Deutschland: Ein Appell vor dem chinesischen Konsulat: Völkermord in China - Stellt die Mörder vor Gericht (Fotos)

Aufgrund der grausamen Geschehnisse auf dem Festland Chinas, bei denen in wenigen Monaten viele Falun Gong Übende an Folgen der Folter starben, wurden auf der ganzen Welt Mahnwachen veranstaltet.

Am 24.02.2004 trafen sich Praktizierende aus Bonn, Köln, Darmstadt, Frankfurt und Heidelberg vor dem chinesischen Konsultat in Bonn. Während die einen auf der Wiese gegenüber dem Konsulat die langsam, ruhigen Falun Gong Übungen machten und Aufrichtige Gedanken aussendeten, verteilten andere an die Autofahrer und Passanten Flugblätter.

Die verschiedenen Transparente, die einen Abend zuvor noch mit viel Mühe geschrieben wurden, wie z.B.: „VÖLKERMORD in China: Lou Gang, Liu Jing, Zhou Xongkang, Jiang Zemin - Stellt die Mörder vor Gericht” wehten im kalten Wind und zeigten den mit Nachdruck gerichteten Appell. Ein chinesischer Falun Gong Übender, dessen Mutter namens Xu Youlin, sich seit über einem Jahr im Xinan Arbeitslager befindet, schrieb sein persönliches Anliegen: „Befreit meine Mutter Xu Youlin!” auf eine Holzwand. Auf einem weiteren Plakat zeigte sich das gemalte Gesicht von Xiong Wei. Obwohl Xiong Wei freigelassen wurde, bedeutet dies nicht, dass sie in Freiheit ist. Wahrscheinlich ist, dass sie unter Hausarrest steht, so werden wir weiterhin auch für ihre wirkliche Freiheit appellieren.

Ab und zu zeigte sich, trotz des kalten Windes und des zeitweisen Schneefalls, der blaue Himmel und die Sonne strahlte. Es war, als ob sie uns sagen wollte: „Macht weiter mit Eurem friedlichen Appell, Eure Stimmen auf der ganzen Welt werden erhört und die Gerechtigkeit wird siegen!”



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