Die Polizei in Jilin verdeckt die Wahrheit über ihre Mordtat an den Falun Gong Übenden Shoa Hui im Jahr 2002 (Foto)


Herr Shao Hui war Arzt am Hongshi Forstwirtschaftsbauernhof, des Hongshi Forstwirtschaftsbüros in Huadian Provinz Jilin. Als die Verfolgung begann, beharrte er darauf Falun Gong zu üben und die lügnerische Propaganda aufzudecken. Im August 2002 verhafteten ihn die Beamten der Jilin Polizeiabteilung und in der selben Nacht starb der 31- Jährige. Die Jilin Polizei blockierte die Nachrichten und informierte die Familie nicht.

Shao Huis Eltern suchten über zwei Jahre nach Informationen und Nachrichten über ihren Sohn. Die erschreckende Nachricht traf den Vater so schwer, dass er fast blind wurde. Die Mutter fiel wegen ihres hohen Blutdruckes in Ohnmacht und brach sich dabei ihre Lende. Nun hat sie Schwierigkeiten beim Gehen. Shao Huis Eltern waren erschöpft und schwer krank. Darüber hinaus mussten sie Shao Huis Sohn aufziehen und hatten ein schweres Leben.

Shao Huis Frau, Mu Ping, wurde im Arbeitslager verurteilt und erlitt auch wegen ihres Glaubens an Falun Gong verschiedene Folter. Sie wurde fast zu Tode verfolgt und schließlich im Oktober 2003 entlassen, weil das Arbeitslager im Falle ihres Todes nicht die Verantwortung für sie tragen wollte.

Herr Shao Hui wurde im Jahr 1971 geboren und absolvierte an der zweiten technischen Schule. 1996 fing er an Falun Gong zu üben und gründete 1997 einen Übungsplatz in seiner Heimatgemeinde. Er war sehr freundlich und ein bedeutender Arbeiter in seinem Unternehmen. Er strebte weder nach Ruhm noch nach Geld. Oft besuchte er schwerkranke Menschen. Zu Hause erwies er seinen Eltern Respekt. Sein Schwiegervater, 70 Jahre alt, hatte Krebs und war inkontinent. Herr Shao behandelte ihn wie sein eigenen Vater. Er badete und wechselte ihm die Kleider. Er war immer fröhlich und hilfsbereit gegenüber anderen Menschen. Seine Freunde und Verwandten genossen seine Anwesenheit und jeder wusste, dass er ein guter Mensch war, der Falun Gong übte.



Shao Hui hatte eine glückliche Familie. Seine Frau war auch eine Falun Gong Übende. Sein Sohn war sehr intelligent und vernünftig. Doch seit Jiang Zemin die Verfolgung von Falun Gong startete, musste die Familie diese Tragödie erleiden.

Am 20. Juli 1999 verhaftete der Anführer von Jiangs Gruppe viele Bürger aus dem ganzen Land. Die Propaganda und Lügen durchdrangen alle Medien des Landes. Als ein Falun Gong Übender, der von der Praktik körperliche und mentale Vorteile erlangt hatte, fühlte Shao Hui sich verantwortlich gegenüber seinem Land und der Gesellschaft. Aus diesem Grunde machte Shao Hui und seine Frau sich auf den Weg nach Peking, um eine Petition einzureichen und an die Öffentlichkeit die wahren Umstände zu erklären. Doch in dieser Zeit verschloss sogar das Pekinger Petitionsbüro seine Pforten, so dass die Übenden keinen Ort zum Appellieren mehr hatten. Die Polizei von der Abteilung für Politik und Sicherheit des Hongshi Wirtschaftsbüro schüchterten die Manager seines Unternehmens und seine Verwandten ein, damit diese nicht nach Peking gingen, um die Übenden zurückzuholen. Shao Hui und seine Frau konnten beide mit der Kraft und ihrer aufrichtigen Gedanken aus der Haft entfliehen.

Im September 1999 wurden Shao Hui, seine Ehefrau und vier andere Falun Gong Übende gesetzeswidrig gefangen gehalten. Verschiedene Leute von der Hongshi Forstwirtschaft, der Sekretär der kommunistischen Partei Zhang Xuecai und der Chef der Polizeiabteilung Ma Xijin, Sun Zhiyi, der Leiter der Sicherheitsabteilung Liu Mingren, Li Fuwen und der Leiter der Polizeiwache Zhou Jing folterten Falun Gong Übende, um sie zur Glaubensaufgabe zu bringen. Unter der Anklageschrift „Schuldig durch Mittäterschaft” übten sie Druck auf die Leiter der Arbeitseinheiten des Paares aus, sie drohten ihnen mit Haft im Arbeitslager, ließen ihre Verwandten Druck auf sie ausüben und zwangen sie dazu Videos anzugucken, die Falun Gong beschimpften. Dies sollte eine Gehirnwäsche an dem Paar bezwecken. Doch keins dieser Taktiken konnte Shao Huis und die der anderen Falun Gong Übenden erschüttern, so dass sie die Gefangenen schließlich entlassen mussten.

Die Mitarbeiter der Polizeiwache ließen Shao Hui bewachen. Sie schränkten seine Freiheit ein, indem sie seinen Personalausweis beschlagnahmten und sein Telefon abhörten. An den „sensiblen Tagen” (z.B. nationale Feiertage) wurde er in ein Gehirnwäschezentrum geschickt. Dort musste er als „Garantie” eine Gebühr zahlen; wenn er sich weigerte, zogen sie das Geld von seinem monatlichen Gehalt ab. Auf diese Weise war es ihm nicht mehr möglich ein normales Leben zu führen.

Im April 2000 brachen Mitarbeiter der Polizeiwache für Politik und Sicherheit in Shaos Huis Zuhause und beschlagnahmten seine Sachen. Sie ergriffen nicht nur seine Falun Gong Bücher, sondern nahmen auch seinen persönlichen Besitz mit und sperrten das Ehepaar ein.

Im November 2000 setzten die Verfolger des Hongshi Forstwirtschaftsbüros den Plan um, standhafte Falun Gong Übende ins Arbeitslager zu schicken. So wurde Shao Hui und seine Frau am 21. November 2000 wieder verhaftet. Der stellvertretende Leiter der Strafanstalt, Wang Ruiqing, misshandelte Herr Shao verbal und körperlich. Nur weil ein Insasse in einem doppelten Lotussitz saß, beschuldigte Wang Ruiqing, Shao Hui, der sich in der gleichen Zelle befand, ihn Falun Gong gelehrt zu haben. Er schleifte Shao heraus und schlug ihn brutal zusammen, darunter auch mit einem Folterinstrument. Die Insassen in der gleichen Zelle fanden es ungerecht. In dieser Zeit wurde laut Befehl des stellvertretenden Truppenpolizisten Fang Weimin, Li Changyu und zwei andere Beamte ein „Geständnis” von Shao Hui, durch brutale Prügel, körperliche Misshandlung und Schlafentzug erzwungen. Herr Shao musste für fast 20 Stunden hocken.

Im Dezember 2000 wurden Shao Hui und seine Frau Mu Ping wegen des „Verstoßes gegen die chinesische Verfassung” zu drei Jahre Arbeitslager verurteilt. Shao Hui wurde in das Huangxiling Arbeitslager der Provinz Jilin gebracht. Dort erlitten die Falun Gong Übenden nicht nur körperliche Bestrafungen, Freiheitsberaubung, Zwangsarbeit und unbegründbare verbale Misshandlung, sondern sie wurden unter Druck dazu gezwungen gegen ihr Gewissen ihren Glauben aufzugeben, welches eine hohe mentale Belastung zur Folge haben könnte. Um die sogenannte „Bekehrungsquote” zu erfüllen, folterte die Polizei die Übenden qualvoll. Diese waren brutale Prügel, Elektroschocks, Schlaf und- Nahrungsentzug usw. Es gibt eine Bank, die aus 3-5 Latten zusammengebaut wurde. Viele Übende wurden dazu gezwungen für eine lange Zeit auf dieser Bank zu sitzen, so dass sich ihr Gesäß entzündete. Während dieser langzeitigen Verfolgung, war Shao Huis Körper mit Krätze bedeckt. Die Wunden auf seiner Stirn ließen tiefe Narben zurück.

Im Dezember 2000 wurden Falun Gong Übende aus Huanxiling ins Yinmahe Arbeitslager von Jiutai verlagert, um dort noch intensiver misshandelt zu werden. Die Opfer im Jiutai Arbeitslager werden dort mit „Weiße Drachenstäbe”, „Wolfzahnstöcke,” „Weidenpeitschen,” „Elektrostäbe”, „harte Gummischläuche”, „Tigerbank” (1) usw. gefoltert.

Im Februar und März 2002 unterzogen die Wachen standhaften Falun Gong Übenden eine Gehirnwäsche. Zu dieser Zeit konnte man täglich die dumpfen Geräusche der Schläge und die Beschimpfungen der Wachen hören. Die Praktizierenden wurden schwarz und blau geschlagen. Einige hatte Knochenbrüche und von anderen rissen die Sehnen. Es war sehr schrecklich anzusehen. Eine Wache drohte Shao Hui, während er qualvolle Schmerzen auf einem Tisch erlitt. Ende Februar wurde ein Falun Gong Übender zu Tode geschlagen. Angesichts dessen, beschloss Shao Hui auf Absprache mit Mitpraktizierenden, die Misshandlungen nicht mehr einfach so über sich ergehen zu lassen. Er beschloss zu fliehen, um seinen Verfolger zu erschrecken.

Am 21. März 2002 floh Shao Hui aus dem Arbeitslager. Die Wachen des Jiutai Arbeitslagers schickten ihre Leute, um nach Shao Hui zu suchen. Sie durchsuchten praktisch jede Familie in Jilin, die Shao kannten und waren am Ende doch erfolglos gewesen.

Shao Huis erfolgreiche Flucht erschreckte die Übeltäter und gab Mitpraktizierende, die sich in Schwierigkeiten befanden, Mut. Seine ehemalige Abteilung tat alles, um nach Shao zu suchen. Auch Shao Huis Eltern und Verwandten wurden rücksichtslos belästigt. Die Polizei versuchte Shao Huis Frau, Mu Ping, zu verhaften. Doch aufgrund des Widerstandes von Seiten ihrer Familie, gelang es ihnen nicht. Dann zwangen sie Mu Ping dazu ihnen bei der Fahndung nach Shao Hui zu helfen. Mu Ping weigerte sich. Sie kam gerade aus dem Arbeitslager heraus und war körperlich ziemlich schwach.

Am zehnten Tag von Shao Huis Flucht, wurde Mu Ping wegen Verfassungsverstoßes zur weiteren Folter ins Arbeitslager gebracht. Die Übeltäter waren Zhang Xuecai, Zhang Qing, Zhou Jing und andere. Die Polizei vom „Büro 610” (2) hatten Shao Huis Schwester Shao Zhen im Juni 2002 für die Produktion von Falun Gong Materialien verhaftet. Sie wurde zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt.

Nach seiner Flucht aus dem Arbeitslager, musste Shao Hui von einem Ort zum anderen wandern, um nicht verhaftet zu werden. Dabei versuchte er trotzdem mit allen Mitteln die Verfolgung von Falun Gong aufzudecken.

Im August 2002 verfolgten Beamte von der Jilin Polizeiwache ihn in eine Mietwohnung am zweiten Geologiegebäude des Bezirks Fengman in Jilin. Ein Mitpraktizierender, der zu der Zeit mit Shao Hui zusammen war, sprang aus dem siebten Stock und wurde dadurch behindert. Shao Hui wurde in diesem Gebäude getötet! Um das Verbrechen zu vertuschen, blockierte die Jilin Polizei alle Nachrichten und ließ seinen Verwandten keine Informationen zukommen.

Diese einst glückliche Familie wurde unerbittlich verfolgt. Und wieder einmal hat der Anführer Jiang und seine Verbündeten es geschafft eine einst glückliche Familie zu zerstören. Noch ein weiteres Leben fiel in der Verfolgung.

Wir appellieren an alle gutherzigen Menschen auf der Welt uns zu unterstützen. Zusammen können wir die Katastrophe in China stoppen.

Telefonnummern der Verantwortlichen:

Die Adresse für das Hongshi Forstwirtschaftsbüro in Huadian Provinz Jilin:
Stadt Huadian, Straße Linjiang, Postleitzahl: 132405; Telefon: 0086-432-6886723
Die Hongshi Forstwirtschaftspolizeiabteilung, Stadt Huadian, Provinz Jilin,
Stadt Huadian, Straße Linjiang, Postleitzahl 132405; Telefon: 0086-432-6887331
Politische Abteilung: 0086-432-6886431; Justizabteilung: 86-432-6886330
Abteilung für Politik und Sicherheit: 0086-432-6887753; Sicherheitsteam: 0086-432-6886444
stellvertretendes Sicherheitsteam: 0086-432-6886457; Die Strafanstalt 0086-432-6886004;
110 Polizistenteam 0086-432-6886455
Die erste Polizeiwache: 0086-432-6886254; zweite Polizeiwache: 0086-432-6886817
Die Maoshan Polizeiwache für Forstwirtschaft: 0086-432-6767328
Die Bandianzi Polizeiwache für Forstwirtschaft: 0086-432-6732108
Die Erdaogou Polizeiwache für Forstwirtschaft: 0086-432-6745892
Die Baishan Polizeiwache für Forstwirtschaft: 0086-432-6773177
Der Polizeigruppenleiter: 0086-432-6885037; 86-432-6885017
Die Hongshi Staatsanwaltschaft für Forstwirtschaft für die Provinz Jilin
Die Stadt Huadian Straße Linjiang, Postleitzahl 132405; Telefon: 0086-432-6886245
Meldezentrum: 0086-432-6886412
Das Hongshi Forstwirtschaftsbürokrankenhaus für Angestellte
Stadt Huadian Straße Linjiang, Postleitzahl: 132405; Telefon: 0086-432-6887011
Jilin "Büro 610”- 0086-432-2010610, 0086-432-2010612
Die Jilin Polizeiwachenadresse: Peking Straße 51, Postleitzahl 132011; Fax: 0086-432-2454682
Telefonzentrale: 0086-432-2409221;
Leiter des öffentlichen Telefons: 0086-432-2409110; 0086-432-2488110
Büro: 0086-432-2454682 Gesetzes Abteilung: 0086-432-2409004;
Überwachungsabteilung der Polizei: 0086-432-2409110
Die Xinhua Grundschule der Stadt Huadian, Changanxi Hutong, Postleitzahl: 132400; Telefon: 0086-432-6222264

(1) Die Praktizierenden werden gezwungen auf einer kleinen, ca. 20 cm großen Metallbank zu sitzen. Die Knie werden den Opfern dabei gefesselt und der Betroffene muss sehr lange regungslos in dieser Haltung verharren. Oftmals werden noch kleine harte Objekte unter das Gesäß oder zwischen die Unterschenkel oder Knöchel gelegt, um es schwieriger zu machen die Schmerzen durchzustehen. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/11/24/16156.html
(2) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.