Provinz Hunan: Falun Gong Praktizierende werden im Chishan Gefängnis zu Sklavenarbeit gezwungen

Im Chishan Gefängnis der Provinz Hunan, müssen Falun Gong Praktizierende und andere Insassen schwere Arbeiten verrichten, worunter das Produzieren und die Verarbeitung von Puppen gehören. Ein koreanischer Geschäftsmann investierte darin über 400 Nähmaschinen und lieferte die Rohstoffe, für die Produktion der Puppen. Für die Herstellung einer Puppe werden Dutzende Arbeitsvorgänge benötigt. Doch viele dieser Arbeitsschritte werden von unzähligen Menschen ausgeführt, die dafür nicht bezahlt werden oder nur umgerechnet 25 Cent bekommen. Die Puppen werden über die ganze Welt exportiert und verkauft. Nachdem Hunderte daran gearbeitet haben, werden die Puppen ohne Sterilisierung verpackt. Die Arbeitszustände sind sehr schlecht und wegen der fehlenden Hygiene, hatten die Insassen verschiedene Krankheiten. Das Büro vom Hunan Arbeitslager benutzte das Chishan Gefängnis als einen Versuch für diese Art Zwangsarbeit und hat nun geplant dieses Modell in jedem Gefängnis der Provinz Hunan einzuführen.


Auf jeder Puppe steht ein Zeichen drauf. Der Aufdruck der Puppenverpackung sieht folgendermaßen aus:

6" Funky Animal Asst.
KMRT N 8755
0004
ATM No.: 010-655960-118
Made in China
Contents 64 Pieces

Außerdem produziert das Gefängnis auch bunte Lichterketten, die sich „pretty lights” nennen. Die Gefangenen müssen 36 kleine Glühbirnen in ca. 99cm lange Plastikschläuche stecken. Jeder Gefangene musste pro Tag ca.100m auffüllen. Es dauert jeden Tag zehn bis vierzehn Stunden, um dieses Arbeitspensum zu schaffen. Dieses Produkt steht unter Vertrag mit der Gesellschaft in Macau.


Zusätzlich zu der Sklavenarbeit, werden die Praktizierende noch gefoltert und von der Polizei und anderen Gefängnisinsassen misshandelt. Die Verbrecher Ren Taoyuan, Yuan Jiashuang, Liu Aifang (auch Liu Fang genannt), Zhou Hongbo, Wu Fenlian und Ai Shune quälten die Praktizierende rücksichtslos. Auf Befehl der Polizisten Tang Jie, Guo Yuanqing, und Chen Dongxia, begingen die Insassen bösartige Verbrechen gegen Falun Gong Praktizierende. Sie bedrohten und foltern die Praktizierende. Die Verbrecher verletzten ihre Augenlider und hielten für ein oder zwei Stunden brennendes Papier an ihre Nasen, so dass die Lungen beschädigt werden. Sie zwangen die Praktizierende dazu Schilder zu tragen. Außerdem wurden sie gefesselt und mussten stramm stehen, wenn ihr Name aufgerufen wurde. Wenn die Praktizierende die Toilette benutzen wollten, mussten sie um Erlaubnis fragen. Das miteinander Reden war ebenfalls verboten (Bemerkung: Die Praktizierende weigerten sich diese Regeln zu befolgen, weil sie keine Verbrecher sind.).