Sich selbst bestätigen und Dafa bestätigen

Während des Erfahrungsaustausches mit anderen Praktizierenden bemerkte ich, dass manche Praktizierende immer noch glauben, dass sie zuerst „sich selbst bestätigen” müssen, bevor sie Dafa bestätigen können. Ich persönlich denke, dass diese Sichtweise aus Eigensinn resultiert und glaube, dass diese Einstellung nicht richtig ist.

Als Dafa Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung erhalten wir die Glorie dadurch, dass wir an der Berichtigung des ganzen Universums teilhaben. Gleichzeitig müssen wir bei unserer individuellen Kultivierung jederzeit den Anforderungen des Lehrers gemäß handeln, um uns dem Fa anzugleichen und alle unsere Anschauungen zu beseitigen. Selbst wenn wir Resultate erzielen und bei unserer persönlichen Kultivierung auf eine höhere Ebene gelangen, müssen wir uns dessen gewahr bleiben, dass wir alles der Barmherzigkeit des Lehrers verdanken. Wir selbst haben wirklich nur sehr wenig beigetragen. Da Falun Gong verfolgt und der Lehrer verleumdet und beschimpft wird, sollten wir voranschreiten und Dafa auf gutherzige Weise bewahren und den Ruf des Lehrers wieder herstellen. Das ist nicht das gleiche, wie sich selbst zu bestätigen. Der Lehrer sagte: „Als ein Kultivierender sollte man alle günstigen Gelegenheiten nutzen, um das Dafa weit zu verbreiten, und die Richtigkeit vom Dafa zu beweisen. Es soll die Verantwortung jedes Kultivierenden sein, zu beweisen, daß das Dafa keine Predigt, keine Metaphysik, sondern die wahre Wissenschaft ist. Das soll jeder Kultivierende sich zur Aufgabe machen. Ohne das grandiose Fofa, wird nichts existieren, einschließlich des größten Makroskopischen und des kleinsten Mikroskopischen im Universum und alles Wissen der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen.” („Beweisen” aus Essentielles für weitere Fortschritte I). Der Lehrer sagte vor einiger Zeit: „Dass Menschen das Fa bekommen und die Verbreitung des Dafa, hängen von der Kraft ab, die Dafa selbst hat und von den konkreten Arrangements des Fashen. Ohne dass meine Fashen diese Sache ausführen, nicht nur die Verbreitung, sogar für die zuständige Person selbst wird es schwer sein, sich zu schützen. Daher dich nicht ständig selbst als wer weiß wie phantastisch halten.” („Ein harter Schlag” aus Essentielles für weitere Fortschritte I). Mein Verständnis in Bezug auf die gegenwärtige Fa-Berichtigung ist, dass wir nur dank der Barmherzigkeit unseres Lehrers heute hier sein können. Sonst würde es diese Chance für uns, die Wahrheit zu erklären und Lebewesen zu retten, nicht geben.

Eigentlich zeigen sich bei den Mitpraktizierenden, die an der Idee der „Selbstbestätigung” festhalten, häufig ernsthafte Probleme in dem Prozess der Fa-Berichtigung. Wenn sie etwas gut machen, freuen sie sich sehr und nach einiger Zeit haften sie am Eigensinn der Selbstzufriedenheit. Dann wollen sie nur noch Bequemlichkeit. Schließlich fürchten sie sich sogar davor, herauszutreten, um Dafa Arbeit zu machen, weil sie Angst haben, dass ihre Ebene fällt, wenn sie es nicht gut machen. Daraus schließen sie, dass es alles in allem besser ist, nicht herauszukommen. Eine solche geistige Haltung führt sicherlich dazu, dass sie nicht mehr in der Lage sind, die Wahrheit gut zu erklären, so wie es die gegenwärtige Situation erfordert. Und wenn sie es dann einmal nicht gut machen, schaffen sie es auch nicht, es später wieder auszugleichen. Stattdessen fühlen sie sich sehr niedergeschlagen. Das untergräbt auch die Effektivität der Dafa Arbeit. Gewiss sind Praktizierende, die den Gedanken haben, sich selbst zu bestätigen, im Allgemeinen nicht in der Lage mit der Strömung der Fa-Berichtigung Schritt zu halten, dem Fa entsprechend zu handeln und mit anderen zu kooperieren. Nur wenn wir Praktizierende diesen Eigensinn in Bezug auf unser Selbst loslassen, können wir mit Dafa vollständig harmonisieren und wirklich entsprechend den Anforderungen des Lehrers handeln: „Bei allen solchen Sachen, soll sich die Toleranz, Gutherzigkeit und Harmonie der Dafa-Jünger zeigen, seine Sache ist eben deine Sache, deine Sache ist eben seine Sache.” ... „Bei vielen Arbeiten, sollt ihr zeigen, dass ihr die anderen verstehen könnt, die Meinungen von anderen anhören könnt, mit Dafa beurteilen könnt, was richtig und was falsch ist.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC”)

Gegenwärtig müssen wir konzentriert das Fa lernen, aufrichtige Gedanken aussenden und die Wahrheit erklären. Nur so können wir unser feierliches, historisches Versprechen erfüllen.