Verbrechensregister von Liu Jing, Leiter des Büros 610, bei der Verfolgung von Falun Gong (Teil 3)

· Grossfahndung nach Falun Gong Praktizierenden und Tötungsbefehl, nachdem die wahren Begebenheiten der Verfolgung ins Kabelfernsehen von Changchun eingespeist wurden

Am 05.03.2002 gegen 8 Uhr abends hatten die Falun Gong Praktizierenden in Changchun die Filme „Falun Dafa ist weltweit verbreitet”, „Selbstverbrennung oder Inszenierung?” ins Kabelfernsehen in Changchun und Songyuan der Provinz Jilin eingespeist. Diese Aktion hatte die Lügenpropaganda des Jiang Zemin-Regimes bloßgestellt und seine Verbrechen gegenüber dem chinesischen Volk entlarvt. Die Tatsache, dass es Bürgern gelungen war, die staatlichen Medien zum ersten Mal seit Jahrzehnten in diesem Ausmaß zu durchbrechen, hatte das Jiang Regime in große Angst versetzt.

Nachdem die Filme über die wahren Begebenheiten von Falun Gong im Changchuner Kabelfernsehen ausgestrahlt worden waren, begannen Jiang Zemin und seine Mitläufer einen wahnsinnigen Rachefeldzug. Er erteilte den Befehl „Töten ohne Gnade” der festgenommenen Praktizierenden und ließ eine landesweite Todesliste erstellen. Mehrmals schickte er Luo Gan und Liu Jing in die Provinz Jilin, damit sie seinen Verfolgungsplan ausführen. Außerdem gab er dem Amt für Staatssicherheit, Amt für Öffentliche Sicherheit, dem Straßenkomitee, der bewaffneten Polizei sowie den staatseigenen Unternehmen den Befehl, genügend Personal zur Verfügung zu stellen. Täglich 24 Stunden lang wurden die Passanten auf den Hauptverkehrswegen wie der Bahn und dem Flughafen streng kontrolliert. Falls verdächtigte Praktizierende auftauchten, wurden sie sofort festgenommen.

Für eine Großfahndung in der Provinz Jilin wurden in der Region Changchun über 6000 Polizisten eingesetzt. Allein in Changchun wurden ca. 5000 Praktizierende verhaftet, gefoltert und danach in die Gefängnisse verschiedener Orte der Provinz abgeführt, wo sie weiter misshandelt wurden. Bei einer Fahndung im März wurden mindestens 6 Praktizierende erschossen. 15 Praktizierende wurden zu 4 bis 20 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Für Hou Mingkai, der auch an der Aktion der Einspeisung ins Kabelfernsehen teilgenommen hatte, wurde vom „Büro 610” eine Belohnung von 50.000 Yuan ausgesetzt. Am 21.08.2002 wurde er festgenommen und war nach zwei Tagen tot. Der Mörder ist nicht nur auf freiem Fuß, sondern wurde noch befördert und finanziell „prämiert”. Das Jiang Regime betreibt noch Sippenhaftungspolitik, so dass viele Praktizierende Haus und Hof verloren haben oder sich von ihren Familien trennen mussten. Den Polizisten wurde erlaubt, jeder Zeit willkürlich die Wohnungen der Praktizierenden aufzubrechen, zu durchsuchen, das Vermögen zu beschlagnahmen und die Menschen festzunehmen. Sogar Fernsehgeräte, Videorekorder und Computer wurden geraubt. Um ihre privaten Wünsche zu erfüllen, missbrauchen Polizisten die Geldstrafe. Manche Praktizierende wurden mehrmals verhaftet und haben Haus und Hof verloren. Jedes Mal, wenn Praktizierende von den Polizisten festgenommen werden, werden sie durchsucht. Finden sie Geld, wird es von den Polizisten beschlagnahmt. Alle Praktizierende sind ausnahmslos von dieser Behandlung betroffen, vom 80jährigen bis zum Kind.

Liu Chengjun war auch einer der Praktizierenden, der an der Einspeisung beteiligt war. Am 24.03.2002 wurde er verhaftet. Liu Chengjun, der mit Handschellen und Fußketten gefesselt, war, wurde zweimal ins Bein geschossen und schwer verletzt. Das ist die direkte Folge des Befehls „Man kann sie erschießen” von Liu Jing. Am selben Tag wurde Liu Chengjun ins Krankenhaus der Gefängnisverwaltung der Provinz Jilin eingeliefert und an beiden Seiten des Bettes mit ausgestreckten Armen gefesselt. Am 01.04. erschien das Foto von Liu Chengjun im Zhongxin Net. Es ist deutlich zu sehen, dass Liu Chengjun misshandelt wurde und vor Schwäche nicht mehr gerade sitzen konnte. Am 01.05. wurde Liu Chengjun ins Untersuchungsgefängnis Tiebei verlegt. Um ein Geständnis zu erzwingen, wurde er gefoltert und 52 Tage lang grausam auf eine „Tigerbank” gebunden. Am 18.09 wurde er vom Gerichtshof auf mittlerer Ebene Changchun zu 19 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und gleich danach ins Gefängnis Jilin geschickt. Aufgrund der langen Folter starb Liu Chengjun am 26.11.2003 um 4 Uhr morgens im chinesisch-japanischen Freundschaftskrankenhaus der Universität Jilin in Changchun.

Jiang Zemin, Luo Gan und Liu Jing sowie ihre Komplizen sind direkt verantwortlich für die unrechtmäßige Verhaftung, Folterung und Tötung der Praktizierenden, die an der Einspeisung des Kabelfernsehens in Changchun teilnahmen.

· Verbreitung der Hasspropaganda und Ausübung des schädlichen Einflusses auf das Volk

Am Abend des 23.12.2003 wurde im Saal des Amtes für Öffentliche Sicherheit der Stadt Wuhan eine Komödie zur Verleumdung von Falun Gong aufgeführt. Der Schlagzeile der „Changjiang Volkszeitung” (Hauptredakteur Tian Herong und Wang Shanqiu, Journalist Wang Zhixin, Korrespondenten Cong Zhaoyun und Xia Kai) vom 24.12.2003 zufolge haben sich Liu Jing, Mitglied des ZKs der KP Chinas und stellvertretender Leiter des Amts für Öffentliche Sicherheit, He Zuoxiu* und Huang Zhiyuan, Sekretär der Kommission für Disziplinüberwachung des Parteikomitees und Leiter des Büros 610 der Provinz Hubei diese Komödie angesehen.

In der Komödie wurden die wahren Begebenheiten absichtlich verdreht, um Falun Gong und die Kultivierenden zu verleumden. Des weiteren wurde in der Zeitung berichtet, dass zwei derart „große kulturelle Veranstaltungen” in Wuhan im Jahr 2003 veranstaltet wurden. Weitere kleinere sogenannte „kulturelle Veranstaltungen” fanden über zwanzig Mal im Bezirk statt.

Während die Praktizierenden gefoltert und getötet werden, benutzt das Jiang Regime jede Form, um Lügen zu erzeugen und zu verbreiten. Alle Organisationen werden gezwungen, die Teilnahme an solchen Veranstaltungen als politische Aufgabe zu betrachten. Das Ziel ist nicht schwer zu erkennen: die Bevölkerung anzulügen und zu vergiften; ihnen eine Gehirnwäsche aufzudrängen, um die Verfolgung von Falun Gong zu rechtfertigen.

Das oben genannte Beispiel ist nur ein Teil der unzähligen Hass- und Lügenpropaganda des Jiang Regimes. In der Öffentlichkeit war Liu Jing oft persönlich dabei, er setzte all seine Kraft ein, um durch die Verbreitung von Lügen den Hass in der Bevölkerung zu schüren, um Falun Gong zu verleumden und die Verfolgung von Falun Gong zu verschleiern.

*He Zuoxiu: Akademiemitglied des Wissenschaftsforschungsinstituts hat bis jetzt keine wissenschaftlichen Erfolge erzielt und zeigt bei seinen Forschungsarbeiten keine Kompetenz. Jedoch ist er von Anfang an sehr aktiv bei der Verfolgung von Falun Gong dabei. Unter dem Deckmantel „Akademiemitglied” bemüht er sich, Falun Gong zu verleumden und für die blutige Verfolgung nach Ausreden zu suchen. Er besitzt keine wissenschaftliche Moral und hat kein schlechtes Gewissen. Er ist eine Schande für den wissenschaftlichen und technischen Sektor.

· Stellt Liu Jing sofort vor Gericht

Zurzeit werden immer mehr Menschen über die wahren Begebenheiten von Falun Gong informiert. Das Jiang Regime hat es schwer. Im In- und Ausland fordern immer mehr Menschen, das Jiang Regime vor Gericht zu stellen. Einer Meldung vom Minghui Net vom 22.01.2004 zufolge, werden die Namen der chinesischen Beamten, die für Verbrechen gegen Falun Gong verantwortlich sind, auf eine Überwachungsliste der königlichen kanadischen berittenen Polizei (RCMP) gesetzt. Es wurden zusätzlich 45 Namen einschließlich Jiang Zemin, Li Lanqing, Luo Gan, Wang Maolin und Liu Jing nachgereicht. Wenn sie versuchen, nach Kanada einzureisen, wird sofort eine Untersuchung eingeleitet.

Als einer der Hauptmitläufer von Jiang Zemin bei der Verfolgung gegen Falun Gong hat Liu Jing die Produktion und Verbreitung der Lügen, die Hasspropaganda, die Verleumdung sowie die Folterung und Tötung der Praktizierenden direkt geleitet. Seine Hände sind mit dem Blut der Praktizierenden getränkt. Er hat sich unzähliger Verbrechen schuldig gemacht. Er soll zusammen mit Jiang Zemin, Luo Gan und Zhou Yongkang sofort vor Gericht gestellt werden.

Teil 1: www.minghui.de/artikel/11549.html

Teil 2: www.minghui.de/artikel/11587.html