Eine seltsame Begebenheit geschah im Herbst 2001 in einem kleinen Dorf im nördlichen Tangshan, Provinz Hebei

Nachdem sie ihren eigenen Weizen geerntet hatte, beschloß eine Familie, die Stoppeln abzubrennen. Sie waren dabei sehr sorgsam, weil sie fürchteten, daß anderer Familien Weizen dabei in Brand geraten könnte, sie passten also sehr auf.

Plötzlich kam ein Wirbelwind herunter, genau dorthin, wo der Weizen noch nicht geerntet war. Er fachte das Feuer an und verbrannte einige Weizenfelder. Wunderbarerweise wurde das Feld neben dem ihren nicht verbrannt, sondern nur Äcker, die weiter weg lagen.

Die Bauern, die der Szene beiwohnten, sagten alle, dass das sehr merkwürdig sei. Wieso war das nächstliegende Feld nicht abgebrannt, sondern nur die weiter entfernt liegenden Äcker?

Gutes wird mit Gutem vergolten und Schlechtes mit Schlechtem, so lautet ein himmlisches Prinzip. Im Sommer 2000 befahl die dortige Bezirksregierung der Polizeistation, verschiedene Dafa- Praktizierende festzunehmen. Der Oberste der Beamten sagte zur Polizei, sie sollte den Dafa- Anhängern nichts zu Essen geben, außer einem bisschen dünnem Haferbrei.

Die Schwiegertochter der Familie, deren Weizenacker verschont geblieben war, war die Köchin auf jener Polizeistation. Sie stand ganz auf Seiten der Dafa- Schüler und wusste, dass das alles unschuldige Menschen waren, die lediglich dem Regime zum Opfer gefallen waren. Wenn die Bezirksbeamten nicht aufpassten, gab sie immer heimlich den Dafa- Praktizierenden was zu Essen. Immer, wenn sie Gelegenheit dazu fand, gab sie mehr Reis in ihren Porridge, um ihn dicker zu machen.

Die Familienangehörigen der Dafa- Praktizierenden brachten immer ein wenig Essen für sie mit, wenn sie ihre Lieben besuchten. Die Bezirksbeamten beschlagnahmten dies Essen oder schütteten es weg. Als diese besondere Schwiegertochter das bemerkte, versteckte sie das Essen, das die Familie mitgebracht hatte, vor den Bezirksbeamten. Dann fand sie später immer eine Gelegenheit, das Essen an die Dafa- Schüler zu verteilen.

Ihr Verhalten hat ihr Glück gebracht- und nicht nur ihr selbst, sondern auch ihrer Familie. Sie bekam viele Jahre lang kein Kind, nachdem sie geheiratet hatte. Sie hatte deswegen viele Ärzte ohne Erfolg konsultiert. Nach dem Sommer jenes Jahres wurde sie schwanger und brachte ein gesundes kleines Mädchen zur Welt. Das ist wirklich eine schöne Belohnung für ihre freundliche Behandlung von Dafa- Schülern.