Die wertvollsten ideellen Werte aufrechterhalten

Zhao Ming schloss 1993 sein Studium in der Abteilung für Computerwissenschaften der Pekinger Tsinghua Universität ab. Er ging im März 1999 als Aufbaustudent für Informatik an die Trinity Universität in Dublin, Irland. Juli 1999 began Jiang Zemins Regime die Verfolgung von Falun Gong. Nachdem er an Weihnachten in China seine Eltern besuchen gegangen war und um dort an die chinesische Regierung zu appellieren, diese irrationale Verfolgung zu beenden, wurde Zhao Ming widerrechtlich verhaftet und sein Pass wurde konfisziert. Dies machte es ihm unmöglich, nach Irland zurückzukehren und sein Studium fortzusetzen. Im Mai 2000 wurde er widerrechtlich im Tuanhe Zwangsarbeitslager in Peking inhaftiert und seine Gefängnisstrafe wurde um weitere zehn Monate verlängert, als die erste Strafe auslief. Im Zwangsarbeitslager erlitt Zhao Ming oft Misshandlungen einschließlich Folter, Misshandlungen mit Elektroschockgeräten, harte Zwangsarbeit usw.. Außerdem erlitt er auch verschiedene Arten von geistiger Misshandlungen, wie die Versuche ihn durch Gehirnwäsche dazu zu zwingen, seinen Glauben an Falun Gong aufzugeben.

Durch die Bemühungen von Menschen aller Gesellschaftsschichten der Internationalen Gemeinschaft wurde Zhao Ming schließlich am 12. März 2002 nach fast zwei Jahren Haft freigelassen. Er kam am 23. März nach Irland zurück. Während der nächsten zwei Jahre besuchte er viele Länder und erzählte seine Erfahrungen in dem chinesischen Zwangsarbeitslagern den Vereinten Nationen und Politikern der EU, den Regierungsabteilungen vieler Länder und vielen Nichtregierungsorganisationen. Er richtete seine Appelle an die Internationale Gemeinschaft, die irrationale Verfolgung des Jiang Zemin Regimes von Falun Gong zu beachten. Im Folgenden ist Zhao Mings Zeugenbericht, den er im Januar 2004 auf der Internationalen Konferenz zum "Völkermord in der Neuen Ära" in Schweden hielt:

Im Juli 2000 wurde ich in das Pekinger Tuanhe Zwangsarbeitslager verlegt. Ich wurde im ersten Monat im Zwangsarbeitslager von 10 Lagerinsassen schwer geschlagen. Sie erzählten mir später, dass sie dies auf Anweisung der Wachen getan hatten. Meine Hüften und mein Körper wurden getreten und geschlagen. Meine Hüften waren danach schwarz von Blutergüssen und ich konnte für zwei Wochen danach nicht laufen. Ich musste in Hockstellung verharren und wenn ich die Position wegen meines schwachen Zustandes nicht halten konnte, wurde ich mit dem Kopf zu den Füßen zeigend unter ein niedriges Bett gezwungen. Die anderen Insassen saßen auf dem Bett und pressten meinen Rücken zusammen. Die Angestellten im Zwangsarbeitslager sagten: "wir müssen Dich umerziehen." Als Folge dieser Folter ist jetzt der mittlere Teil meiner Hüften bis zu den Füßen immer noch taub. Es tut mir weh stillzustehen, auch wenn es nur für kurze Zeit ist und meine Füße haben kein Gefühl."

Nachdem er im März 2002 nach Irland zurückgekehrt war, sagte Zhao Ming: "ich fühlte, dass ich den Menschen die Wahrheit über das Arbeitslagersystem erklären muss. Ich hatte Glück, weil mich die Internationale Gemeinschaft wegen meines Hintergrundes gerettet hat, aber es gibt Tausende und aber Tausende Falun Gong Praktizierende in China, welche sogar noch brutalere Verfolgung und Folter erleiden, als ich sie erlebt habe." Zhao Ming möchte diesen Falun Gong Praktizierenden helfen, indem er hart dafür arbeitet aufzudecken, was wirklich in den chinesischen Zwangsarbeitslagern geschieht.

Es ist schwierig für jeden, der Zhao Ming getroffen hat sich vorzustellen, dass er solch eine schreckliche Erfahrung gemacht hat. Seine Augen sind immer noch so hell und klar, sogar nachdem er solche grausamen Dinge erlebt hat. Die Seele, die einst durch Gewalt "ermordet" wurde, ist nicht im Geringsten nachtragend gegen diejenigen, welche ihn brutal misshandelt haben.

Da er fest an die Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" glaubt, konnte Zhao Ming und Tausende und aber Tausende Falun Gong Praktizierende in China ihren friedlichen Protest unter diesen enormen Druck ohne Hass fortführen. In einem gesetzlosen Land unter einer Kampagne, welche von Jiang Zemins Regime durch die staatlich kontrollierten Medien betrieben wird, sind sie ständig in Gefahr ihre Arbeit, Ausbildung, ihr Zuhause, ihre Familien, Freiheit und ihr Leben zu verlieren.

In der gegenwärtigen Geschichte der chinesischen Gesellschaft und sogar überall auf der Welt war die Reaktion auf solch brutale Unterdrückung schon immer eine der beiden gewesen: bewaffneter Aufstand oder sich still verhalten. Dr. Martin Luther King und Mahatma Gandhi, zwei Menschen die einen brillanten Beitrag zum Weltfrieden geleistet haben, erkannten klar, dass ihre Bewegungen auf der Basis des Vertrauens in demokratische Ideen gegründet waren. Martin Luther King sagte einmal, dass alle seine Bemühungen umsonst sein könnten, wenn er im Gefängnis eines autokratischen Staates inhaftiert wäre.

Die chinesische Regierung, welche die Falun Gong Praktizierenden gegenüberstehen, ist genau diese Art autokroatische Regierung, welche die Menschen willkürlich ins Gefängnis steckt. Der Tyrann Jiang Zemin hat die Order ausgegeben: "Praktizierende zu Tode zu prügeln zählt als Selbstmord" und so die Tür dafür geöffnet, dass Falun Gong Praktizierende in China ermordet werden. Er verbreitet in vielen Ländern Gerüchte über Falun Gong und verwendet die Verlockungen von ökonomischen Vorteilen in seinen fruchtlosen Versuchen, Falun Gong weltweit zu zerstören. Angesichts der brutalsten Verfolgung waren die Proteste von Falun Gong Praktizierenden immer friedlich und rational. Sie zeigen die wertvollsten moralischen Werte und die wunderbarste Seite der Menschheit: Gutherzigkeit!