der Cangbu Gemeinde im Xinzhou Bezirk der Stadt Wuhan, Provinz Hubei. Bevor er Falun Gong übte, litt er unter Krebs, der sich bereits im Endstadium befand. Obwohl er zweimal operiert wurde, war nach der Meinung des Arztes keine Chance mehr auf Besserung möglich. Das Praktizieren von Falun Gong hat seine Krankheit wie ein Wunder geheilt. Er war durch seine eigenen Erfahrungen sehr überzeugt und praktizierte seitdem solide.

Da Falun Gong seit Juli 1999 durch das Regime von Jiang Zemin verfolgt wird, ging Herr Xu nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Er wurde dort festgenommen und war seitdem immer wieder der Verfolgung ausgesetzt.

Am chinesischen Nationalfeiertag (1.Oktober) 2001 schrieb er mit vier anderen Falun Gong Praktizierenden, darunter auch seine Frau, am Busbahnhof der Cangbu Gemeinde Sprüche über Falun Gong. Jemand, der aufgrund der Propaganda negativ zu Falun Gong eingestellt war, zeigte sie bei der Polizei an. Am Abend des gleichen Tages wurden die Praktizierenden von Polizisten der Cangbu Polizeistation zusammengeschlagen. Dabei wurde Herr Xu am rechten Ohr taub. Danach wurde er 50 Tage lang im Xinzhou Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Zum Schluss verurteilte man ihn zu 2,5 Jahren „Umerziehung durch Arbeit” und verlegte ihn ins Hewan Arbeitslager in Wuhan.

Die Misshandlungen im Arbeitslager verschlechterte die Gesundheit von Herrn Xu immer weiter. Im Oktober 2002 wurde er von seiner Frau gegen 4000 Yuan (ca. 400 EUR) Kaution nach Hause gebracht. Im Frühjahr 2003 starb er.

Frau Zhou Yun, etwa 55 Jahre alt, kam aus der Stadt Yichang, Provinz Hubei. Sie wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong mehrmals von der örtlichen Polizei verfolgt und sah sich schließlich gezwungen, ihr Heim zu verlassen. Im Oktober 2003 starb sie in einer anderen Stadt. Genaueres ist noch zu untersuchen.