(Clearwisdom.net) An einem Morgen im März 2003 brach eine Gruppe der örtlichen Polizeiverwaltung, der Polizeistation, der Gemeindeverwaltung und der Sicherheitsbehörde plötzlich in meine Wohnung ein. Ohne jegliche Berechtigung durchwühlten sie meine Wohnung von vorne bis hinten. Sie entwendeten die Kassetten mit den Lektionen des Meisters, meine Falun Dafa Übungskassetten und meinen Kassettenrekorder. Ich dachte: „Nein, das kann ich sie nicht tun lassen. Ich bin ein Dafa-Jünger und ich sollte den Meister und das Dafa schützen. Das Dafa hat mir ein zweites Leben geschenkt. Ich darf den Polizisten nicht erlauben, die Kassetten des Meisters wegzunehmen.» Meine Familienmitglieder und ich blockierten daraufhin die Tür und ließen die Polizisten nicht hinaus. Gleichzeitig bat ich den Meister fortwährend, meine aufrichtigen Gedanken zu stärken. Das Ganze dauerte über eine Stunde. Am Ende gaben die Polizisten die Kassetten mit der Übungsmusik, den Kassettenrekorder und die meisten Kassetten mit den Lektionen des Meisters zurück. Doch um ihren Überwachern berichten zu können und Geld zu erhalten, bestanden sie darauf, zwei der Kassetten mitzunehmen, wobei sie uns erzählten, dass wir später auf die Polizeistation kommen könnten, um sie wieder abzuholen.

Mein Nachbar riet mir in guter Absicht, nicht auf die Polizeistation zu gehen. Ich dachte jedoch, dass ich die heiligste und aufrichtigste Sache damit machen würde. Vor was sollte ich mich fürchten? Deshalb gingen mein Sohn und ich auf die Polizeistation, um die Kassetten zurückzufordern. Auf unserem Weg dorthin, erzählten wir allen Menschen denen wir begegneten, die wahren Umstände.

Auf der Polizeistation angekommen, erklärte ich jedem die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong. Am Ende sagte der Direktor: „Sie können zur Polizeiverwaltung gehen und Ihre Kassetten zurückverlangen.” Ich erkannte, dass es Zeit für mich war, den Menschen bei der Polizeiverwaltung ebenfalls die wahren Umstände zu erklären, so ging ich dorthin.

Dort angekommen erklärte ich als erstes dem Pförtner die Wahrheit. Dann ging ich hinein, um mit jedem Einzelnen zu sprechen. Ich erklärte ihnen, wie ich von Falun Dafa profitiert hatte und riet ihnen, Falun Dafa nicht mehr zu verfolgen. Ich erzählte ihnen wie wundervoll Falun Dafa ist. Einige von ihnen konnten es nicht begreifen und sagten schlechte Dinge. Einige drohten, mich zu verhaften. Doch ich hatte überhaupt keine Angst. Immer wieder riet ich ihnen, Falun Dafa und die Praktizierenden gutherzig zu behandeln. Einige verstanden was ich sagte und brachten mir Wasser zum Trinken. Insgesamt ging ich mehr als ein Dutzend Mal zu der Polizeiverwaltung. Ich ergriff jede Gelegenheit, die wahren Umstände zu erklären. Am Ende bekam ich schließlich meine Kassetten zurück.