Der Minghui Korrespondent Li Hua berichtet aus Vancouver - Am Nachmittag des 13. März versammelten sich Falun Gong Praktizierende aus Vancouver (Kanada) vor dem chinesischen Konsulat, um auf diese Weise die Klage von Professor Zhang Kunlun gegen Jiang Zemin und andere Verfolger zu unterstützen. Sie sind wegen Folter und Terrorismus angeklagt. Die Praktizierenden forderten Menschen aller Altersschichten dazu auf, zu verlangen, dass der Justizminister Irwin Cotler die Klage von Professor Zhang annimmt.

Am Morgen des 12. März reichten die kanadischen Anwälte David Matas und Lawrence Greenspon in Vertretung ihres Klienten, dem Kanadier und Kunstprofessor Herrn Zhang Kunlun, offiziell die Klage gegen Jiang Zemin und denjenigen, die an der Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden beteiligt sind, beim kanadischen Justizminister Herrn Irwin Cotler ein.

Professor Zhang Kunlun, ein 63-jähriger Bürger der Stadt Ottawa, wurde während des Besuches bei seiner Familie in China viermal verhaftet. Dies geschah ausschließlich, weil er Falun Gong praktiziert. Im November 2000 wurde er zu 3 Jahren Haft in einem Arbeitslager verurteilt. Durch die Rettungsmaßnahmen der kanadischen Regierung wurde er am 10. Januar 2001 aus dem Arbeitslager entlassen und kehrte nach Kanada zurück. Während der Gefangenschaft erfuhr Professor Zhang verschiedene Formen der physischen Folter wie Prügel, Elektroschock (die Gefängniswärter benutzten bei ihm mehrere Elektroschlagstöcke gleichzeitig) und andere körperliche Züchtigungen. Er wurde auch verschiedenen Formen der geistigen Folter unterzogen wie z.B. der Gehirnwäsche. Seine Familie wurde gequält und finanziell erpresst.

Professor Zhang wies seine Anwälte an, auf der Grundlage des kanadischen Rechts für Folter und Terrorismus die Anklage gegen Jiang Zemin und 21 weitere Personen, die die Verfolgung anordneten oder umsetzten, einzureichen.

Die Falun Gong Praktizierenden aus Vancouver drückten ihre Unterstützung für die Klage von Professor Zhang aus und forderten den kanadischen Justizminister auf, die Klageschrift anzunehmen.