Frau Li Yuzhen wohnte im Huangpo Bezirk der Stadt Wuhan, Provinz Hubei und war Rentnerin der Pharmafabrik Nr. 6 der Stadt Wuhan. 1996 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Ihre langjährigen Krankheiten wie Hochblutdruck und Nierenkrankheiten waren durch das Praktizieren geheilt.

Seitdem Falun Gong durch das Regime von Jiang Zemin verfolgt wird, setzte sich die 54-Jährige ein, Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung zu informieren. Sie ging nach Peking, um für Falun Gong eine Petition einzureichen, verteilte in Dörfern Infomaterialien usw. Deswegen wurde sie zweimal festgenommen und eingesperrt. Einmal während ihrer Haft ordnete das lokale Büro 610 Leute an, durch das Dach in die Wohnung von Frau Li einzubrechen, als die Angehörigen gerade nicht zu Hause waren. Bücher und andere Materialien von Falun Gong wurden weggenommen.

Da Frau Li nach der Freilassung stets überwacht und belästigt wurde, sah sie sich gezwungen, für einige Monate ihr Haus zu verlassen. Aufgrund der andauernden Verfolgung war ihre Gesundheit sehr beeinträchtigt. Im Januar 2003 starb sie.