Kerzenlicht-Mahnwache in Brisbane: Zum Gedenken an die Falun Gong Praktizierenden, die in China zu Tode gefoltert wurden (Fotos)

Aufruf um Jiang, Liu, Luo und Zhou vor Gericht zu stellen.

Am Freitag Abend, dem 27. Februar 2004, wurde auf dem King George Platz in Brisbane eine Kerzenlicht-Mahnwache zum Gedenken an alle Falun Gong Praktizierenden, die während der vergangenen vier ein halb Jahre zu Tode gefoltert wurden, veranstaltet.

Unsere Kerzenlicht-Mahnwache fand direkt vor der Stadthalle statt und die ruhige Atmosphäre zog die Menschen an. Während des Abends wurden von den Praktizierenden Banner in Englisch, Griechisch und Chinesisch gezeigt und riesige Blumenkränze hochgehalten.

Plakate über die vier Verbrecher

Es wurden vier Plakate hochgehalten, die über die von Jiang Zemin, Liu Jing, Luo Gan und Zhou Yongkang begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit informierten. Sie zeigten die Notwendigkeit, diese vier Verbrecher wegen ihrer Völkermordpolitik gegen Falun Gong Praktizierende vor Gericht zu stellen.
· In den letzten drei Monaten wurden 64 Praktizierende zu Tode gefoltert (seit Juli 1999 wurden 890 Todesfälle bestätigt).
· Um der Verantwortung zu entgehen, entlassen Arbeitslager häufig Praktizierende, die sich am Rande des Todes befinden; die meisten von ihnen sterben innerhalb von wenigen Tagen nach ihrer Entlassung.
· Todesfälle durch Folter und Misshandlung wurden von 17 Provinzen in ganz China berichtet, von Heilongjiang bis Guangxi, von Sichuan bis Beijing.
· Gemäß der Definition des UN Abkommens gegen Völkermord von 1948 unterliegen Falun Gong Praktizierende in China Völkermord.

Friedliche MahnwacheFriedliche Mahnwache

Als die Praktizierenden am frühen Freitag Abend auf dem Platz saßen und aufrichtige Gedanken aussandten, war die Atmosphäre friedlich und ruhig. Oft herrscht dort ganz und gar keine Friedlichkeit, wenn sich Menschenmengen mit all dem Stimmengewirr über den Platz bewegen. Unsere Mahnwache änderte die ganze Energie des Platzes und übte einen merklichen Einfluss auf die Passanten aus.

Die wahren Umstände erklärenUnsere Petition unterzeichnen

Das äußerliche Erscheinungsbild und die friedliche Energie berührte die Herzen vieler Menschen. Sie blieben stehen, um die auf dem Rasen liegenden Plakate zu lesen und sich mit den Praktizierenden, die Flugblätter verteilten, zu unterhalten. Es schien, als fühlten sich die Menschen einfach zu uns hingezogen. Einige Passanten waren erstaunt darüber, dass es in unserer heutigen Welt noch passieren kann, dass andere Menschen derart unmenschlich behandelt werden können. Manche wollten wissen, wie sie helfen können; andere nahmen sich die Zeit, die bildhaften Plakate zu betrachten und uns dann Fragen stellten, während wiederum andere unsere Petition unterzeichneten. Die Praktizierenden stellten kurz die Praktik des Falun Dafa vor und erklärten die wahren Umstände über diese sinnlose Verfolgung.

Viele Zuschauer nahmen gerne unsere Informationen und das speziell für diese Veranstaltung erstellte Informationsblatt an, das aktuell über die Verfolgung berichtete und Details über die vier Haupttäter enthielt. Außerdem übermittelte es an Politiker und Journalisten sowie an alle Menschen die folgende Botschaft.

Wenn in der Welt die volle Wahrheit über diese menschliche Tragödie ans Tageslicht kommt, muss jeder auf sein Gewissen schauen. Die Menschen könnten in Zukunft fragen: "Du warst zu dieser Zeit Politiker/Journalist... was hast du getan, um diesen Völkermord aufzuhalten?" Es wäre sehr tragisch, wenn man dann nur mit „nichts” antworten könnte.