Indonesien: Die Medien übertreffen sich gegenseitig beim Berichten über die Falun Gong Kunstausstellung (Foto)
(Clearwisdom.net) Am 16. und 17. Dezember 2004 fand die internationale Kunstausstellung „Standhafte Seele” im International Village der Universität von Surabaya in Indonesien statt. Viele der Studenten und Anwohner kamen, um sich die herzbewegenden Gemälde anzuschauen. Der Vizepräsident der Universität von Surabaya durchtrennte bei der Eröffnungszeremonie selbst das Band und hielt eine Rede. Viele der großen Zeitungen Indonesiens berichteten über die Veranstaltung.
o Surabaya Post: Mittels Gemälden Gerechtigkeit suchen
Die Surabaya Post veröffentlichte einen Artikel unter der Überschrift: „Mittels Gemälden Gerechtigkeit suchen”. Der Artikel besagt, dass man Gerechtigkeit nicht nur in Form von Gesetzen suchen kann, sondern dass es noch andere Wege gibt: sieben Künstler, die auch Falun Gong praktizieren, bringen ihren Wunsch nach Gerechtigkeit mittels künstlerischem Ausdruck auf der Leinwand nieder.
Das Thema dieser Kunstausstellung, die rund um die Welt zu sehen ist, lautet „Standhafte Seele”. Die Ausstellung erzählt den Besuchern, was Kultivierung bedeutet, welcher Verfolgung die Falun Gong Praktizierenden in China ausgesetzt sind und über ihre Bemühungen, Gerechtigkeit zu erhalten.
Die Gemälde sind sehr lebensecht. Sie schildern anhand persönlicher Erfahrungen der Künstler sehr plastisch, was im Laufe der Verfolgung bereits alles geschah. Einer der Künstler ist selbst noch inhaftiert.
Auf neunzehn Gemälden der Ausstellung werden Foltermethoden dargestellt, die das Jiang Zemin Regime bei der brutalen Unterdrückung anwendet. Zum Beispiel trägt ein Gemälde von Weixing den Titel „verbrannter Mensch” und zeigt, wie chinesische Polizisten mit heißem Metall und Zigaretten Falun Gong Praktizierende verbrennen.
Ein anderes Gemälde mit dem Titel „Unvergänglich” porträtiert tausende Menschen, die begannen Falun Gong zu praktizieren, nachdem Meister Li Hongzhi die Übungspraxis im Jahr 1992 zum ersten Mal vorstellte. Die in dem Gemälde porträtierten Menschen sind allesamt Opfer der von der barbarischen Führungsriege angeordneten Unterdrückung geworden.
Der Falun Gong Praktizierende Andhy Yozari sagte, dass diese Kunstausstellung, die um die ganze Welt wandert, ein Weg ist, um die Hintergründe über die Verfolgung gegen Falun Gong aufzudecken. Er sagte: „Auch heute noch sind Freunde von mir verhaftet und eingesperrt. Und das obwohl wir nichts anderes machen, als uns selbst zu verbessern indem wir uns kultivieren.” Er sagte weiter, dass es alleine in Surabaya einige hundert Falun Gong Praktizierende und zehn Übungsplätzen gibt.
o Kompas: Tragödien in China anhand von Gemälden dargestellt
Die Kompas veröffentlichte einen Artikel mit der Überschrift „Tragödien in China anhand von Gemälden dargestellt”. Der Artikel beschreibt, wie diese unglaublichen Tragödien die Herzen der Menschen berühren. Das sich derzeit in China abspielende Unheil sei beispiellos in der Geschichte. Dieses dunkle Stück Gegenwart, das in sehr detailgetreuen Gemälden festgehalten ist, wird derzeit im International Village-Gebäude der Universität von Surabaya ausgestellt.
Die meisten der Bilder thematisieren die Verfolgung, unter der die Falun Gong Praktizierenden in China leiden, dennoch geben die Bilder nur einen kleinen Ausschnitt der sich in diesem Land zutragenden Tragödien wieder.
Ein Gemälde namens „Verfolgung gegen weibliche Praktizierende” wurde mit Wasserfarben auf Papier gebracht und verdeutlicht lebhaft die Brutalität und Niedertracht, die die Polizei bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden an den Tag legt. Dabei beschränkt sich das Bild nicht nur auf weibliche Praktizierende, sondern zeigt auch, wie männliche Praktizierende verfolgt werden.
Das Gemälde „Tragödie in China” von Wang Ziping ist ein Stück Kunst, das die menschliche Natur skizziert. Es ist sehr bewegend. Das Bild zeigt den tiefen Schmerz einer jungen Frau, deren Ehemann in einem Gehirnwäschezentrum zu Tode gefoltert wurde.
Die stellvertretende Vorsitzende des indonesischen Falun Dafa Vereins, Frau Chen Yuanyuan sagte: „Die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden darf nicht akzeptiert werden. Der Sinn dieser Kunstausstellung chinesischer Gemälde in Surabaya liegt darin, die Aufmerksamkeit der Menschen zu wecken.” Sie fügte hinzu: „Diese Gemälde wurden schon in der ganzen Welt ausgestellt, auch in Indonesien. Nach der Ausstellung in Surabaya planen wir weitere Ausstellungen in Semarang, Bali, Medan und Batam.”
Des Weiteren ist ein Ölgemälde namens „Goldene Lotusblüte” ausgestellt, indem die Brutalität und die daraus folgende Vergeltung dargestellt werden. Dieses Gemälde von Shen Daqi zeigt die goldene Farbe als Symbol der Unvergänglichkeit und die Lotusblüte als Symbol der Reinheit. Dieses Kunstwerk stützt sich auf eine wahre Geschichte: eine Mutter und ihr Kleinkind wurden zu Tode gefoltert, weil sie standhaft in ihrem reinen Glauben waren.
Wenn Falun Gong Praktizierende durch die chinesischen Behörden in ihrer Heimat brutal verfolgt werden, dann gewährt ihnen die indonesische Regierung Freiheit.
Frau Chen Yuanyuan sagte: „Falun Gong wurde 2002 in Indonesien vorgestellt.” Sie führte weiter aus, dass Falun Gong, das ursprünglich aus China kam, heute in über 70 Ländern, darunter Indonesien, praktiziert wird, sowohl in Asien, als auch in Europa, Amerika und Australien. Sie betonte, dass auch wenn die Falun Gong Praktizierenden in China verfolgt werden, sie trotzdem standhaft in ihrem Glauben sind, weil Falun Gong an Gott glaubt, wohingegen die Kommunistische Partei Chinas atheistisch ist.
o Jawa Post: Gemälde sprechen zum Herzen
Die Jawa Post schrieb in einem Bericht: Dieses Gemälde trägt den Titel „Ewiges Leben”. Es zeigt über 100 Gesichter, die über Regenbogen und weißen Wolken lächeln. Jedoch leiden zu Füßen des Himmels auf der Erde immer noch unzählige Kultivierende unter der Verfolgung.
Yao Zhongqi ist einer der Maler. Sein Gemälde ist eines von 35 Kunstwerken, die derzeit in dem International Village der Universität von Surabaya ausgestellt sind. Das Thema der Ausstellung lautet „Standhafte Seele”. Die dreizehn Maler sind alles Praktizierende von Falun Gong, welches ein aus China stammendes Kultivierungssystem ist.
Andhy Yozari von dem Komitee der Kunstausstellung sagte, dass der Führer der Kommunistischen Partei Chinas unseligerweise Falun Gong im Jahr 1999 verboten hatte. Seitdem werden die Praktizierenden verfolgt und eingesperrt. Vier der dreizehn Maler wurden selbst verfolgt und inhaftiert. Drei von ihnen sind inzwischen freigekommen, aber einer von ihnen ist immer noch in Haft.
Es ist daher keine Überraschung, dass viele der Bilder die tragischen Geschichten wiedergeben, wie die Falun Gong Praktizierenden verfolgt werden. In einigen Bildern wird ebenfalls beschrieben, wie jemand durch Kultivierung die Vollendung erreicht.
Zum Beispiel porträtiert Michele Chen in dem Bild „In Harmonie” eine Frau, die im Sitzen meditiert, wobei eine Lotusblume über ihrem Kopf erscheint. Frau Chen ist eine chinesische Malerin, die in Kanada lebt. Die Frau in dem Gemälde malte sie als Selbstporträt.
o Surya: Kunstausstellung zur Unterstützung von Falun Gong
Die Zeitung Surya schrieb ebenfalls, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Kunstausstellung handele. Es ist vielmehr eine Erklärung seitens der Falun Gong Praktizierenden zur Unterstützung Falun Gongs und zur Durchbrechung der von der chinesischen Regierung produzierten Verleumdungspropaganda gegen Falun Gong.
Ein Praktizierender erzählte der Surya, dass die chinesische Regierung (das Jiang Zemin Regime) Falun Gong unterdrückt. Die Praktizierenden werden eingesperrt und gefoltert. Jetzt werden die Tatsachen dieser Verfolgung auf Leinwand gebracht und sind derzeit im International Village der Universität von Surabaya ausgestellt. Wenn man das Gemälde von Chen Xiaoping namens „Wahl zwischen Licht und Finsternis” genau betrachtet, so beschreibt es die brutale Verfolgung als den Versuch, die Falun Gong Praktizierenden durch enormen Druck zur Aufgabe ihres Glaubens an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” zu zwingen.
Er sagte: „Unser Ziel ist es, die Hintergründe über die Verfolgung aufzudecken und der Welt zu zeigen, dass wir nichts weiter wünschen als gute Menschen zu sein.”
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