Italien: Falun Gong Praktizierende überreichten der Französischen Botschaft und den Französischen Konsulaten in Italien Briefe

Während des Chinesischen Neujahres 2004 haben Falun Gong Praktizierende aus der ganzen Welt an der Chinesischen Neujahrsgala vom NTDTV Fernsehsender in Paris teilgenommen. Diese wurde gefolgt von einer großen Parade. In der Zeit zwischen dem 24. und 26. Juni 2004 wurden 65 Praktizierende von der französischen Polizei wegen des Tragens von gelben Schals und T-Shirts festgenommen oder einfach nur, weil sie mit anderen zusammenstanden, die gelbe Kleidung trugen. Ein paar französische Beamte haben aufgrund der Verlockungen wirtschaftlicher Vorteile von der Chinesischen Regierung die Menschenrechte für Falun Gong Praktizierende außer Kraft gesetzt und somit die Verfolgung gefördert.

Zum Wohl Frankreichs haben Praktizierende in Italien am 4. Februar 2004 bei den Französischen Konsulaten in Mailand, Florenz und Turin Briefe eingereicht, in denen sie von den Französischen Beamten fordern, dass diese sich für das ungesetzliche Verhalten gegenüber den Falun Gong Praktizierenden in Paris entschuldigen. In Florenz traf sich der Generalkonsul mit den Falun Gong Praktizierenden und sagte, dass er die Französische Regierung darüber informieren werde. Sie baten die Praktizierenden um mehr Informationen über die Verfolgung.

Am 6. Februar waren die italienischen Falun Gong Praktizierenden dann bei der Französischen Botschaft in Rom, um einen Brief zu überreichen. Die Französische Botschaft befindet sich im 'Fantasia Edifice', eines der prächtigsten Gebäude in Rom. Gegenüber vom Gebäude zeigten wir ein Transparent. Der Präsident der bekannten Menschenrechtsorganisation „Hände weg von Kain”, Hr. Delia und die Vizepräsidentin Frau Elizabeth wohnten der Veranstaltung bei. Viele Fußgänger hielten an und fragten nach Informationen über Falun Gong. Journalisten machten mit den Praktizierenden Interviews. Am Ende überreichten Herr Delia und ein Vertreter des Falun Dafa Vereins Italien einen Brief an die Französische Botschaft. Es war schade, dass wir keine Gelegenheit hatten den Botschafter zu treffen, jedoch war das erst der Anfang unserer Aufklärungsarbeit, nicht das Ende.