Friedliches Falun Gong

Ich habe einige Anmerkungen zu den Menschen, die an der Ausstellung „Kompromissloser Mut” mitgewirkt haben, um Bewusstsein für die Verfolgung von Falun Gong in China zu schaffen.

Es ist wichtig, dass wir offen nach der Wahrheit forschen, und unsere moralischen Entscheidungen auf Tatsachen und Wissen beruhen, nicht auf Propaganda und Angst.

Falun Gong kommt aus China und hat seine Wurzeln in der alten chinesischen Kultur. Die Lehren basieren auf der moralischen Verbesserung des eigenen Charakters, indem man den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgt. Dazu gehören langsame Bewegungen und Meditation.

Zum ersten Mal wurde es in China 1992 vorgestellt, und nach nur sieben Jahren gab es 70 000 000 bis 100 000 000 Praktizierende. Heute wird es in über 50 Ländern der Erde praktiziert.

In China wurde es 1999 verboten, und Milliarden von Dollar wurden für Hasspropaganda ausgegeben, um Falun Gong zu diffamieren, und die Menschen durch die staatlich kontrollierten Medien gegen Falun Gong aufzubringen.

Die Praktizierenden werden mit Gefängnis gestraft, gefoltert, erleiden sexuellen Missbrauch und werden erpresst, wenn sie Bücher über Falun Gong lesen, wenn sie die Übungen machen, oder wenn sie legal appellieren. Es ist nicht einmal möglich die Worte „Falun Gong ist gut” zu sagen oder zu schreiben.

Jane Banks
Victoria, B. C.

http://communications.uwo.ca/western-news/opinion.html?listing_id=16558

Schöne künstlerische Darstellung

Kürzlich sah ich mir die Ausstellung „Kompromissloser Mut” im Western University Community Center an. Die Zeichnungen waren wunderschön, schockierten mich aber auch.

Durch die Zeichnungen konnte ich die Schönheit der Praktik Falun Gong sehen, und ich erkannte den Mut der Anhänger, die solcher Brutalität ausgesetzt sind.

Ich erinnerte mich daran, wie dankbar ich dafür sein kann, in einem Land zu leben, in dem ich meinen Glauben frei wählen kann, ohne Angst vor Strafe. Ich werde in Zukunft nach weiteren Ausstellungen Ausschau halten. Team von Western, macht eure gute Arbeit weiter!

Cindy Druiker
Fergus

Sektenbegriff schürt Hass

Als Leser des Artikel „Rufschädigung durch kulturelle Intoleranz bei Ausstellung” stimmt mich die Wortwahl des Autors traurig, wenn er Falun Gong, die in China geächtete spirituelle Praxis, beschreibt.
Der Autor scheint für Toleranz einzutreten, aber tatsächlich zeigt er sich unduldsam wenn es darum geht, Falun Gong angemessen zu charakterisieren. Das Wort Sekte hat einen starken Beigeschmack, wie auch andere Worte, um Menschen zu klassifizieren, wie es das Wort Sekte tut, hat es alle Merkmale der Diskriminierung. Leichtfertig gebraucht, um jemandes Spiritualität zu beschreiben, ist das ein grober Missgriff. Der Sichtweise des Autors, dass kulturelle Intoleranz gegen chinesische Studenten wegen einer Falun Gong Ausstellung entstünde, kann ich nicht zustimmen. Die Menschen in Kanada sind höflich und tolerant, und sie leben im Großen und Ganzen in Eintracht. Diese Toleranz bezieht sich auf jedermann. Ich bin sicher, dass der Autor des Artikels diese Harmonie und Akzeptanz auch erlebt hat, sowie jeder, der je Kanada besucht hat. Wenn der Autor darüber besorgt ist, dass eine Gemeinschaft ihre Meinung auf künstlerische Weise frei äußert dann vielleicht deswegen, weil hier seine Heimat zur Zielscheibe wird. Mehr als 38 000 Fälle von Folter an Falun Gong Praktizierenden in China sind von Menschenrechtsorganisationen dokumentiert. Hunderttausende Falun Gong Praktizierende werden in Zwangsarbeitslagern festgehalten, in denen viele gestorben sind. Das Wort Sekte wird wieder verwendet um Hass und Intoleranz zu schüren, und damit einen gewaltigen Völkermord zu rechtfertigen. Ich möchte den Autor fragen, warum er durch seinen Beitrag einen solch ignoranten und hasserfüllten Beitrag leichtfertig unterstützt. Ich muss wohl davon ausgehen, dass er über die wirkliche Lage von Falun Gong in China nichts weiß.

Amy Rooker
United Staates

http://communications.uwo.ca/western-news/opinion.html?listing-id=16557