Erfahrungen und Verständnisse von der Wahrheitsaufklärung beim Filmfestival von Asheville

Asheville ist die größte Stadt an der Westseite von North Carolina, USA. Das Zweite Asheville Filmfestival wurde hier vom 4. bis 7. November 2004 veranstaltet. Der Film „Sandstorm”, welcher die brutale Verfolgung von Falun Gong in China durch Jiangs Regime enthüllt, wurde auf dem Festival gezeigt. Falun Gong Praktizierende aus dem Asheville Gebiet und dem nahe gelegenen Forschungsdreieck von North Carolina entschlossen sich, die Gelegenheit zu ergreifen, um den Teilnehmern des Festivals die Wahrheit über Falun Gong und die Verfolgung zu erklären.

Es war geplant, am Abend des 5. November „Sandstorm” vorzuführen. Einen Tag davor gingen mehrere Praktizierende in das Stadtzentrum und verteilten Postkarten über den Film und Broschüren, die über Falun Gong informierten.

Als die Praktizierenden zur lokalen, öffentlichen Bücherei kamen und fragten, ob sie einige Informationsmaterialien von Falun Gong und Postkarten über den Film: „Sandstorm” auslegen dürften, zögerte der Bibliothekar. Ein Passant merkte an: „Oh. Das ist ein sehr guter Film und einer der besten Filme des Filmfestivals.” Der Bibliothekar sagte kein weiteres Wort und war damit einverstanden, dass die Praktizierenden die Materialien auslegten. Später haben die Praktizierenden herausgefunden, dass der Passant einer aus der Jury des Filmfestivals war.

Als sich ein Praktizierender mit einer Angestellten in einem Geschäft unterhielt, sagte die Angestellte, dass sie gerade vor zwei Wochen New York besucht habe und die Anti-Folter-Ausstellung welche die Falun Gong Praktizierenden zur Entlarvung der Verfolgung veranstaltet haben, gesehen hatte. Sie sagte, dass sie an dem Abend keine Zeit haben würde, den Film anzusehen, aber sie würde ihren Freunden Bescheid sagen. Sie war auch damit einverstanden, einige Informationsbroschüren, welche die Fakten von Falun Gong und die Verfolgung beschreiben, auf dem Ladentisch im Geschäft auszulegen. Ein Passant war in China und hatte einige Verständnisse von China. Als er die Praktizierenden den Inhalt des Films vorstellen hörte, sagte er, dass er bestimmt hingehen wird, um ihn sich anzusehen. Ein anderer sagte: „Wir hörten davon und riefen beim Filmtheater an, aber die Eintrittskarten waren schon ausverkauft.”

Bei der Preisverleihung hat „Sandstorm” den höchsten Preis erreicht und es wurde arrangiert, dass er der letzte Programmpunkt bei der Preisverleihung ist. Vor einem Publikum von vier bis fünfhundert Schauspielern, Regisseuren und Filmproduzenten hielt ein Falun Gong Praktizierender eine ca. 10-minütige-Rede. Der Praktizierende erwähnte, dass obwohl die Organisatoren des Filmfestivals, als sie in Kalifornien und Houston den Film vorführen wollten, auf Störungen seitens der chinesischen Botschaft stießen, der Film ohne Störungen gezeigt werden konnte - wir sind hier ja letztendlich in den Vereinigten Staaten. Menschen haben hier das Recht, ihren eigenen Lebensstil und Glauben zu wählen. Das Publikum erwiderte mit einem enthusiastischen Applaus. Nach der Preisverleihung bekamen die Praktizierenden fortwährend Gratulationen und nahmen Medieninterviews an. Manche Filmproduzenten drückten aus, dass sie „Sandstorm” und die Wahrheit von Falun Gong sorgfältig studieren werden.

Am letzten Nachmittag des Filmfestivals entschied das Filmtheater, „Sandstorm” noch einmal zu zeigen. Im Theater waren keine Plätze mehr frei. Manchen im Publikum kamen die Tränen während sie den Film ansahen. Nach dem Film wollten noch vierzig bis fünfzig Leute viele Fragen über Falun Gong stellen. Die Praktizierenden beantworteten eine Frage nach der anderen und erzählten ihnen so die Wahrheit. Am Ende musste das Publikum schließlich das Festival verlassen, weil das Filmtheater entschied, „Sandstorm” noch einmal für die Freiwilligen des Festivals vorzuführen.

Der Film „Sandstorm” war von einem westlichen Praktizierenden produziert worden. Er zeigt die brutale und böse Natur der Verfolgung in vollem Umfang. Durch die Bemühungen des Regisseurs sind die Denkmuster und die Produktion des Films an die moderne westliche Gesellschaft gut angepasst. Aufgrund der Tatsache, dass dieser Film immer wieder Auszeichnungen gewinnt, wird er auch die Aufmerksamkeit der chinesischen Öffentlichkeit erwecken. Ich merkte jedenfalls, dass der Film eine sehr moderne Sichtweise trägt. Die Hauptrolle und die wichtigsten Nebenrollen sind alle Negativbeispiele. Die Atmosphäre des Films war finster und hob die hellere Seite und guten Aspekte der positiven Charaktere nicht hervor.

Der Meister sagte auf der Fa-Erklärung auf dem Treffen zum Thema Erschaffung von bildender Kunst: „In deinen Kunstwerken soll auch das Schöne, das Aufrichtige, das Barmherzige und das Leuchtende dargestellt werden.”, er sagte auch: „Und alles was die Dafa-Jünger heute tun, ist auch äußerst wichtig, all dies dient dazu, einen Grundstein für die zukünftigen Menschen und die zukünftige Kultur zu legen... Wie kann man denn solche grundlegenden Dinge nutzen, um einen wirklichen Weg der Menschen zu gehen? Wie kann man etwas Gutes erschaffen? Ich denke so, wenn man die Grundlage für die elementaren Fertigkeiten und zusätzlich noch die wahre barmherzige, aufrichtige und reine Schönheit, die die Dafa-Jünger während der Kultivierung erkannt haben, besitzt, kann man gute Werke hervorbringen.”

Ich hoffe, dass die Kunstwerke der Praktizierenden die Großartigkeit von Falun Dafa als Hauptgegenstand darstellen können. Ja, wir werden verfolgt und wir wollen die Verfolgung entlarven, aber gleichzeitig sollten wir den Glanz und die Güte von Dafa zeigen. Es ist in der Tat nicht leicht, hier die Balance zu finden. Jedoch ist das genau das, was von den Dafa Praktizierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung gefordert wird. Von den Fa(1)-Prinzipien her haben wir eine klare Richtungsweisung.

(1) Fa: Gesetz, das kosmische Gesetz; im Buddhismus heißt es "Dharma"