Korea: Praktizierende hielten Pressekonferenzen ab, um die von Chen Zhili begangenen Verbrechen aufzudecken

(clearwisdom.net)

Nachdem am 18. November gegen die chinesische Funktionärin Chen Zhili bei Gericht in Seoul eine Strafanzeige wegen Völkermordes eingereicht worden war, hielten koreanische Praktizierende am 20. November Pressekonferenzen ab, um die Verbrechen von Chen Zhili aufzudecken. Chen, die ehemalige Bildungsministerin Chinas, befand sich vom 18. bis 23. November zu einem Besuch in Korea. Um Chens Verbrechen aufzudecken, verlasen Praktizierende jeweils vor der chinesischen Botschaft, vor dem chinesischen Konsulat, vor dem Bahnhof von Seoul und anschließend vor dem Lotte Hotel eine Anklageschrift.

Die Pressekonferenzen

Am 20. November hatten sich die Praktizierenden gegen ein Uhr nachmittags vor der chinesischen Botschaft versammelt. Sie stellten sich in einer Reihe auf und zeigten Transparente und Fotos. Praktizierende verlasen eine Anklageschrift während Polizisten zuschauten und zuhörten.

Nach dieser Pressekonferenz vor der chinesischen Botschaft hielten die Praktizierenden eine weitere vor dem chinesischen Konsulat, welches sich in einer stark frequentierten Gegend befindet. Ein Praktizierender hörte zufällig ein Gespräch zwischen Polizisten mit an, die offensichtlich Falun Gong missverstanden hatten.

Obwohl die Atmosphäre zu Beginn der Pressekonferenz nicht so gut war, wurden die Polizisten sehr freundlich, nachdem sie die Wahrheit erfahren hatten. "Es ist sehr kalt und sie haben sehr hart gearbeitet!" grüßten Praktizierende die Beamten, die daraufhin antworteten: "Wir begrüßen so friedliche Versammlungen wie diese." Als Praktizierende Handzettel an die Polizeibeamten verteilten, nahmen sie diese gerne an. Einige baten sogar um zusätzliche Exemplare und sagten, dass sie diese ihren Kollegen geben würden.

Fotoausstellung über die VerfolgungFotoausstellung über die VerfolgungAuch die diensthabenden Polizisten erfuhren die Wahrheit über Falun Gong

Chen sollte am 21. November um 11.30 Uhr mit dem Zug in Seoul ankommen. Vor ihrer Ankunft versammelten sich Praktizierende in Seoul am Bahnhof und hatten vor, während ihrer Ankunft eine Pressekonferenz abzuhalten. Später erfuhren die Praktizierenden allerdings, dass sie eine Haltestelle vor Seoul aus dem Zug gestiegen war und mit dem Auto zu ihrem Hotel gefahren war. Nichtsdestotrotz hielten die Praktizierenden ihre Pressekonferenz inmitten vieler Menschen wie geplant vor dem Bahnhof von Seoul ab. Viele Einwohner und Polizisten sahen die Fotoausstellung der Praktizierenden und hörten die Anklageschrift der Praktizierenden, die Chens Rolle in der immer noch andauernden Verfolgung ausführlich behandelte.

Nach der Pressekonferenz begaben sich die Praktizierenden zum Lotte Hotel, wo Chen abgestiegen war. Nachdem die Klageschrift vor dem Hotel verlesen worden war, gingen einige Praktizierende zum Gyeongbokgung Palast, der auf Chens Besuchsprogramm stand. Beim Gyeongbokgung Palast platzierten die Praktizierenden riesige Transparente mit der Aufschrift: "Stellt Chen Zhili vor Gericht, die die Chinesen mit ihrer Anti-Falun Gong Propaganda einer Gehirnwäsche unterzog."

Die Praktizierenden, die beim Hotel geblieben waren, zeigten auch Transparente, als Chen und andere Delegierte vorbeigingen.