Korea: Die Anti- Folter Ausstellung am Bahnhof wird von Tausenden von Reisenden gesehen

(Clearwisdom.net) Der Bahnhof in Seoul ist das „Eingangstor” der Stadt. Dort liegt die Frequenz an vorbeikommenden Menschen bei 400 000. Speziell an den Samstagnachmittagen, wenn viele Menschen Seoul verlassen, um in ihre Heimatstädte zu fahren, ist es dort besonders belebt. Die Praktizierenden in Seoul haben seit Oktober 2004 regelmäßig an Wochenenden groß angelegte Anti- Folterausstellungen abgehalten, um den Sinn für Gerechtigkeit in der Bevölkerung zu stärken, damit diese die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong kennen lernen können und so eine gute Zukunft für sich selbst bestimmen können. Wir haben dabei großartige Resultate erzielt. Dieses Mal jedoch haben wir zum ersten Mal eine Ausstellung am Bahnhof vorgeführt.

Wir begannen mit unseren Aktivitäten schon am Vormittag. Während ein Teil der Praktizierenden begannen die Ausstellung aufzubauen, hielten andere Fotos und Poster hoch, um die Schönheit des Falun Dafa und die Brutalität der Verfolgung in China zu zeigen. Viele Menschen haben sich um uns versammelt. Sie betrachteten unsere Fotos aufmerksam und nahmen unsere Flugblätter an.

Ein paar Praktizierende machten ununterbrochen die Übungen. In der Vergangenheit lernten viele Menschen die wahren Umstände über die Verfolgung kennen, einige hatten nur Kenntnisse an der Oberfläche und noch andere hatten immer noch Missverständnisse. Einige dieser Missverständnisse waren:

- Einige dachten all dies passiere in Korea, speziell diejenigen die nicht Koreanisch lesen können
- Einige dachten, dass man schon verfolgt wird, wenn man Falun Gong praktiziert oder dass Falun Gong eine schlimme Sache ist
- Einige dachten, dass die Anti Folter Ausstellung eine politische Kampagne ist und missverstanden so Falun Gong.

Deshalb erklärten die Praktizierenden ununterbrochen die Wahrheit und wollten dadurch die Menschen die Großartigkeit von Falun Dafa erfahren lassen. Die Übungsdemonstrationen und Erklärungen der Praktizierenden informierten die Menschen über die wirkliche Situation. Außerdem legten wir viele Englische, Chinesische und Japanische Materialen für die Nichtkoreaner aus.

Nach den Übungsvorführen begannen wir mit der Antifolterausstellung. Um die Bühne herum standen Praktizierende mit Falun-Flaggen. Zuerst zeigten wir die brutalen Polizisten, die Praktizierende festnahmen. Wir machten dies in Form von Rollenspielen. Sehr schnell waren wir von Menschentrauben umringt. Die brutalen Menschenrechtsverletzungen der chinesischen Polizisten machten die Menschen ärgerlich. Der Sprecher erklärte die Foltertechniken durch ein Mikrofon, dabei erzählte er auch über die Geschichte von Falun Gong und darüber wie Jiangs Regime die Verfolgung begonnen hatte. Einige Leute brachten dem Sprecher und den schauspielenden Praktizierenden Getränke und ermutigten uns weiterzumachen.

An diesem Tag lernten viele Menschen die Wahrheit über die Verfolgung kennen. Dabei dienen auch viele Menschen, die in andere Städte reisen als „mobile Medien”, die noch mehr Menschen über die Wahrheit informieren werden.