Frau Xu Xiuju erleidet im Shijiazhuang Arbeitslager einen Nervenzusammenbruch

Frau Xu Xiuju, um die 30 Jahre alt, war eine junge leitende Angestellte bei einer Industrie- und Wirtschaftsbank in der Minengegend von Jingxing in Shijiazhuang Provinz Hebei. Im Sommer 2000 fuhr sie nach Peking, um zu appellieren. Sie wollte den Leuten über die Verfolgung von Falun Gong erzählen. Doch die Polizei verhaftete sie und verprügelte sie unmenschlich. Nachdem die lokale öffentliche Sicherheitsbeamten sie nach Shijiazhuang zurückbrachten, wurde sie für einen halben Monat in der Jingxing Strafanstalt eingesperrt. Die Polizeibeamten drohten ihr und schlugen sie. Sie zwangen sie solange zu hocken bis sie ihr Bewusstsein verlor.

Später wurde sie in ein Behandlungszentrum gebracht und unter einer 24 Stundenüberwachung gestellt. Nach einem Monat wurde sie freigelassen. Da die Beamten bei ihrer Arbeitsstelle Angst davor hatten verwickelt zu werden, beteiligten sie sich aktiv an der Verfolgung. Sie nötigten sie dazu ihre Arbeitsbetriebszugehörigkeit (Staatsunternehmen entschädigen einen entlassenen Angestellten mit einen Betrag, dass seine/ihre Beschäftigungsdauer abdeckt. Der entlassene Arbeiter bekommt keine Sozialhilfe oder ähnliches) sofort zu verkaufen. Sie musste sich nicht nur um ihren behinderten Mann und ihre junge Tochter kümmern, sondern wurde auch mit einer grausamen Verfolgung konfrontiert. Ihr Leben war voller Schwierigkeiten. Sie musste mit der ständigen Überwachung und mit dem Verlust ihrer persönlichen Freiheit umgehen. Die Behörden nahmen ihr das Recht, die Stadt zu verlassen und ihre Freunde und Verwandten zu besuchen. Während den „sensiblen” Tagen wurde sie 24 Stunden lang überwacht.

Am Neujahrstag 2001 brach die lokale Polizei bei ihr Zuhause ein. Nachdem sie ihren Familienbesitz beschlagnahmte, sperrte sie Frau Xu Xiuju ein. Während ihrer 20tägigen Gefangenschaft trat sie in einen Hungerstreik, um gegen ihre Verfolgung zu protestieren. Die Polizei aber zwangsernährte sie. Sie wurde unter Überwachung gestellt und nach ihrer Entlassung ständig belästigt. Ihre Familie litt unter der Überwachung.

Im Sommer 2001 ging Xu Xiuju nach Peking, um wieder zu appellieren. Sie wurde verhaftet und noch brutaler verfolgt. Die Polizei in der Strafanstalt der Minengegend fesselten ihre Handgelenke und Füße an einem Bettrahmen. Es war mitten im heißen Sommer und sie konnte sich weder bewegen noch sich selber befreien. Sie litt mehr als zwei Monate und wurde dann für zwei Jahre ins Shijiazhuang Arbeitslager gebracht. Unter Jiangs Politik Falun Gong zu vernichten und zwar unter dem Motto: „Ruiniert ihren Ruf, plündert sie finanziell aus und zerstört sie physisch” sagte das Shijiazhuang Arbeitslager Frau Xu im voraus, dass sie beabsichtigten sie innerhalb von drei Tagen umzuerziehen. In einer grausamen Nacht der Folter unterschrieb sie die „Garantieerklärung” [In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben]. Die Gefängniswärter zwangen sie dazu Falun Gong vor einer großen Versammlung zu kritisieren und schlecht zu machen. Sie schickten eine ähnliche Erklärung zu anderen Abteilungen, zu ihrer Arbeitseinheit und nach Hause zu ihren Verwandten und Freunden. Sie war am Boden zerstört und entschied sich, ihrem Gewissen zu folgen und weiter an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu glauben. Doch die Gefängnispolizei fuhr mit einer noch unmenschlichen und lang andauernden Folter fort. Schließlich brach sie zusammen und erlitt einen Nervenzusammenbruch.

Eine Polizistin hing sie an einem Seil auf, obwohl sie an einem Trauma litt. Die Folter ließ ihre Füße anschwellen und sehr stark schmerzen. Es zerriss einem das Herz ihr quälendes Weinen zu zuhören.