Provinz Heilongjiang: Falun Gong Übende im Jianshanzi Gefängnis in Mudanjiang werden gefoltert

Innerhalb des Jianshanzi Gefängnisses in Mudanjiang, stiften mehrere Wachen Insassen an Falun Gong Übende brutal zu foltern. Das Folgende sind die Details:

Der Falun Gong Übende Gong Guidong wird unerbittlich von den Wachen und Insassen des Arbeitslagers geschlagen

Im Juli 2004 schrieb Gong Guidong einen Brief an die Gemeindeverwaltung und beteuerte dort seine Unschuld und bat um Entlassung aus dem Arbeitslager. Am 23. Juli riefen der Gefängnisbeamte Xu Linyin und Zhang Dawei und ein Insasse namens Xiu Yanxin, Herrn Gong in einen Fabrikraum, wo sie brutal auf ihn einschlugen. Der Wachmann Xu Linyin ist bekannt dafür, häufig die Gefangenen in der Öffentlichkeit zu misshandeln. Während er die Gefangenen angriff, schrie er laut: „Geh ruhig und verklage mich! Wenn du hier raus bist und mich verklagst, werde ich längst im Ruhestand sein.” Nach diesem Vorfall kam der Direktor Xie Xiaodong zu Herrn Gong und sprach mit ihm. Herr Gong wies Herrn Xie darauf hin, dass er nichts Falsches getan hatte und dass die Wachen nicht das Recht hätten ihn zu schlagen.

Am Morgen des 24. Juli stifteten einige Verwaltungsbeamte den Insassen Cao Hongliang an, Gong Guidong zum Eingang des Dienstraumes zu schicken und ihn dort zusammenzuschlagen. Der Falun Gong Praktizierende, Li Baohua, sah was passierte und versuchte ihn zu stoppen. Statt helfen zu können wurde aber auch er zusammengeschlagen. Der Insasse Xiu Yanxin schleifte Li Baohua in den Fabrikraum und schrie vor allen anderen: „Also, du erhebst deine Stimme um die Prügel zu beenden? Geh nur, und schreie soviel du kannst. Wenn wir nicht die Befehle von den oberen Behörden hätten, wer würde denn auf die Idee kommen Falun Gong Übende zu schlagen?” Danach zog Cao Hongliang, Gong Guidong in ein Gebäude, das noch im Bau war und schlug Herrn Gong für über eine halbe Stunde vor den Augen anderer. Danach hatte Herr Gong am ganzen Körper schwarze und blaue Flecken. Später wollte der Gefängnisdirektor, Wang Hongyan, in dem Dienstraum der Zellenblöcke mit Gong Guidong reden. Beim Gespräch machte Herr Gong ihn darauf aufmerksam, dass es gesetzeswidrig wäre, dass Gefängniswachen Insassen dazu anstiften andere Gefangene zu misshandeln. Wang antwortete: „Wir bestrafen diejenigen, die es wagen sich gegen uns aufzulehnen (Widerstand gegen die Verfolgung zu leisten).”

Am 26. Juli brachten die Insassen Cao Hongliang und Xiu Yanxin, Gong Guidong ins östliche Dienstzimmer und prügelten mit Holzstöcken auf ihn ein. Dabei brachten sie ihn fast um. Cao Hongliang, geht bei seiner Verfolgung, mit Hilfe der Gefängniswachen, besonders grausam vor.

Die Wachen des Zellblocks Nr.15 des Jianshanzi Gefängnisses haben kein Gewissen und keine Moral. Sie schlugen Herrn Gong fast zu Tode und verursachten Verletzungen an seinen Beinen. Doch anstatt Herrn Gong ins Krankenhaus zu bringen oder ihn in Ruhe zu lassen, damit seine Wunden von alleine heilten, musste Herr Gong Zwangsarbeit verrichten. Herr Gong konnte sich nur noch anhand eines Wagens fortbewegen. Wenn er die Treppe runter wollte, musste ihm jemand dabei behilflich sein.

Der Foltertod des Falun Gong Übenden Yu Junxiou

Yu Junxiou wurde im Zellblock Nr.9 gefangen gehalten und lernte Falun Gong während er im Gefängnis war. Von April bis Juni 2003, wurde er wegen seines Glaubens an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” die Prinzipien von Falun Gong, in eine isolierte Zelle eingesperrt. Herr Yu wurde dort unmenschlich gefoltert. Fast jede Gefängniswache, die für die Zelleninsassen verantwortlich war, schlug auf Herrn Yu ein, besonders die Wachen, Lin Limin, Liu Ping und Xu Shujun. Zuerst fesselten Lin Liming und Liu Ping Herrn Yus Hände hinter den Rücken und seine Füße zusammen. Dann machten sie seine Handschellen an einer Eisenstange, die am Boden befestigt war, fest. Sie verwendeten „kleine, weiße Drachen” (weiße Plastikrohre), um Herrn Yu zu schlagen. Dann gab der Wachmann Xu Shujun, Herrn Yu für ca. eine Stunde Elektroschocks. Jeden Tag bekam Herr Yu nur ein halbes Brötchen zu essen und Wasser wurde ihm oft für mehrere Tage hintereinander versagt. Als die Wachen erkannten, dass Yu Junxiu die Folter nicht mehr überleben würde, erzählten sie den anderen, dass Herr Yu krank wurde, während er in der Isolationszelle war. Sie behaupteten, dass er die Krankenhausbehandlungen nicht annehmen wollte und so verstarb.