Am 14. Januar wurde der französische Falun Gong Verein zu einer Pressekonferenz über Menschenrechte in China in den Pariser Senat geladen. Unter den Gästen waren der ehemalige Bildungsminister Jack Lang, Amnesty International, Reporter ohne Grenzen, ECPM (Zusammen gegen die Todesstrafe), Frankreichs Tibet(Vereinigung) und chinesische Dissidenten.

Nationale Radiosender, Zeitungen und Presseagenturen füllten den Raum so aus, dass einige in der Tür stehen bleiben mussten. Die NGOs gaben einen genauen Bericht über die katastrophale Menschenrechtssituation in China.

Ein Falun Gong Praktizierender gab gegenüber den Medien bekannt, auf welche Weise das Chinesische Regime, bei ihrem Versuch die Verfolgung ins Ausland auszuweiten, die französische Regierung unter Druck setzte, Falun Gong von den Aktivitäten zum Chinesischen Neujahr auszuschließen.

Nach Ende der Konferenz wurde der französische Falun Gong Verein von mehreren Radiosendern interviewt. Jane Dai aus Australien, deren Ehemann zu Tode gefoltert wurde und Chen Ying aus Frankreich konnten über die Verfolgung in China aus erster Hand berichten.