Im Zwangsarbeitslager Jiamusi werden Frau Wan Shuying und andere Falun Gong- Praktizierende brutal gefoltert (Telefonnummern)

Die Falun Gong Praktizierende Frau Wan Shuying wurde gesetzwidrig ins Zwangsarbeitslager Jiamusi gesperrt, weil sie ihren Glauben an Falun Gong nicht aufgab.

Am 27. Oktober 2002 kurz nach 20 Uhr fesselten die Gefängniswärter Chen Chunxiang und Sun Limin Wan Shuying an einen Bettrand in der " Rückwärts gebeugte Haltung"- Stellung. Um Mitternacht lösten die Wärter die Handschellen ein wenig, aber ihre Hände waren immer noch in dieser qualvollen Haltung auf dem Rücken gefesselt. Zur Frühstückszeit blieb sie weiterhin in Handschellen. Die Wärter befahlen irgendjemand, sie zu füttern; aber sie hatte zu starke Schmerzen, als dass sie essen konnte. Gleichzeitig schüttelte der Gefängniswärter Li Yongbo wild ihren schmerzenden Arm, um ihr noch mehr Leiden zu verursachen.

Um Mitternacht versuchten drei Gefängniswärterinnen Frau Wan in den Zellenblock für Männer zu bringen. Die Wärterinnen Li Xiujin, Xun Limin, Zhang Xiaodan und mehrere Überläufer [Anm.: ein Überläufer ist ein ehemaliger Falun Gong Praktizierender, der aufgrund von Gehirnwäsche und Folter das Praktizieren aufgegeben hat und jetzt bei der Verfolgung anderer Praktizierender mit hilft] benutzten Drohungen und Gehirnwäsche, um Frau Wan zu zwingen, die Erklärung ihres Glaubenswiderrufs zu schreiben. Frau Wan weigerte sich standhaft. Darum wurde sie wieder in die Zwangs Rücken- Haltung gefesselt. Die Wärterinnen befahlen den Überläufern, später am Abend die Gehirnwäsche fortzusetzen. Später kamen öfters Li Xiujin und andere, um sie zu zwingen, die Erklärung zu schreiben. Frau Wan weigerte sich noch immer. Nach 24 Stunden körperlicher und seelischer Folterung konnte sie es nicht mehr aushalten und unterschrieb die Erklärung mit schwerem Herzen. Jetzt erst, wurden ihre Handschellen abgenommen.

Am 5.März 2003 brachte der Abteilungsleiter Hong Wei Frau Wan in einen großen Raum und zwang sie, die " Fünf Erklärungen" zu schreiben. Das sind eine Reihe von Erklärungen, weiterhin den Glauben an Falun Gong zu widerrufen und sogar, sie zu zwingen, verleumderische Erklärungen über ihren Glauben zu schreiben. Als Frau Wan das ablehnte, wurde sie wieder von den Wärtern Hong Wie, Wu Xiaoping und Wang Guizhen in die beschriebene Haltung gebracht. Wu Xiaoping und Wang Guizhen wandten alle ihre Kraft an, um Frau Wans Hände zu heben und die Handschellen so anzulegen, dass ihre Hände in der Luft hingen. Frau Wan schrie vor Schmerz. In kurzer Zeit wurden ihre Hände schwarz. Als sie das bemerkten, lösten die Wärter die Handschellen. Jedoch zogen sie die Handschellen auf eine Weise ab, die Frau Wan besondere Schmerzen verursachten. Nach der Lösung der Handschellen gaben sie vor, besorgt um Frau Wan zu sein, indem sie heiße Handtücher auf ihre verletzten Handgelenke legten. Das machte den Schmerz nur noch schlimmer. Nicht lange danach fesselten die Wärter sie wieder, diesmal mit einer Handfläche nach oben und mit der anderen nach unten zeigend. Nach 2 Stunden dieser Quälerei war Frau Wan nass von Schweiß und ihr Gesicht war totenblass. Hong Wei kam herein und schloss die Handschellen auf, wobei er wütend zu ihr sagte:" Du könntest das auch nicht ertragen, wenn du stark und zäh wärest." Dann wechselten die Wärter die Haltung ihrer Hände und zurrten die Handschellen so fest wie möglich und verließen den Raum. Der Schmerz war so stark, dass Frau Wan im Todeskampf laut schrie. Hong Wei wurde wieder geholt, um die Fesseln zu lösen. Er brauchte viel Zeit dazu, weil sie so fest gezurrt waren. Er fand einen dicken Klumpen auf Frau Wans Hand. Es sah so aus, als sei ihr Handgelenk gebrochen. Die Haut auf ihren Handgelenken war abgezogen. Selbst unter solchen Umständen versuchten die Wärterinnen, sie zum Schreiben der fünf Erklärungen zu zwingen.

Am 7. März 2003 besuchte der Leiter der Gefängniswärter, Zhang Yan, Arbeitslager, um den Leuten beizubringen, wie man Praktizierende dazu zwingen kann, die fünf Erklärungen zu schreiben. Nachdem die Praktizierende Frau Zuo Xiuyun gegen die brutale Verfolgung protestiert hatte, wurde sie zu Boden geschleudert und die Gefängniswärterinnen befahlen der Insassin Wang Jie, die ein Paar Lederstiefel trug, Frau Zuo Xiuyun wiederholt zu treten. Frau Wan Shuying trat vor mit dem Versuch, diesen Akt aufzuhalten, aber Wang Jie hörte nicht auf, Frau Zuo zu schlagen. Als die Wärterinnen Mu Zhenjuan und Sun Limin sahen, dass Frau Wan versuchte, das Schlagen der Frau Zuo zu beenden, fesselten sie diese an ihr Bett in der zwangsweisen Rückwärts- Position. Die Gefängnis- Wärterinnen Chen Chunmei und Hong Wei versuchten, sie zu zwingen, einen Brief zu schreiben, dass sie Insassen nicht daran hindern wolle, Praktizierende zu schlagen.

Frau Su Yanhua wurde äußerst schwach infolge einer langen gesetzwidrigen Gefangenhaltung. Sie hatte außer gekochtem Kohl nichts zu essen. Eines Tages im Mai 2003 wollte sie die Falun Gong- Übungen machen, um ihren schmerzenden Körper zu heilen; aber sie wurde von den Wärterinnen Liu Yadong und Li Xiujin verlacht, die sofort über sie herfielen. Sie beschimpften und schlugen Frau Su ohne irgendeine Erklärung. Als sie vom Schlagen ermüdet waren, schleppten sie Frau Su in eine leere Zelle und fesselten sie an die Bettkante. Su Yanhua rief mit lauter Stimme:" Falun Dafa ist gut!" Die beiden grausamen Wärterinnen drückten Frau Su auf den Zementboden, schlugen und verfluchten sie. Als eine Mitinsassin sie auf dem Zementboden sitzen sah, gab sie ihr ein kleines Kissen. Das sah Liu Yadong und fuhr fort, sie endlos zu verfluchen. Eine Woche später, als man Su die Fesseln abnahm, konnte sie nicht gehen.

Frau Zhang Chunyan, eine Falun Gong Praktizierende aus dem Verwaltungsbezirk Jixian, wurde gesetzwidrig zu Arbeitslager verurteilt, weil sie wegen der Verfolgung von Falun Gong appelliert und sich gegen die zwangsweise Gehirnwäsche verwahrt hatte. Im Gefängnis wurde sie in Einzelhaft gehalten. Sie musste für lange Zeit stehen und in der winzigen Zelle urinieren und den Darm entleeren. Gekochter Kohl und Hühnerfutter war ihre einzige Ernährung. In der bitteren Winterkälte musste sie sich mit kaltem Wasser im Freien waschen. Dazu hatte sie verschiedene körperliche und seelische Misshandlungen von Wärterinnen, Strafgefangenen und Überläufer zu erdulden. Sie musste außerdem täglich mehr als zehn Stunden handwerkliche Arbeit leisten.

Frau Zhuang Shuqing wurde am 23. April 2002 von der Polizeistation Nangang der Stadt Jiamusi entführt, als sie zu Hause Wäsche wusch. Sie wurde in das Arbeitslager der Stadt Jiamusi geschickt.

Im September 2002 wurde Zhuang verschiedenen Folterungen, u. a. Zwangsernährung, unterworfen, weil sie Sendungen, die Falun Gong verleumdeten nicht anhören wollte. Für diese Folterungen sind Sun Limin und Zhou Jiahui verantwortlich.

Kurz nach dem Mondfest (Mitte August) wurde Zhuang von der Gefängniswärterin Lin Wie geschlagen, weil sie sich weigerte, Gefängniskleidung zu tragen. Durch die Schläge waren ihre Augen für lange Zeit geschwollen.

Am 23. Oktober 2002 versuchten Gefängniswärterinnen, Zhuang zu einer Ghirnwäsche- Sitzung zu zwingen; aber sie weigerte sich. Folglich zwangen sie sie, 18 Stunden täglich auf einem Stuhl zu sitzen, der mit scharfen Graten bedeckt ist. Man nennt ihn" Tigerbank"*. Sowie sie sich bewegte, wurde sie geschlagen. Ihre Hinterbacken erlitten viele Schnitte, die bluteten und eiterten. Die Hauptverantwortliche war Chen Jing.

Im November 2002 wurde Zhuang in der gewaltsamen Rücken- Position gefesselt, weil sie darauf bestand, friedlich Falun Gong zu praktizieren.

Im Oktober 2002 fesselten Gefängniswärterinnen Yu Haiyans Hände für 14 Tage, weil sie die Gefängniskleidung nicht trug. Dann fesselten sie Yu in der Rücken- Position und sie musste 18 Stunden täglich auf der Tigerbank sitzen, ohne dass sie sich rühren durfte.

Im November 2002 fesselte ein Wärterin Yu erneut in der Rücken- Position. Sie zuckte vor Schmerzen.

Im Dezember 2002 fesselte die Wärterin Li Xiujin ihre Hände wieder in dieser Position an das Rohr, das zum Heizkörper führte. Infolgedessen wurde ihre linke Hand von der Fessel verwundet und die rechte vom Heizkörper verbrannt.

Im September 2003 ging Yu in Hungerstreik, um gegen ihre gesetzwidrige Gefangensetzung zu protestieren. Nach drei Tagen barbarischer Zwangsernährung wurde sie in der beschriebenen Position weiter zwangsernährt. Die beteiligten Folterer waren Hong Wei und Jiang Jianan.

Im Oktober 2003 befahlen die Wärterinnen Chen Chunmei und Yu Wenbon Yu, die Gefängnisordnung und die Gefängnisrechte herzusagen; aber sie weigerte sich. Die Wärter schleppten sie nach draußen in die Kälte. Sie bekam zwei Tage lang kein Essen und durfte einen Tag lang nicht zur Toilette gehen.

*"Tigerbank"
[Anm.: Die Praktizierenden werden gezwungen auf einer kleinen, ca. 20 cm großen Metallbank zu sitzen. Die Knie werden den Opfern dabei gefesselt und der Betroffene muss sehr lange regungslos in dieser Haltung verharren. Oftmals werden noch kleine harte Objekte unter das Gesäß oder zwischen die Unterschenkel oder Knöchel gelegt, um es schwieriger zu machen die Schmerzen durchzustehen. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/11/24/16156.html]


Die entsprechenden Telefonnummern finden Sie unter der unten angegebenen Adresse (Englische Version)!