Während der Falun Dafa Woche im Oktober 2004 in Cambridge, England, hielten die Praktizierenden eine einwöchige Anti-Folterausstellung ab. Das Parlamentsmitglied Frau Anne Campbell, der Stadtrat und der Vorsitzende der Liberaldemokraten in Cambridge Herr David Howarth schrieben an die Falun Gong Praktizierenden und drückten ihre Unterstützung aus.

Frau Campbell schrieb in ihrem Brief: "Diejenigen von uns, die an die Rede- und Meinungsfreiheit glauben, müssen mit den Falun Gong Praktizierenden sympathisieren, die in ganz China verfolgt werden. Der UN Bericht, welcher die Aufmerksamkeit auf die Folterungen von Falun Gong Praktizierenden lenkt, ist zutiefst schockierend, und ich möchte jeden dazu aufrufen, einen Protestbrief an die chinesischen Behörden wegen ihrer Behandlung von Falun Gong zu schreiben."

Am 21. Oktober 2004 drückten die Liberaldemokraten in Cambridge und ihr Vorsitzender David Howarth in einem Brief, geschrieben von dem Kampagnendirektor Kevin Wilkins, ihre Unterstützung für das Recht der Falun Gong Praktizierenden aus, ihren Glauben ohne Angst auszuüben.

Der Brief besagte: "David Howarth und die Liberaldemokraten von Cambridge

· glauben, daß das Recht der Gedankenfreiheit ein grundlegendes Menschenrecht ist, welches von den Regierungen der ganzen Welt respektiert werden sollte;

· verurteilen jegliche Verfolgung, einschließlich Folter, Inhaftierung und gewaltsame Familientrennung, welche durch die chinesische Regierung an Falun Gong Praktizierenden ausgeübt wird;

· rufen die chinesische Regierung dazu auf, ihre Verfolgungspolitik umgehend zu beenden und allen Menschen zu ermöglichen, ihren Glauben ohne Angst zu leben;

· rufen die britische Regierung dazu auf, jede mögliche diplomatische Maßnahme zu ergreifen, um die chinesische Regierung davon zu überzeugen, ihre Politik zu ändern."

Der Brief besagte des Weiteren: "2001 traf sich David Howarth, der damalige Vorsitzende der Liberaldemokraten der Stadtregierung von Cambridge mit dem obersten Sekretär der chinesischen Botschaft, um über die gegenwärtige Situation zu sprechen. Herr Howarth machte seine Unterstützung für die Rechte der Menschen in China deutlich, ihren Glauben ohne Angst, Verfolgung oder Diskriminierung zu leben.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200411/20516.html