Eines Tages nahm ich ein Taxi, um zu einem Bekannten zu fahren. Während der Fahrt wollte ich dem Taxifahrer die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erzählen. Kaum hatte ich begonnen, da sagte der Taxifahrer bereits: „Man merkt, dass Sie ein guter Mensch sind.” Ich antwortete: „Ich bin ein Falun Gong Praktizierender. Die Selbstmorde und Selbstverbrennungen von Falun Gong Praktizierenden, die im Fernsehen gezeigt wurden, sind gefälscht und erlogen.” Er entgegnete: „Ich glaube, was Sie sagen. Ich habe einmal persönlich erlebt, wie sie einen Betrug erfanden.” Dann hat er mir folgendes Erlebnis erzählt.

Einmal brachte der Taxifahrer einen Patienten ins Krankenhaus des Kreises Qingyuan. Dort sah er eine Falun Gong Praktizierende, die gestorben war, bevor sie ins Krankenhaus eingeliefert worden war. (Die Frau war etwa 40 bis 50 Jahre alt und mager.) Aus Neugier ging der Taxifahrer hinüber und wollte sie sich genauer ansehen. In diesem Moment waren Wang Zhonglian, die Leiterin des Kreises, und Wang Shengli, der Leiter der Sicherheitsbehörde des Kreises, gerade dabei, einigen Ärzten einzuschärfen: „Wenn die Familienangehörigen der Frau später kommen, sagen Sie bitte, dass die Frau einem Herzinfarkt erlag. Sie sei behandelt worden und gerade eben gestorben.” In Wirklichkeit war die Frau überhaupt nicht behandelt worden. Sie war eben gerade ins Krankenhaus gebracht worden. In Wirklichkeit war sie an den angewandten Foltermethoden gestorben.

Zum Schluss sagte der Taxifahrer empört: „Am helllichten Tag wagten sie, gemeinsam einen Betrug zu konstruieren. Wie können wir Bürger noch ein normales Leben führen? Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, hätte man mich sicherlich hinters Licht führen können.”

Nach der Beschreibung des Taxifahrers musste es sich bei der Frau, die zu Tode geschlagen worden war, um Zhou Yuling, eine Falun Gong Praktizierende aus dem Kreis Qingyuan, gehandelt haben.