Italien: Jedes Wochenende wird die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung in der römischen Arena gelenkt

"Ihn vor Gericht zu stellen, ist nicht genug, er sollte exekutiert werden."

Italienische Falun Gong Praktizierende gehen jeden Sonntag in die römische Arena, um die Menschen mehr über Falun Gong und die brutale Verfolgung, welche in China stattfindet, wissen zu lassen. Viele Touristen aus China besuchen täglich die Arena. Einmal zeigte ein Tourist aus China auf eines der Spruchbänder: "Stellt Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang vor Gericht" und rief: "Ihn vor Gericht zu stellen, ist nicht genug, er sollte exekutiert werden. Er hat nichts Gutes getan. Laßt uns einige Fotos machen und sie nach China mitnehmen, um sie dort den Leuten zu zeigen."

Menschen auf der ganzen Welt rufen nun dazu auf, die Hauptschuldigen für den Völkermord gegen Falun Gong vor Gericht zur Verantwortung zu ziehen. Die Verfolgung von 100 Millionen unschuldigen Menschen, welche nur meditative Übungen praktizieren und nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz leben wollen, hat schon zu über 1100 Todesfällen und über 100.000 Menschen geführt, welche widerrechtlich in Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen inhaftiert wurden. Die Folter- und Unterdrückungsmethoden, welche Falun Gong Praktizierende dazu bringen sollen, ihren Glauben zu widerrufen, reichen von Elektroschocks und Schlafentzug über Vergewaltigung bis hin zu Verbrennen mit heißen Bügeleisen. In den fünf Jahren der Verfolgung hat es nicht einen einzigen Bericht gegeben, in dem sich Falun Gong Praktizierende an ihren Unterdrückern gerächt haben.

Junge Italiener: "Wir werden unseren Verwandten darüber erzählen."

Bei einer Gelegenheit fragten zwei junge Italiener einen Praktizierenden, nachdem sie die Folterfotos gesehen hatten: "Was können wir für Falun Gong tun?" Der Praktizierende antwortete, daß es helfen würde, wenn sie die wahren Umstände über Falun Gong ihren Verwandten und Freunden erzählen und ihre Regierungsvertreter anrufen würden, um für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Sie sagten: "Okay, wir werden unseren Freunden und Verwandten darüber erzählen."


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200411/20603.html

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