(Clearwisdom.net) Vor mehreren Tagen reichte eine bekannte Menschenrechtsorganisation in Tansania eine Resolution ein, um die Menschenrechtsverletzungen des ehemaligen chinesischen Präsidenten Jiang Zemin an Falun Gong Praktizierenden zu verurteilen und um die Aktion „Bringt Jiang vor Gericht” zu unterstützen.

Sprecher auf der Konferenz von links nach rechts: Sprecher des Ministeriums für Arbeit und Sport und Direktor des Ministeriums für Politik und Planung in Tansania (Erster von links), Präsident der Universität der Menschenrechtsorganisation in Dar es Salaam (Zweiter von links), Professor des Baylor College der Medizin in den USA, Falun Gong Praktizierende Lili Feng und Opfer des Schießvorfalls in Südafrika , Herr David Liang (Erster von rechts)

Foto 1, 2: auf der Versammlung
Foto 3: Falun Gong Praktizierende führen die Übungen vor

Am 25. Oktober 2004 wurde die Resolution bei einer nationalen Menschenrechtsorganisation eingereicht.

Die Menschenrechtsorganisation (UDSM-Menschenrechte) der Universität in Dar es Salaam veranstaltete die Versammlung. Das Diskussionsthema war die Rechtswidrigkeit der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China und wie die internationale Gemeinschaft helfen kann, die Verfolgung sobald wie möglich zu beenden. Ein Sprecher des Ministeriums für Arbeit und Sport und Direktor des Ministeriums für Politik und Planung, Herr Welson, der UDSM-Menschenrechts-Präsident, Professor des Baylor College der Medizin in den USA und die Falun Gong Praktizierende Lili Feng sowie das Opfer des Schießvorfalls in Südafrika, Herr David Liang, besuchten die Versammlung und hielten Reden.

Menschen, die die Wahrheit erfahren haben, unterschreiben eine Petition zur Verurteilung der Verfolgung von Falun Gong


Foto 1: Teilnehmer lesen Materialien zur Erklärung der Wahrheit
Foto 2: Der Falun Gong Praktizierende David Liang erklärt den Teilnehmern die Wahrheit

Die Versammlung wies darauf hin, dass so wie Luft und Wasser über nationale Grenzen hinausgehen, die Verunreinigung von Luft und Wasser durch irgendeine Person oder Region in Wirklichkeit nichts weniger als ein Verstoß gegen die grundlegenden Ressourcen ist, die zum Überleben der Menschheit notwendig sind. Die Menschenrechte überschreiten ebenso die nationalen Grenzen. Als Jiang Zemin anordnete, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ”zu verfolgen, war das eine Kampfansage gegen die Menschenrechte aller Bürger der Welt. Die Teilnehmer der Veranstaltung verurteilten auch den Schießvorfall vom 28. Juni diesen Jahres in Südafrika, wo der Verdacht besteht, dass er von einigen chinesischen Führern geplant wurde, vermutlich um zu versuchen Falun Gong Praktizierende zu töten. Es wurde erklärt, dass die tansanische Bevölkerung eine Abneigung gegen jene fühle, die dem Diktator folgen, um Falun Gong zu verfolgen. Die Versammlung unterstützte öffentlich alle Anstrengungen, die unternommen worden waren, um Jiang Zemin vor Gericht zu bringen.

Die größte Tageszeitung von Tansania „The Guardian” veröffentlichte eine Reihe von Berichten über die Kultivierungs-Geschichten der australischen Falun Gong Praktizierenden Emmy, die nach Tansania gereist war, um eine kostenlose Einführung in die Falun Gong Übungen anzubieten.

Die Falun Gong Praktizierende Lili Feng wird von einem Journalisten der Zeitung interviewt

Nach der Veranstaltung setzten die Teilnehmer mit Professor Lili Feng die Diskussion fort, warum Falun Gong in China verfolgt wird, obwohl Falun Gong in vielen anderen Ländern sehr populär geworden ist.

Schließlich reichte die Konvention eine Resolution ein: „Wir verurteilen die Verfolgung von Falun Gong in China und unterstützen, dass Jiang Zemin vor Gericht gebracht wird”. Die Resolution wird zusammen mit Unterschriften beim UNO Generalsekretär Herrn Annan eingereicht und die Kopie zum Außenministerium von Tansania, zur chinesischen Botschaft in Tansania und an die UNO Menschenrechtskommission in Genf geschickt.

Eine der zwei größten Tageszeitungen in Tansania „The Guardian” und mehrere Fernsehstationen berichteten über das Ereignis.

Die Resolution der Menschenrechtsorganisation der Universität von Dar es-Salaam

UDSM-Menschenrechte lässt Menschenrechte Wirklichkeit werden

Resolution der Menschenrechtsorganisation der Universität von Dar es-Salaam (UDSM-Menschenrechte) gegen die Verfolgung von Falun Gong (Falun Dafa) Praktizierenden in China

Weil: Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) eine traditionelle Übungspraktik für Körper und Geist ist, die auf den universalen Prinzipien von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” beruht und eine Verbesserung der Gesundheit von Körper und Geist bewirken kann;

Weil: In der universellen Erklärung der Menschenrechte (UDHR) Artikel 3 steht, dass jeder das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit hat;

Weil : Artikel 5 der UDHR besagt, dass niemand Opfer weder von Folter noch von grausamer und unmenschlicher Behandlung und Bestrafung sein darf;

Laut Artikel 18 (1) des Internationalen Vertrags über Bürger- und politische Rechte (ICCPR) von 1966 jeder das Recht auf Gedankenfreiheit, Gewissensfreiheit und freie Religionsausübung hat;

Mit Artikel 18(1) festgelegt wurde, dass niemand einem Zwang unterliegen darf, der seine Freiheit beeinträchtigen würde, eine Religion oder einen Glauben seiner Wahl zu haben oder anzunehmen;

Und im Wissen, dass jeder Staat nach Artikel 4 der Konvention gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Bestrafung (1984) die Verpflichtung hat, sicherzustellen, dass alle diese Taten Verstöße gegen sein Strafgesetz sind;

Weil: Die schon lang andauernde Verfolgung von Falun Dafa in China das internationale Menschenrechtsgesetz in schwerwiegender Weise bricht;

IST BESCHLOSSEN, dass die Menschenrechtsorganisation der Universität von Dar es Salem (UDSM-MENSCHENRECHTE) und die Mitglieder der Universität (die Unterzeichnenden) die Bemühungen, JIANG ZEMIN vor Gericht zu bringen (wegen seiner Verbrechen von Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit) unterstützen;

UND IST WEITER BESCHLOSSEN, dass eine Kopie dieser Resolution an Dr. Kofi Annan, den Generalsekretär der Vereinten Nationen, an das Außenministerium (der Vereinigten Republik von Tansania), an die chinesische Botschaft in Tansania; und an den Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen in Genf in der Schweiz geschickt werde.

DIE UNTERZEICHNENDEN VERURTEILEN AUF DAS SCHÄRFSTE DIE VERFOLGUNG VON FALUN DAFA UND DRÜCKEN IHRE GROSSE UNTERSTÜTZUNG FÜR ALLE GESETZLICHEN VERFAHREN AUS, DIE UNTERNOMMEN WERDEN, UM DIE TÄTER VOR GERICHT ZU BRINGEN