Nachdem ich das neue Jingwen, „Den Übeltaten durch aufrichtige Gedanken Einhalt gebieten” (15. 02. 2004), gelesen habe, erinnerte ich mich an eine Geschichte, die ich im Jahr 2001gehört hatte, während ich widerrechtlich im Zwangsarbeitslager Wangcun inhaftiert war.

In der Stadt Yantai, Provinz Shandong, gab es eine alte Bäuerin auf dem Land, die Falun Gong praktizierte. Weil sie nach Peking zur Bestätigung des Fa ging und diese Kultivierungspraxis nicht aufgeben wollte , kam die Polizei der Sicherheitsbehörde mehrmals zu ihr, um sie unberechtigt zu stören und zu belästigen. Aber die Praktizierende wies sie mit Aufrichtigkeit scharf zurecht, ohne Angst zu haben. Als die Polizei wieder einmal bei ihr war und ihre Wohnung durchsuchte und ein paar Bücher von Dafa auf einem Tisch lagen, sagte die alte Frau gleich ernsthaft: „Das sind meine Dafa-Bücher. Sie dürfen nicht berührt werden.” Als ein Polizist es nicht geschafft hatte, die Bücher wegzunehmen, versuchte er aus Wut mit beiden Händen und mit aller Kraft, die Bücher hochzuheben. Jedoch konnte er kein einziges Buch in Bewegung setzen.

In der Sicherheitsbehörde waren die Polizisten dieser älteren Praktizierenden gegenüber auch ratlos. Zum Schluss wollte ein bösartiger Polizist die Frau verprügeln. Aber kaum hatte er den Gummiknüppel in die Hand genommen, sagte die Praktizierende: „Wir kultivieren die Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und sind gute Menschen. Aus welchem Grund schlägst du mich?” Der Polizist fragte: „Wenn ich dich nicht schlage, wen soll ich sonst schlagen?” Die Praktizierende deutete mit der Hand auf einen anwesenden Polizisten und sagte: „Er misshandelt oft gute Menschen. Er soll geschlagen werden.” „Ist das wahr?” Dann hob der Polizist den Gummiknüppel hoch und fing an, den anderen Polizisten wie auf Befehl, zu schlagen. Der verprügelte Polizist fragte: „Warum schlägst du mich?” Die alte Frau stand daneben und sagte: „Ihr seid alle böse Menschen und sollt alle geschlagen werden!” Da suchte der andere Polizist auch einen Gummiknüppel und schlug mit ihm auf den ersten Polizisten ein . Nach einer Weile waren die beiden wieder zu sich gekommen und fragten: „Was soll denn das?” Aber sie begriffen nicht, warum das passierte. Deshalb trauten sie sich nicht mehr, die Praktizierende anzugreifen.

So etwas Ähnliches war bei der Dafa Jüngerin mehrmals geschehen, weil sie überhaupt keine Angst hatte. Sie konnte der Verfolgung mit aufrichtigen Gedanken entkommen. Dieses Ereignis mit der alten Frau wurde unter den Polizisten sofort verbreitet. Niemand unter ihnen wagte mehr, diese ältere Praktizierende zu misshandeln. Es wurde gesagt, dass die Praktizierende von der Polizei an den Ort gebracht wurde, wo sie geboren wurde.