Französisches Magazin für Internetsicherheit prangert die Schauprozesse gegen Falun Gong Praktizierenden an, die die Verfolgung in China aufgedeckt haben

Am 19. Februar 2004 hat der sogenannte Gerichtshof Chongqing fünf Falun Gong Praktizierende zu Gefängnisstrafen von fünf zu fünfzehn Jahren verurteilt, weil sie im Internet Artikel veröffentlicht haben, die die Verfolgung und Misshandlungen durch das Jiang Regime anprangern.

Am 24. Februar 2004 hat das französische Magazin "Zatav.com", das auf dem Gebiet der Internetsicherheit bekannt ist, einen Bericht veröffentlicht, in dem die Scheinprozesse gegen Falun Gong Praktizierende in Chongqing angeprangert wurden. Im Bericht wurden ”Reporter ohne Grenzen” zitiert, die die sofortige Freilassung von 22 Falun Gong Praktizierenden fordern, welche gefangen genommen wurden, weil sie Informationen im Internet veröffentlicht hatten. „Die Unterdrückung der Mitglieder dieser spirituellen Bewegung ist absolut ungerechtfertigt. Fünf Internetbenutzer wurden verurteilt, weil sie im Internet erklärt haben, dass alle Menschenrechtsverfechter mit den Fakten vertraut sind, dass Falun Gong Praktizierende in den Gefängnissen systematisch gefoltert werden.”