Einige Gedanken bezogen auf den Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen

Letztes Jahr war ich an mehreren Projekten zur Wahrheitserklärung beteiligt, die um den Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen in Genf kreisten. Ich würde gerne einige Verständnisse, zu den ich gekommen bin, mitteilen, während ich vor kurzem mit Mitpraktizierenden über den diesjährigen Ausschuss diskutiert habe.

Zuerst möchte ich gerne kurz den Zeitplan des monatelangen Treffens des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen erklären. Die Meetings beginnen normalerweise Mitte März und die ersten paar Wochen sind den Diskussionen über Verwaltungsangelegenheiten gewidmet. Dann, am Aprilanfang beginnen die umfangreichen Meetings, in denen Resolutionen vorgestellt und diskutiert werden, Menschenrechtsorganisationen ihre Stellungnahmen vor dem Ausschuss abgeben, und es gibt da Meetings für spezifische Menschenrechtsangelegenheiten gesponsert von verschiedenen Organisationen. Kurz gesagt, wird Chinas Verfolgung von Falun Gong im letzteren Teil aufgegriffen.

Letztes Jahr bin ich zweimal nach Genf während der Tagungen des Menschenrechtsausschusses gefahren. Das erste Mal war zu Beginn der Menschenrechtskonferenz, als hunderte von Praktizierenden von überall auf der Welt nach Genf kamen und eine Fa-Konferenz abhielten, eine Parade veranstalteten und vor den Vereinten Nationen appellierten. Damals bin ich tief berührt gewesen von der Stärke des aufrichtigen Feldes, das durch die Anwesenheit so vieler Praktizierenden geformt wurde und von der Reinheit ihrer aufrichtigen Gedanken. Als ich zum zweiten Mal dorthin gegangen bin, einige Wochen später, waren nur eine Handvoll von Praktizierenden aus den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa nach Genf gekommen, wo wir zusammen den Diskussionen in der UNO beigewohnt haben. Dabei sind wir auch auf einige Störungen getroffen und die Atmosphäre war anders als die ich nur wenige Wochen zuvor erfahren hatte.

In der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA(2003) ” sagte der Lehrer:

„Legt die gute Idee auf den Tisch und kooperiert gewissenhaft miteinander, so geht es erst. Insbesondere wenn ihr etwas gemeinsam tut, sollt ihr noch besser miteinander kooperieren. Wie zum Beispiel bei diesem Mal, wobei ihr das bösartige schurkische Oberhaupt vor Gericht stellt, ist es nötig, dass ihr zusammen gut kooperiert, von überall auf der Welt sind Reaktionen gekommen. Aus dieser Sicht gesehen, ist die Zusammenarbeit kraftvoll. Ich sehe, dass es in der letzten Zeit besser geworden ist, es gibt jedoch auch noch Schwachstellen.

Was meine ich denn mit den Schwachstellen? Gestern fragten mich manche Lernende: Meister, warum ist die Menschenrechtsorganisation in der UNO so geworden?”

Mein Verständnis dieses Absatzes ist, dass der Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen ein Beispiel für eine Gegend ist, in der wir unsere Koordination verbessern müssen, dort „ist es nötig, dass ihr zusammen gut kooperiert.” Aber wie? Nachdem ich dies in Betracht gezogen habe und über unsere Erfahrungen letztes Jahr nachgedacht habe, dachte ich: „Wie wäre es, wenn wir unsere Aktivitäten so koordinieren würden, dass Hunderte von Praktizierenden draußen Aufrichtige Gedanken aussenden, während einige Praktizierende drinnen an den Meetings teilnehmen?”

Ob zusätzlich oder anstelle der großen Aktivitäten zu den beginnenden Sitzungen des Ausschusses, während zur selben Zeit die Delegationen in den Vereinten Nationen kritische Entscheidungen bezogen auf Dafa treffen, sollten Praktizierende draußen Aufrichtige Gedanken aussenden und ein aufrichtiges Feld erschaffen. Wir beseitigen somit das Böse in anderen Räumen, was sie manipulieren könnte. Wir würden dann weniger auf die gewöhnlichen Menschen setzen. Die Entwicklungen in den Tagungen des Ausschusses würden das Ergebnis der Aufrichtigen Gedanken der Falun Dafa-Schüler sein und nicht nur einfach das Ergebnis von Hoffnungen.

In der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA(2003)” hat der Lehrer erklärt, dass der Grund, warum der Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen dermaßen abgewichen ist, war, weil wir zu sehr unsere Hoffnungen in die Menschen gesetzt haben:

„Was meine ich denn mit den Schwachstellen? Gestern fragten mich manche Lernende: Meister, warum ist die Menschenrechtsorganisation in der UNO so geworden? Die USA hat mehrmals die Frage der Menschenrechte in China auf den Tisch gebracht und ihre Anträge wurden abgelehnt. Am Ende erwähnt sogar keiner mehr diese Frage. Letztendlich ist die Regierung, die die Menschenrechte ernsthaft verletzt hat, Vorsitzende geworden. Wenn wir in Ruhe darüber nachdenken, hätten wir uns manchmal eigentlich im Klaren sein können: Es ist nicht so, dass die aufrichtigen Faktoren nicht funktionieren, denn wenn wir manchmal etwas tun, lassen wir die Lücke leicht von den alten Mächten ausnutzen. Zum Beispiel, wenn etwas gemacht wird, versuchen viele von uns sich mit den menschlichen Gedanken Methoden auszudenken. Ihr versucht alles Mögliche zu tun, um diese Verfolgung zu beenden, ihr wollt diese Sache durch die gewöhnlichen Menschen beenden. Manche dachten: Warum überwältigt die USA nicht einfach diese bösartige schurkische politische Macht? Einen Krieg führen? Es gibt auch welche, die dachten: Es gibt so viele demokratische Länder auf der Welt, warum sagen sie nichts dazu? Was macht denn die UNO in dieser Zeit? Oberflächlich sieht es so aus, aber ich kann euch sagen, was wurde in Wirklichkeit dadurch widergespiegelt? Wir waren zu abhängig von den Menschen. Wenn diese Verfolgung durch die Menschen beendet würde, wie sehr hätten die Dafa-Jünger ihr Gesicht verloren? - Wir hätten das Fa nicht bestätigt und hätten nicht während der Verfolgung die mächtige Tugend errichtet, wir Dafa-Jünger hätten unseren Weg nicht gebahnt. Ich habe gesagt, dass dieser Weg für die Zukunft hinterlassen werden soll, ist das nicht eine sehr große und wichtige Angelegenheit? Deshalb wurde die Lücke von den alten Mächten ausgenutzt. Ihr habt eure Hoffnung auf die gewöhnlichen Menschen gesetzt, so bewirkten die alten Mächte, dass der Antrag abgelehnt wurde. Ihr habt weiterhin eure Hoffnung auf die gewöhnlichen Menschen gesetzt, dann bewirkten sie, dass der Antrag nicht einmal eingereicht werden konnte, sie bewirkten, dass die USA aus der Menschenrechtsorganisation ausgegrenzt wurde. Ihr habt immer noch eure Hoffnung auf die gewöhnlichen Menschen gesetzt, dann ließen sie denjenigen, der die Menschenrechte verletzt, Vorsitzenden werden. Wir sollen durch diese Lektionen noch vernünftiger sein. Wir haben viel zu viel erlebt. Wir sollen durch diese Lektionen allmählich aufwachen.”

In der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003” sagte der Lehrer:

„Ich sage euch allen, die Errettung aller Lebewesen steht an erster Stelle. Die Erklärung der wahren Umstände ist eine Methode, um Menschen zu erretten. Wenn ein Mensch die wahren Umstände erfahren hat, wenn er weiß, wie bösartig diese Verfolgung ist, weiß dieser Mensch natürlich schon, wie er handeln soll, dann kannst du um seine Unterstützung bitten. Wie immer er auch mit dieser Sache umgeht, ist er dabei, seine Zukunft zu wählen.”

Mein Verständnis hiervon ist, dass unser Zweck dem Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen die Wahrheit über eine Resolution der Menschenrechte in China zu erklären darin besteht, alle Wesen zu retten. Falls der Ausschuss eine derartige Resolution verabschiedet - das kann nur von den Dafa-Schülern gemacht werden - aber eine Resolution wie diese, zugestimmt von den Vertretern so vieler Länder, würde unzählige Lebewesen retten.

Um abzuschließen, hoffe ich, dass für den diesjährigen Menschenrechtsausschuss die Dafa-Schüler auf der ganzen Welt wie ein Körper zusammenarbeiten können, unsere Bemühungen besser koordinieren und den Menschen der Welt eine wertvolle Gelegenheit geben, ihre Zukunft zu wählen. Dies sind meine persönlichen Verständnisse. Bitte zeigt mir jegliches Falsche auf.