(Clearwisdom.net) Am 31. Oktober 2004 gab es auf der Insel Wolmi in Incheon, Korea, ein Kulturfest. Da die Insel Wolmi nahe der Westküste Koreas liegt und eine wunderschöne Landschaft bietet, kommen jedes Jahr viele Menschen für einen Inselrundgang zu Besuch. Praktizierende erklärten dort die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong.

Um 9:00 Uhr fuhren die Praktizierenden nach Wolmi und begannen mit der Anti-Folter Ausstellung. Die Passanten waren von den Darstellungen der Folterszenen auf den Bildtafeln schockiert. Immer mehr Leute kamen, um sich die Poster anzuschauen, so dass sich davor Menschentrauben bildeten. Mit Erstaunen erfuhr man von der brutalen Verfolgung, die in China passiert. Eine Dame unterschrieb eine Petition zur Errettung von Gao Chengnu und holte eine Gruppe von Menschen herbei, damit ihnen die Praktizierenden über die Verfolgung von Falun Gong erzählen konnten. Sie sagte, die Verfolgung sollte beendet werden.

Ein Student ging mehrere Male vor den Bilden auf und ab und fragte: „Warum werden sie gefoltert? Praktizieren ihre Kinder Falun Gong? Werden alle Kinder, die praktizieren, gefoltert?” Nachdem er den Erklärungen zugehört hatte, unterschrieb er den Petitionsbrief. Zwei Studenten hörten den Erklärungen der Praktizierenden zu und sagten: „Wir danken dir!”

Da Wolmi touristisch sehr interessant ist, gibt es auf der Insel viele Besucher. Ein paar chinesische Praktizierende übernahmen es, den chinesischen Touristen die Wahrheit zu erklären.

Einige sahen sich die Bildtafeln an und dachten immer noch, dass es vielleicht Gründe dafür geben würde, warum Jiangs Leute Falun Gong verfolgen. Die Praktizierenden sagten ihnen, sie sollen sich die Erklärungen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong genau anhören und nicht die Gelegenheit verpassen, die Wahrheit zu erfahren.

Als es dunkel wurde, begannen die Praktizierenden einzupacken und sich auf den Weg zu machen. Ein junger Mann kam vorbei und deckte die bereits verhüllten Bildtafeln wieder auf und stellte Fragen. Ein Praktizierender legte seine Arbeit zur Seite und führte ein Gespräch mit ihm.

Am zweiten Tag wurde ein Praktizierender von einer Dame, die auf der Insel Informationsmaterial über die Verfolgung erhalten hatte, angerufen. Sie sagte: „Die Folter ist so grausam, wieso nur? Wie kann ich euch helfen?” Sie sprach in einem so dringlichen Tonfall, als ob sie gleich nach dem Telefongespräch auf die Insel kommen wolle. Menschen, die die Wahrheit erfahren, wollen aufrichtig helfen.