Erkenntnisse nach dämonischer Prüfung in Manhattaneinige Gedanken zu dem Bericht Nach inner schauen und gemeinsam erhöhen

Mir gingen viele Gedanken durch den Kopf, nachdem ich den Artikel vom 01. 11. „Nach innen schauen und gemeinsam erhöhen” auf Minghui gelesen hatte. Ich hatte nämlich vorher einige dämonische Prüfungen in Manhattan erlebt. Manche Phänomene und Schwierigkeiten, welche in diesem Artikel erwähnt wurden, hatte ich am eigenen Leib in Manhattan erfahren. Ich möchte meine Erlebnisse und Empfindungen niederschreiben, damit andere eine Lehre daraus ziehen können. Ob man sich in einer dämonischen Prüfung befindet oder ob in der Umgebung von Jemandem einer gerade in Not steckt, beide Seiten können evtl. daraus etwas lernen, sodass Dafa- Jünger eine unzerstörbare Einheit bilden, um Arrangements sowie Störungen der alten Mächte zu durchbrechen.

Nachdem ich in New York mit taiwanesischen Praktizierenden tagelang über die Umstände von Falun Gong gesprochen hatte, hatte ich an einem Abend plötzlich hohes Fieber. Mir tat es überall am Körper weh und ich fühlte mich sehr schlecht. Am folgenden Morgen sagte eine Praktizierende, die mit mir gemeinsam von Australien angereist war: „Die anderen gehen gleich los. Ich werde mitfahren.” Ich erwiderte: „Ich komme auch mit, sag ihnen, dass sie bitte kurz auf mich warten sollen.” Ich sprang aus dem Bett und machte mich und meine beiden Kinder fertig. Wir gingen zusammen los. In dem Moment hatte ich nur eins im Sinn: Das böse Wesen aus anderen Räumen will mich von der Wahrheitsaufklärung abhalten. Wie stark es auch sein mag, ich lasse mich nicht von ihm behindern.” Ich fand meinen Gedanken richtig. Später merkte ich, dass dieser Gedanke falsch war und mir das hohe Fieber verursacht hatte. In diesem Moment geriet ich in einen Zustand, in dem manche im Arbeitslager festgehaltenen Praktizierenden wie folgt denken: Wie grausam auch immer du mich folterst, beharre ich auf Dafa. Ihnen ist nicht klar, dass sie die Verfolgung nicht dulden sollten. Dabei handelt es sich um eine noch tiefere Frage, nämlich ob man sich selbst oder das Fa bestätigt. Die alten Mächte kennen die Beziehung zwischen persönlicher Kultivierung und Fa- Berichtigung nicht richtig. Sie bereiten Dafa-Jüngern allerlei Prüfungen und quälen sie. Dadurch wird deren wichtige Aufgabe, die Errettung von Lebewesen, gestört. Mit Hilfe von aufrechten Gedanken und Vertrauen zum Fa können Dafa-Jünger das Arrangement der alten Mächte verneinen und dadurch das Fa bestätigen. Mir war das aber noch nicht klar, als ich mich in dieser Schwierigkeit befand.

Ich wusste zwar, dass das hohe Fieber eine böse Prüfung der alten Mächte ist und dass ich sie nicht anerkennen soll. Ich verstand aber nicht, wie ich sie ablehnen sollte. Ich versuchte nur, das Leiden durch menschlichen Willen und Stärke des fleischlichen Körpers auszuhalten wie eine Nichtkultivierende. Die Situation war ähnlich wie die bei der Meditation. Man versucht nur mit körperlicher Kraft und menschlichem Verstand die Schmerzen zu ertragen. Ohne Kraft vom Fa im Herzen kann man den Schmerz auch durchhalten, innerlich ist man aber sehr verbittert. Wenn einem der Fa-Grundsatz in Hinsicht auf Schmerzen am Bein klar ist, wirkt die Pein nicht so unerträglich, die Prüfung wird leichter bestanden.

Durch meinen schlechten körperlichen Zustand ergaben sich einige übernatürliche Erscheinungen bei der Wahrheitsaufklärung. Ich teile euch diese gern mit. Ich litt schwer unter körperlichen Beschwerden, während ich in New York Menschen zu erretten suchte. Vielleicht gerade deshalb schien die Barmherzigkeit im Herzen ungewöhnlich stark zu sein. Als unsere kleine Gruppe von zehn Praktizierenden den Broadway entlang ging, verteilte ich wie die anderen Flugblätter. Als ich einem Menschen eins reichte, sagte ich ehrlich und ernst: „Falun Dafa ist gut!” Rasch verschleierten Tränen meine Augen. Ich konnte sie nicht zurückhalten. Diese Worte schienen alle Dimension in meinem Feld still zu halten. Die folgenden Stunden waren ungewöhnlich: Jeder, der an mir vorbeiging, nahm gern die Zeitung von mir an. Ich glaubte, dass meine Gesinnung sehr rein war und der Meister mich durch die Reaktion der Fußgänger ermutigte. Als ich mit den Kindern am Tag darauf an einer Ecke in der Nähe unseres Hotels Zeitungen verteilte, begegnete mir eine sehr nette westliche Frau. Lächelnd ging sie an mir vorbei, ohne eine Zeitung angenommen zu haben. Aber dann kehrte sie ganz schnell zu mir zurück und sagte, „Ich habe diese Zeitung schon gelesen, Ich kenne jetzt die Verfolgung und will gerade zur 42. Strasse, wo ihr Mahnwache abhaltet, um mich daran zu beteiligen. Diese Verfolgung ist recht grausam.”

Ich sah Tränen in ihren Augen glänzen und war gerührt über ihr gutes Herz. Noch mehr freute ich mich darüber, dass sie über die Wahrheit Bescheid weiß. Ich sagte: „Vielen Dank. Sie sind ein gutherziger Mensch. Viele Menschen erkennen das Ausmaß der Grausamkeit der Verfolgung nicht. Wir sind aber zuversichtlich, dass immer mehr Menschen zusammenkommen und zu einer aufrechten Kraft zum Beenden der Verfolgung werden, nachdem sie sich informiert haben. Das ist ein Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen im Kosmos. Es geht um jedes Leben. Das ist der Grund dafür, dass wir täglich auf der Strasse über die Verfolgung erzählen. Ich habe heute hohes Fieber, aber ich muss herauskommen, weil die Verfolgung sofort gestoppt werden muss.” Kaum brachte ich meine Worte zu Ende, da flossen mir wieder Tränen übers Gesicht- genau wie dieser Frau.

Nachdem ich vier Tage lang gelitten hatte, ging das Fieber zurück. Ich hatte einen schweren Deckel über meinem Kopf gespürt, der mich schläfrig und müde machte. Er war dann weg. Ich erzählte den Mitpraktizierenden von meiner körperlichen Unannehmlichkeit und meinte: „Ich komme nun wieder zu mir und mein Kopf ist klarer geworden.” Praktizierende A schlug vor, dass wir gemeinsam Aufrechte Gedanken für mich aussenden wollten. B sagte, dass das Böse manchmal harte Prüfungen denjenigen bereitet , die sich gerade fleißig kultivieren. B mahnte mich, dass ich standhaft an den Meister und an Dafa glauben, den Meister um Hilfe in großer Not bitten und mein Bestes beim Aussenden der Aufrechten Gedanken tun soll. Die anderen bei uns wohnenden Praktizierenden fanden, dass ich bei mir nach Mängeln suchen sollte. A sagte: „Ganz gleich, ob unsere Mitpraktizierende Mängel oder Schwächen hat, sollen wir, die in ihrer Umgebung sind, mit Aufrechten Gedanken ihre Qualen erleichtern. Wir dürfen die böse Prüfung auf keinen Fall stärken, indem wir denken: Sie (die betroffene Praktizierende) hat bestimmt irgendwelche Schwächen. Böse Prüfungen sind verkehrt. Wir sollen die über Mitpraktizierende verhängte böse Prüfung ablehnen.” Ich sagte: „Ihr alle habt es gut gesagt. Als Mitpraktizierende hakt euch nicht daran fest, ob ich Schwächen habe, sondern lehnt die mir auferlegte Prüfung ab. Das ist eine rechte Handlung. Für mich ist es nötig, in mir selbst nach Fehlern zu suchen, während ich die ungerechte Schwierigkeit ablehne.” Als Resultat des Nachinnerschauens stellte ich fest, dass ich eine zeitlang beim Fa-Lernen und Aussenden Aufrechter Gedanken keine Ruhe gefunden hatte. Außerdem war ich in NY täglich lange Strecken gegangen und davon müde geworden, so dass ich abends weder Fa gut lernen noch die Übungen machen konnte. Später merkte ich, dass ich, wie vorher schon erzählt, die alten Mächte nicht wirklich verneint hatte.

Nachdem das Fieber zurückgegangen war, erholte ich mich langsamer als erwartet. Tagelang hatte ich keinen Appetit und erbrach. Ich fühlte mich sehr schlecht und schwach und magerte ziemlich ab. Es gefiel mir nicht, dass ich aufgrund meines Zustands nicht an die Öffentlichkeit gehen konnte. Ich war so traurig! Eine Mitbewohnerin meinte wieder, dass ich bei mir Fehler suchen sollte. Sie sagte: „Viele sagen, dass es ihnen in Manhattan immer besser geht. Nur bei dir ist es anders. Du musst bei dir nach der Ursache suchen.” Sie fuhr fort: „Dein Zustand hat schon einige Tage gedauert, such doch mal, was bei dir nicht stimmt.” Ich erzählte ihr, was ich bei mir anfänglich gefunden hatte und merkte an, wenn meine Erkenntnisse nicht ganz richtig sind, werde ich durch das Fa-Lernen allmählich an das Richtige gelangen, aber die boshafte Prüfung wird nicht anerkannt. Sie schien unzufrieden mit meiner Antwort und erklärte, dass andere ihr über mich anders erzählten. Wahrscheinlich meinten die anderen, dass ich ein großes Problem hätte, aber wollten sich mir gegenüber nicht direkt äußern.

Mir war eiskalt im Herzen. Ich dachte immer wieder nach. Ich hielt meine Absicht und Gedanken während meines Aufenthalts in Manhattan aber nach wie vor für richtig. Vor meiner Reise ermahnte mich eine Praktizierende, dass ich mit den Kindern lieber nicht nach Manhattan fahren sollte und dass der Lebensstandard dort ziemlich niedrig sei. Diese Mahnung hatte mich zum Überdenken meiner Absicht gebracht und ließ mich meine Haltung noch einmal neu beurteilen: Manhattan braucht Dafa-Schüler. Es war eine große Ehre für mich, dass ich mich an die anderen Praktizierenden anschließen durfte, um in dieser Stadt den Rest des Bösen zu beseitigen und die Lebewesen zu erretten. Nach meiner Ankunft konzentrierte ich mich auf die Wahrheitsaufklärung und machte mir kaum andere Gedanken.

Allmählich fand ich, dass die Mitbewohnerin mich zu stark darauf hinwies, nach innen zu schauen. Das erregte menschliche Gefühle. Ich dachte: Während wir zusammen wohnen, achtet sie nicht mehr auf das Aussenden der Aufrechten Gedanken und auf die Übungen als ich, wieso fragt sie mich nach der Ursache der mir bereiteten Prüfung? Ich verstehe das wirklich nicht. Was mir passiert ist, will ich doch auch nicht. Ich bemühe mich, die unrechte Prüfung durch Aussenden Aufrechter Gedanken zu verneinen. Wieso behandelt sie mich nicht gutherzig, sondern hakt sich an meinen Fehlern fest.” Ich fing an, außen zu suchen und spürte Negatives von ihrer Seite. Als sie mich noch einmal aufforderte, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten: „Du kannst mich nicht immer nach innen suchen heißen, wie die alten Mächte. Unabhängig davon, ob ich Lücken habe, erkenne ich die mir bereitete boshafte Prüfung nicht an. Ich hoffe, dass deine Gedanken sich nicht mehr um mich drehen.” Sie gab nicht nach und sagte: „Wieso meinst du nicht, dass der Meister dir durch mich einen Hinweis geben will? Wieso bringst du mich mit den alten Mächten in Beziehung?” „Weil ich merke, dass dein Feld und deine Energie nicht angenehm sind. Ich spüre das!” „Gutherzigkeit hat verschiedene Ebenen. Ich will dir helfen.” Ich fand sie aber in diesem Moment überhaupt nicht freundlich. Später meinte sie wieder, dass sie meinen Eigensinn gefunden habe: „Beim Fa-Lernen und Aussenden Aufrechter Gedanken handle ich nicht so gut wie du. Aber mein Herz zum Fa ist reiner. Deshalb ließ der Meister das nicht mir passieren.” Ich dachte, sie meinte damit, dass mein Herz zum Fa nicht rein ist und dass der Meister dieser Störung zustimme. Sie hörte nicht auf: „Dir geht es zu Hause (finanziell) so gut. Aber ich kann mehr sparen und meine Ersparnisse für Dafa- Arbeit einsetzen. ...” Sie sprach leiser. Ich fand Verachtung in ihrem Gesicht mit dem Sinn: Ich bin gut und du bist ein Nichts.

Ich spürte ein riesiges Feld auf mich herrunter drücken und ich dachte, dass ich nicht verdient habe, dass der Meister mich erlöst. Aber meine klare Seite erhielt mich nüchtern. Ich wusste, dass die alten Mächte meine göttliche Gesinnung zu schwächen versuchten. Sie wollten mich restlos vernichten. Der Meister ist zum Menschenerretten gekommen. Er ist barmherzig. Das wusste ich. Mein Problem dabei war, dass ich meine Mitpraktizierende nicht von den alten Mächten trennen konnte. In mir stieg eine Abneigung gegen sie hoch. Mein menschliches Gefühl war getroffen und ich fühlte mich verletzt. Menschengefühl ist im Grund genommen egoistisch. Wenn mein Gefühl keine Erwiderung findet, fühle ich mich verletzt. Ich hatte früher immer gedacht, dass wir einander sympathisch finden und ich war sehr lieb zu ihr. Wenn wir uns nicht gegenseitig geholfen hätten, hätten wir nicht geschafft, in Manhattan anzukommen. Ich rechnete nicht damit, dass sie mich, wenn ich in Not bin, so behandeln würde. Später, als ich wieder zu Hause war, ging mir auf, dass sie eigentlich ebenfalls in Not gewesen war. Aufgrund meines geistigen Zustandes in Manhattan war ich gar nicht in der Lage, unser Verhältnis zu harmonisieren. Am nächsten Tag sprachen wir kaum miteinander und nahmen auch nicht zusammen an Aktivitäten teil. Zwischen uns kam eine Spaltung zustande. Die taiwanesischen Praktizierenden, mit denen wir unterwegs gewesen waren, flogen heim. Also die große Umgebung war ausgelöscht. Die kleine Umgebung zwischen uns beiden war unangenehm. Ich war sehr einsam.

Zu jener Zeit besuchte mich A, eine weit draußen von Manhattan lebende Praktizierende. Sie sorgte für mich und brachte mir gekochte Reissuppe und Obst mit. Um mich zu ermutigen, sagte sie zu mir: Aufrechte Gesinnung, aufrechte Tat. Sie wollte mir damit nur ein wenig helfen. Für mich war das wie Kohlen bei Schneewetter oder eine rechte Tat zur rechten Zeit. Ich fühlte mich körperlich sehr schwach und einsam. Ich hatte Ermutigung und Unterstützung so nötig! A half mir und erwartete nichts von mir. Da verstand ich, was wahre Gutherzigkeit ist. Gutherzigkeit ist keine oberflächliche Zärtlichkeit oder ein paar aus Höflichkeit gestellte Fragen. Der Helfende drängt seinen Rat und seine Meinung nicht auf. Gutherzigkeit ist selbstlos. Sie stammt aus einem wahrhaftig wohlwollendem Herzen, das den anderen Gutes tun will. Ich verstand dabei auch, nur wenn kein menschliches Gefühl mehr da ist, kann sich Barmherzigkeit ergeben; Ich verstand auch, warum unsere Worte andere nur dann anrühren können, wenn wir keinen persönlichen Zweck oder menschliche Anschauungen hineinmischen. Als ich in Not war, fand ich, dass jedes Wort der Mitbewohnerin aus ihrer eigenen menschlichen Meinung stammte. Sie waren nicht rein, sondern wie ein Messer. Jedes ihrer Worte verstand ich, aber das war nicht das, was ich brauchte. Was ich benötigte, war die reine Gutherzigkeit.

Früher hatte jemand mich für gutherzig gehalten. Ich war eigentlich nicht so, nämlich bei mir werden Menschen noch unterschiedlich behandelt, je nachdem ob mir einer sympathisch ist und mit wem ich gern zusammen bin oder nicht. Wie kann denn die Barmherzigkeit bei mir entstehen, wenn ich noch menschliche Gefühle habe? Die wahre Barmherzigkeit lässt sich nicht von der Haltung anderer Menschen beeinflussen. Menschengefühl hat einfach keine Wirkung auf sie. Ich betrachte dies wichtige Erlebnis als eine Gelegenheit, mit der mir meine Schwäche gezeigt wurde, so dass ich zukünftig Trauer und Leiden anderer Menschen besser verstehen und sie mit reiner Gutherzigkeit behandeln kann.

Durch Fa-Lernen erkannte ich, dass ich meinen eignen Weg gehen muss und die ehrenvolle Aufgabe, nämlich Menschen zu erretten, nicht wegen meiner eignen Verluste oder Gewinne beeinträchtige. Mir wurde auch klar, dass die Mitbewohnerin auch eine großartige Dafa-Jüngerin ist. Sie überwindet so viele Schwierigkeiten und ist nach Manhattan zur Wahrheitsaufklärung gekommen. Sie ist ein großartiges Lebewesen und ist noch nicht vollkommen perfekt, genau wie ich. Als ein Kultivierender sollte man nur an sich selbst Anforderungen stellen. Sie konnte es bloß nicht, weil ihr Zustand in jener Zeit der Prüfung nicht entsprach. Darum war sie noch nicht in der Lage, all dies zu harmonisieren.

An den folgenden Tagen ging ich mit beiden Kindern zum Zentral Park. Ich hängte mir wahrheitsaufklärende Bilder um und verteilte unterwegs Info-Materialen. Zur Mittagszeit machte ich die Übungen auf der Wiese und die Kinder spielten herum. Die Vorbeigehenden sahen Bilder und Flugblätter an. Nicht wenige Menschen stellten Fragen. Abends gingen wir dann zurück.
Auf dem Rückflug las ich mit ruhigem Herz Fa- Erklärungen. Zu Hause erfuhr ich Erlebnisse der in China lebenden Schüler durch Minghui. Ich war erschüttert von ihren starken Aufrechten Gedanken. Ich merkte, dass ich noch viel aufzuholen habe. Ich danke Minghui und den Schülern in China. Ich danke dem Meister für dies Erlebnis, mit dem meine menschliche Schwäche deutlich gezeigt wurde, sodass ich sie beachten und beseitigen kann. Ich erkannte, dass mein Kultivierungszustand mit der Menschenrettung zusammenhängt. Ich kann mich noch erinnern, dass ich den Praktizierenden sagte, bevor wir gemeinsam nach NY geflogen waren, dass unsere Reise dem Menschenretten dienen sollte, nicht, um uns selbst zu verbessern und dass wir unsere Schwäche auf keinen Fall von alten Mächten ausnutzen lassen wollten. Jetzt sehe ich, dass das „Granit” war. Das mussten die alten Mächte wohl gesehen haben!

In Bezug auf das Arrangement der alten Mächte habe ich durch meine Reise einiges verstanden. Kurz nach meiner Ankunft in NY merkte ich, im Gegensatz zu meiner Empfindung bei meinem früheren Aufenthalt in Washington DC, dass mir hier alles irgendwie bekannt ist; die Fußgänger, ihre Kleider, sogar ihr Blick. Während der jährlichen Menschrechtskonferenz übernachteten wir in der Nähe vom Time Square. Überall waren gelb gekleidete Dafa-Schüler. Das war ein echtes Phänomen. Das Feld um sie her war so stark, als wäre die einmalige Stadt erweckt worden. Überall waren nach Info-Materialen fragende New Yorker, Touristen und Praktizierende. In jener Woche spürte ich ein deutliches stilles Einverständnis beim Flugblätterverteilen. Fußgänger, die von mir Zeitungen annahmen, waren mir irgendwie bekannt und ich ihnen auch. Wir blickten einander wie Bekannte an. Einer teilte aus, der andere nahm an, es war ganz natürlich. Die Schicksalsverbindung, die durch Tausende von Jahren erfolgt war, war mit der Gegenwart verbunden. Mir war auf einmal klar, weshalb ich unbedingt nach Manhattan gewollt hatte.

Auf der Minghui-Seite erfuhr ich nach meiner Rückkehr, dass einem im Arbeitslager inhaftierten Praktizierenden und seiner Frau die Umgebung des Arbeitslagers sehr bekannt vorkam. Ihnen wurde klar, dass die alten Mächte alle Einzelheiten auf unserem Kultivierungsweg sehr präzise und haargenau arrangiert hatten. Solch ein Arrangement ist aber nichts für aufrechte Dafa-Jünger. Sobald dämonische Prüfungen zum Vorschein kommen, können aufrechte Schüler sie gründlich vernichten. Denn alle Arrangements stehen in des Meisters Hand. Der Schlüssel ist, dass unsere Gedanken aufrecht sein müssen, sonst beschreiten wir den von alten Mächten geebneten Weg und lassen uns von Gesetzen der alten Mächte einschränken. Weil meine Gedanken aufrecht genug waren, als ich mich in der dämonischen Prüfung befand, konnte ich sie ablehnen und meine Aufgabe, wie vorgesehen, durchführen. Ob der Gedanke, den die Mitpraktizierenden in Manhattan für mich ausgesendet hatten, den Anforderungen des Fa oder dem Willen der alten Mächte entsprach, das hatte eine mächtige Wirkung in jener Zeit. Als wir beide die Geschehnisse nicht richtig erkannten, fand das Böse eine Gelegenheit zum Stören. Demzufolge hatten beide Kinder später hohes Fieber mit Erbrechen.

Vor einigen Jahren verstarben drei Mitpraktizierende in unsere Stadt wegen schwerer dämonischer Störungen am Körper. Ich sah ihren Zustand damals und fand die alten Mächte sehr heimtürkisch und giftig. Ich war aber nur ratlos. Heute sehe ich aber meine Verantwortung als eine Dafa-Schülerin in dem ganzen Körper. Ich hatte mich damals noch nicht weit genug kultiviert. Mir fehlte die Weisheit und Barmherzigkeit, sodass ich nicht aus tiefem Herzen wünschte, den drei Praktizierenden zum Durchbrechen des Arrangements zu helfen. Ich war stumpf und suchte ihre Mängel. Was ich nicht tat, war, meine eigenen Mängel zu suchen. Die alten Mächte sahen, dass so viele Kultivierende ihr Arrangement anerkannten. Tatsächlich nahmen wir die von ihnen bestimmten Wege an und erlitten große Verluste.

Wir, die im Ausland lebenden Praktizierenden, merken unsere Verluste bei der Menschenrettung nicht, wenn wir in mancher Hinsicht oder bei einer Sache Mängel oder Fehler haben. Denn die Nachwirkung unserer falschen Gedanken sind nicht so deutlich wie bei den in China lebenden Schülern, die wegen ihres Fehlers sofort festgenommen und gefoltert werden können. Wir verstehen das Fa nicht vom Fa her und machen unnötig ernste Probleme für uns. Dies Erlebnis in Manhattan war eine unvergessliche Lehre für mich. Ich schreibe das nieder, um meine Empfindungen und Erkenntnisse mit denjenigen, die sich in Not befinden, zu teilen. Wie wichtig und würdig auch immer unsere Aufgabe ist, dürfen wir das Fa- Lernen und das Aussenden Aufrechter Gedanken nicht vernachlässigen. Wichtig ist auch, dass wir immer einen klaren Kopf bewahren und mit göttlicher Gesinnung urteilen. Wir müssen dämonische Störungen durchschauen und uns immer wieder erinnern, dass wir Schüler vom Meister sind. Denkt an unsere Aufgabe, schaut aufrichtig nach innen, harmonisiere dich mit den Mitkultivierenden und bildet eine unschlagbare Einheit. Wir müssen es wegen unserer Verantwortung gegenüber den Lebewesen gut machen.

Mein begrenztes Verständnis in der Gegenwart. Wenn manches nicht richtig ist, merkt es bitte an.