(Minghui.org) Am 14. November 2004 protestierten Praktizierende aus Hongkong gegen den Besuch des chinesischen Kulturministers Sun Jiazheng und verurteilten seine Hassaufwiegelung gegen Falun Gong durch die staatlichen Medien und unter dem Deckmantel des kulturellen Austausches. Außerdem trägt Sun Jiazheng die Verantwortung für die Betreuung der Internetüberwachung, die dafür bestimmt ist, die Kommunikation unter den Falun Gong Praktizierenden zu blockieren und Chinesen den Zugriff auf westliche Berichte über Falun Gong zu versperren.

Einem Bericht der Associated Press vom 14. November 2004 zufolge, protestierten Dutzende von Falun Gong Praktizierende gegen Sun Jiazhengs Besuch am Sonntag und verurteilten die Rolle, die er bei der Verfolgung von Falun Gong spielt.

Frau Lu Jie, die Sprecherin der Versammlung, teilte dem Korrespondenten der Associated Press mit, dass fünf Praktizierende vor dem Regierungsgebäudes ein Transparent hielten, welches ihren starken Protest gegen Sun Jiazheng und sein Schüren von Hass bei der Verfolgung von Falun Gong ausdrückte. Ungefähr vierzig weitere Praktizierende praktizierten die Sitzmeditation neben dem Hintereingang des Gebäudes. Die Praktizierenden veranstalteten einen friedlichen Marsch von einem Park im Stadtzentrum zu dem Regierungshaus, welches das staatliche Wohnhaus der ehemaligen britischen Gouverneure war.

Sun Jiazheng war auf dem Weg, an einer internationale Konferenz über kulturelle Zusammenarbeit teilzunehmen.

Der AP Bericht erklärte in der Wiedergabe einer Stellungnahme der Falun Gong Praktizierenden, dass Sun die Internetüberwachung der Falun Gong Kommunikation leitet, die dazu geführt hat, dass Praktizierende inhaftiert und gefoltert wurden, weil sie Informationen heruntergeladen oder über das Internet innerhalb Chinas verschickt haben.

Der Bericht wies ebenfalls darauf hin, dass Falun Gong in China verboten wurde, aber in Hongkong frei praktiziert werden kann. Hongkong wurde als ehemalige britische Kolonie, die der chinesischen Regierung zurückgegeben wurde, westliche Freiheit und Demokratie garantiert.

Seit dem Beginn der Verfolgung 1999 sind mindestens 1.110 Falun Gong Praktizierende durch die brutale Verfolgung in China getötet worden.