Als sie von der eskalierenden Unterdrückung von Falun Gong durch das chinesische Regime erfuhren, protestierten norwegische Praktizierende am 23. Februar vor der chinesischen Botschaft. Sie appellierten an die internationale Gemeinschaft, Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang wegen ihrer skrupellosen Verbrechen bei der Verfolgung von Falun Gong vor Gericht zubringen. Lokale Medien berichteten darüber, indem sie einen Leitartikel veröffentlichten mit dem Titel, "Protestieren gegen die Unterdrückung von Falun Gong in China durch das Praktizieren der Übungen - Falun Gong Praktizierende starben durch brutale Folter".

An einem Tag fiel der Thermometer unter 6 Grad Fahrenheit. Die Praktizierenden gingen zum Bürgersteig gegenüber der Botschaft um Spruchbänder zu zeigen und zu protestieren. Sie begannen die Falun Gong Übungen zu praktizieren und Aufrichtige Gedanken auszusenden.

Journalisten und Fotografen von zwei Zeitungen kamen auch dorthin, um die Praktizierenden zu interviewen. Ein Journalist der Zeitung "Our Country" berichtete: "Auf dem schneebedeckten Bürgersteig schlossen neun Leute ihre Augen und folgten der sanften Musik, um Übungen im heftigen Wind zu praktizieren. Die Anhänger von Falun Gong appellierten vor der chinesischen Botschaft, um gegen die brutale Folter von Falun Gong Praktizierenden durch die chinesische Regierung zu protestieren."

Nachdem er erfahren hatten, dass Praktizierende in China immer noch verfolgt werden, sagte ein Passant: "Merkt Euch das: sogar wenn es so aussieht, als ob es keine Hoffnung gebe, gebt nicht auf. Ich wünsche euch alles Gute!"

Ein Vertreter der Praktizierenden las einen offenen Brief an den Botschafter und die Beamten der chinesischen Botschaft vor. In dem Brief appellierten sie für ein Ende der Unterdrückung von Falun Gong Praktizierenden durch das chinesische Regime und dafür, dass die Unterdrückung des Gewissens der Menschen beendet wird.