Schweiz: Bericht in der Genfer Zeitung Le Courrier: Der Appell der Falun Gong Vereinigung in Genf betreffend der Verfolgung in China

Denis Palma, Journalist der Genfer Zeitung „Le Courrier” berichtet von dem Appell des Falun Gong Vereins in Genf und der fortwährenden Folter Falun Gong Praktizierender durch die chinesische Regierung

An die fünfhundert Falun Gong Praktizierende besuchten die Vereinten Nationen gestern morgen in Genf. Während der Eröffnungszeremonie des Menschenrechtskongresses verurteilten sie die Blitzmaßnahmen Chinas gegen Falun Gong. Falun Gong Praktizierende sammelten sich vor dem Hauptquartier der Vereinten Nationen in Genf. Sie trugen Schriftbänder und verkündeten, dass China grausame Strafen ausübt und die praktizierenden Mitglieder zu Tode prügelt.

Wurzelnd in historischer chinesischer Tradition ist Falun Gong eine Meditationspraxis und ein bedeutender Kultivierungsweg. Manche Leute sagen, dass Falun Gong strenge Lehren hätte, Anhänger sehen diese allerdings als eine Quelle, die sie enorm fördert.

Nachdem die chinesische Leitung 1999 Blitzmaßnahmen gegen Falun Gong Praktizierende ankündigte, haben viele Menschenrechtsbeobachter bestätigt, dass Falun Gong Praktizierende während der Haft zu Tode kamen.

Entsprechend Amnesty International, wurden die meisten Falun Gong Praktizierenden ohne Urteil in Arbeitslager verbracht. Zusätzlich wurden einige Praktizierende zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt und einige wurden in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen. Entsprechend unserer
Informationsquellen sind mehr als 700 Praktizierende an der brutalen Folter und anderen entsetzlichen Mißhandlungen gestorben.

Über 50.000 Falun Gong Praktizierende werden noch immer in Arbeitslagern festgehalten. Amnesty International hebt sie nicht hervor, da es keine detaillierten Informationen über diese Opfer gibt. Es ist notwendig, herauszustellen, das eines der 25 Mitglieder des U.N. Menschenrechtskommittees, China, die U.N. Menschenrechtsurkunde noch nicht ratifiziert hat.