Die Aufseher, die Falun Gong Praktizierende misshandelten, verprügelten sich beim Biertrinken plötzlich untereinander

Im Oktober 2000 fuhr ich nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Dabei wurde ich gesetzeswidrig verhaftet und ins Untersuchungsgefängnis Kuiwen gesperrt.

Diesmal wurden gleichzeitig insgesamt ca. 50 Falun Gong Praktizierende, darunter etwa 30 Frauen, dorthin gebracht. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Jingwen des Meisters über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken noch nicht veröffentlicht. Aber einige der einheimischen weiblichen Praktizierenden hatten bereits erkannt, dass die Kultivierungsfähigkeiten die Untaten gegen Dafa ablehnen können. Es war ihnen gelungen, einen bösen Polizisten daran zu hindern, nach dem Verrat von Falun Gong Praktizierenden noch weiteres Unheil gegen Dafa zu begehen. Sie ließen den Polizisten an einer Augenkrankheit leiden, so dass er das Kommen und Gehen der Praktizierenden nicht mehr sehen konnte. In der Tat waren seine beiden Augen rot und angeschwollen. Die Tränen liefen ihm ununterbrochen aus den Augen. Was in einer Entfernung von ein paar Metern stand, konnte er nicht mehr klar sehen. In dieser Zeit waren die weiblichen Praktizierenden auch in dem Untersuchungsgefängnis inhaftiert.

Die gesetzeswidrig verhafteten Praktizierenden machten die Übungen weiter und rezitierten die Schriften des Meisters. Manche Praktizierende traten in einen Hungersstreik, um gegen die Verfolgung von Falun Gong zu protestieren. Die Polizisten des Untersuchungsgefängnisses setzten verschiedene Foltermethoden ein wie Elektrostäbe, Gummiknüppel, Eiserner Stuhl, Aufhängen des Körpers, Zwangsernähung u. a., um die Falun Gong Praktizierenden zu misshandeln. Einige weibliche Praktizierende wurden von der Aufseherin Wang Lihong mit einem Elektrostab geschlagen, bis sie ohnmächtig wurden. Damals dachte ich, dass die Polizisten ihre Übeltaten gegen Falun Gong mit Sicherheit begleichen müssen.

An einem Feiertag gegen 22.30 Uhr abends praktizierte ich gerade die Übungen, während die anderen Verhafteten schliefen. Plötzlich wurde es im Büro ganz laut. Es waren Schreie und Schimpftiraden zu hören. Auch gab es andere lärmende Geräusche, als würden Flaschen zerschlagen und Tische und Stühle zusammengestoßen werden. Anschließend schrien und weinten sowohl Frauen als auch Männer. Die Inhaftierten erwachten erschreckt aus ihrem Schlaf. Aber niemand wusste, was passiert war.

Am nächsten Morgen beugte sich ein Häftling aus dem Fenster und erzählte einem Mitinsassen im Vertrauen: „Gestern Abend waren 5 oder 6 Leute des Untersuchungsgefängnisses im Büro, um gemeinsam Bier zu trinken. Sie tranken und tranken. Auf einmal fingen sie an, aufeinander loszuprügeln. Der Vizedirektor des Gefängnisses hatte den Arzt Zhu heftig geschlagen, so dass die Lippen des Arztes ganz dick angeschwollen sind. Zhu musste weinen. Wer weiß, ob die „Frau Direktor Wang” (gemeint war Wang Lihong) auch geschlagen oder beschimpft wurde. Sie hatte ebenfalls geweint. Außerdem sind viele Bierflaschen zu Bruch gegangen. Auf dem Boden des Büros sind überall Glassplitter zu sehen ...”

Soviel ich weiß, hat der Arzt namens Zhu oft mit den Falun Gong Praktizierenden geschimpft. Bei der Zwangsernährung von Praktizierenden, die in einen Hungerstreik getreten waren, ging er brutal vor. Die etwa 25-jährige Aufseherin Wang Lihong schlug einige weibliche Praktizierende, bis sie ohnmächtig wurden. Wegen ihrer Brutalität gegenüber den Häftlingen hatten auch einige männliche Häftlinge Angst vor ihr. Deswegen wurde sie „Frau Direktor Wang” genannt.

Ich glaube, dass dieses Ereignis auf die Wirkung der aufrichtigen Gedanken der Falun Gong Praktizierenden zurückzuführen ist.