Provinz Jilin: Die Changchun Nanguan Polizeinebenstelle und die Polizeiwache Nr. 1 verhaften, foltern und versuchen von Falun Gong Praktizierenden Geständnisse zu erpressen

Vom 14. bis zum 28. November hat die Polizei der Changchun Nanguan Nebenstelle und der Polizeiwache Nr. 1 unrechtmäßig folgende Falun Gong Praktizierende zuhause verhaftet: Frau Che Shufen (73), Frau Pan (58), Frau Dai Shangling (64) und zwei weitere. Die Polizei legte die Praktizierenden herein, die Tür zu öffnen und brachte sie dann ohne jede Erklärung weg. Die Praktizierenden trugen nicht einmal Mäntel oder Schuhe.

Die 35jährige Praktizierende Li Xuewei wurde am 18. November festgenommen. Die Polizei brachte sie zu einem weißen Bungalow und verhörte und folterte sie dort zwei Tage lang. Sie zwangen sie, auf einem Eisenstuhl zu sitzen, während sie ihr die Kleidung auszogen und kaltes Wasser über sie schütteten. Ein Polizist stülpte ihr eine Plastiktüte über den Kopf, während ein anderer mit seiner Faust auf ihren Brustkasten boxte. Li Xuewei waren Handschellen angelegt worden. Die Polizei legte einen Gegenstand zwischen ihre gefesselten Arme und zog sie über ihren Kopf, während sie ihren Rücken nach unten zogen. Am Kopf hatte Li Xuewei viele Wunden und ihr Brustkasten schmerzte so stark, dass sie es kaum ertragen konnte. Ihre Verletzungen waren so schlimm, dass sie nicht essen konnte. Die dafür verantwortlichen Beamten sind Yang Gang und Yi Dong von Polizeiwache Nr. 1. An jenem Samstag gegen 17 Uhr verhörte die Polizei sie erneut und schüchtert sie ein: "Wir können Dich töten, ohne mit unseren Leben dafür zahlen zu müssen" und "Wir werden dich tot schlagen, ohne dafür die Verantwortung tragen zu müssen das ist genau so, als ob Du Selbstmord begehst." Hinterher schickte die Polizei sie am Sonntagmorgen um 7 Uhr in die Strafanstalt.

Am 28. November wurde die Praktizierende Xu Shuxiang (48) zuhause festgenommen. Die Polizeibeamten verhörten sie 48 Stunden lang und schlugen und traten gegen ihren Kopf. Sie ist jetzt außerstande zu sprechen.

Ebenfalls am 28. November wurde die Falun Gong Praktizierende Chen Liying (38) von Beamten der Polizeiwache Nr. 1 und der Jingcheng Nebenstelle bei ihrer Arbeit verhaftet. Sie kam dann in die 3. Strafanstalt. Eine Woche später wurde sie verhört. Während des Verhörs zwang die Polizei sie, auf einem Eisenstuhl zu sitzen und folterte sie. Chen Liying war überall am ganzen Körper verletzt und sie litt unter Brustschmerzen.
Am 24. November wurde die Praktizierende Zhang Shufang, eine 58 Jahre alte Frau, die in der Hongqi Straße lebt, in ihrem familieneigenen Laden festgenommen. Die Polizei sperrte sie unrechtmäßig ein und versuchte von ihr ein Geständnis zu erpressen. Fünf Tage lang bedrohten sie sie mit sämtlichen mentalen Foltermethoden. Während der ganzen Zeit brachte ihre Familie ihr die Mahlzeiten. Nach den fünf Tagen schickten sie sie in eine Strafanstalt.

Während dieser Zeit wurde eine junge Falun Gong Praktizierende verhaftet, als sie in einem Korridor die Worte "Falun Dafa ist gut" an die Wand geschrieben hatte. Die Polizei schlug sie brutal zusammen, bis sie ernsthaft verletzt war. Hinterher schickten sie sie in das Militär-Polizeikrankenhaus. Sie wurde in der 3. Strafanstalt in Raum 305 eingesperrt.

Alle oben genannten Praktizierenden werden gesetzeswidrig in der 3. Strafanstalt gefangen gehalten.