Pressemitteilung von Amnesty International: " Wohlklingende Worte sind nicht genug; sie müssen von angemessenen Taten begleitet sein"

Am Eröffnungstag der 60. UN Menschenrechtskonvention in Genf veröffentlichte Amnesty International eine Pressemitteilung, welche auf die Ankündigung von Chinas jüngst abgehaltener Versammlung des Volkskongresses bezüglich der Aufnahme eines Passus über Menschenrechte in die Verfassung gerichtet war.

Amnesty International hieß diese Ankündigung willkommen. Jedoch erinnerte die Menschenrechtsorganisation China auch daran, dass diese Worte auch von entsprechenden Gesetzen und Verbesserungen der Staatsinstitutionen gefolgt sein müsse, um sicherzustellen, dass der Schutz der Menschenrechte auch umgesetzt wird. Amnesty International hat zudem darauf hingwiesen: "wohlklingende Worte reicht nicht aus; sie müssen von angemessenen Taten begleitet werden".

Amnesty International beobachtete, dass bezüglich der Erfüllung seiner Verantwortung gegenüber internationalen Menschenrechte China entsetzlich schlecht dasteht. Der Artikel stellte auch das Elend heraus, welches Hua Huiqi in der Polizeistation des Pekinger Bezirkes Fengtai erlitt und verlangte, dass China es entsprechenden Arbeitsgruppen der UNO gestattet, Untersuchungen in dieser Angelegenheit vorzunehmen.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200403/15719.html

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