Kurzer Bericht über einen Erfahrungsaustausch vor der UNO- Konferenz über die Menschenrechte in Genf

Während der Zeit der UNO- Menschenrechtskonferenz hielten Dafa- Praktizierende aus aller Welt am Morgen des 14. März Gruppen-Studien über die Lehren von Falun Gong ab und tauschten Erfahrungen aus. Obgleich der Zeitplan eng war, empfand doch ein jeder die Wichtigkeit des Austausches und der Verbindung mit den anderen.

Es wurde besonders auf den Prozeß Wert gelegt, aber ohne hartnäckig an das Ergebnis zu denken

Amerikanische Praktizierende erläuterten die Lage der Anklage gegen Jiang Zemin, die in den USA. eingereicht worden ist, wie sie die wahren Tatsachen den politischen Kreisen, den Gesetzgebern, dem Senat, dem Repräsentantenhaus und verschiedenen Bereichen der Amerikanischen Gesellschaft aufklärten und wie sie durch das Aufklären der Wahrheit ihr Verständnis vertieft und ihre Ebene erhöht hatten. Die Praktizierenden fingen an damit, dass sie nicht wussten, was sie sagen sollten, oder nicht wagten, irgendetwas zu sagen, nicht gut sprechend, nicht klar sprechend, und fuhren fort, indem sie zu sprechen anfingen, versuchten, etwas zu sagen, bis zu dem Punkt, wo sie frei und vertrauensvoll alles sagen konnten, was sie sagen wollten. Das ergab sich durch das beständige Lernen des Fa, den Erfahrungsaustausch und das Miteinandersprechen.

Zum Beispiel klärten sie die Juristen beim jährlichen Treffen des Amerikanischen Juristenverbandes über die Wahrheit über Falun Gong und die Verfolgung auf. Am ersten Tag meinten einige Praktizierende, weil sie nicht klar sprechen konnten, nicht genau über das Treffen informiert waren und fürchteten, dass sie nicht genug juristische Kenntnisse besäßen, dass die ganze Lage nicht gut sei. Jedoch waren die Praktizierenden nicht entmutigt. Sie sahen, dass einige Praktizierende sehr gut mit den Juristen sprachen. Nachdem sie sich untereinander ausgetauscht hatten, wie man am besten die Wahrheit mit Weisheit aufklärt, vertieften die Praktizierenden ihre Einsichten. Sie konzentrierten sich darauf, welchen Nutzen es für die Juristen brachte und wie es helfen könnte, diese zu erretten. So wurde mit Hilfe dieser Gedanken die Wahrheitsaufklärung am zweiten Tage wirkungsvoller.

Einige Juristen, die Praktizierende sind, wurden an den Treffpunkt gebracht, um der Diskussion zuzuhören. Am dritten Tag baten die Juristen von sich aus vor oder während des Treffens die Praktizierenden, ihnen den Jiang- Fall zu erklären. Sie versammelten sich auch in der Pause um die Praktizierenden, um ein besseres Verständnis über diesen Fall zu gewinnen. Einer der wichtigsten Vorkommnisse in der Gruppendiskussion und beim Erfahrungsaustausch war der Vorfall in Paris. Während des Besuchs des chinesischen Führers in Paris im Januar belästigte die Pariser Polizei in Unkenntnis der Lage Dafa- Praktizierende. Einige Praktizierende sagten, dass die alten Mächte die Verfolgung von Dafa in Europa aus Deutschland, über Island nach Paris verlagert hätten. Die Regierungen dieser demokratischen Länder wurden vom Jiangregime irregeführt und alarmiert. Die Taten, die sie gegen Dafa- Praktizierende begingen, wurden immer schwerwiegender. Alle Praktizierende wussten von den Fa- Grundsätzen her, dass dies in Zukunft ernste Folgen für diese Nationen und die Bevölkerung haben würde. Das hatte nichts mit Prüfung der Dafa- Praktizierenden zu tun, sondern es war ein Versuch, die weltlichen Menschen zu zerstören.

Für uns als Dafa- Praktizierende in der Zeit der Fa- Berichtigung ist es eine Verpflichtung, die Lebewesen zu erretten. Also müssen wir ernsthaft darüber nachdenken, wie groß unsere Verantwortung in dieser Beziehung ist. Wo haben wir Schwächen? Dieser Vorfall geschah vor mehr als vor einem Monat. Darüber sollten wir nachdenken, abwägen und zurücksehen. Wenn wir unser Verständnis der Grundsätze des Fa nicht vertiefen, wird es schwer werden, die schweren Fehler der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen in Frankreich zu berichtigen.

Das Handeln als ein Körper muß gestärkt werden

US- Praktizierende erwähnten, dass Praktizierenden in Kanada und Nordamerika regelmäßig große Treffen in verschiedenen Städten veranstalten. Daneben sind die Praktizierenden jedes Übungsplatzes dafür, in der Gruppe das Fa zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Dadurch können sie nicht nur als ein Ganzes wirken, sondern auch Meinungsverschiedenheiten zwischen den Praktizierenden vermeiden, sodaß sie ihre ganze Kraft dem Ganzen widmen können. Praktizierende können dies Ziel wirkungsvoll erreichen, wenn sie gegenseitig zusammenarbeiten, sogar wenn es viele Sachen zu tun gibt für die Wahrheitsaufklärung und es an Arbeitskräften fehlt. Nicht jeder Praktizierende in Kanada mag von sich aus spezialisiert sein, aber wenn sie wie ein Körper wirken, dann ist die Wirkung wirklich sehr stark. Auch Praktizierende aus Taiwan erzählten von der Kraft, des einen Körpers bei ihren Erfahrungen bei der Wahrheitsaufklärung am Telefon.

Ein Praktizierender sagte: ”Die grundlegende Ursache des französischen Vorfalls sind die schlechten Eigenschaften der Praktizierenden. Der zweite Grund ist die Schwierigkeit mit der Praxis der Kultivierung. Wenn wir keine Umgebung schaffen, um das Fa zu lernen und die Kultivierung fest und beständig zu praktizieren, können wir die Fa- Grundsätze nicht klar verstehen. Also können wir das, was geschieht nicht mit rechten Gedanken und Taten behandeln. Wenn wir nicht wie ein Körper im Sinne des Fa handeln, sondern immer noch auf uns selbst konzentriert sind, dann bauen wir Widerstände und Hindernisse zwischen uns auf. Folglich gibt es kein reines und rechtschaffenes Feld, sodaß das Böse sicher Nutzen daraus ziehen und unter uns Verluste verursachen wird.

Nicht davon abhängig sein, dass gewöhnliche Menschen meinen, unsere Betätigungen seien nicht wichtig

Ein anderer Praktizierender sagte: ”Wir wissen, dass uns der Meister gelehrt hat, nicht unbedingt auf Ergebnisse zu warten und nicht von gewöhnlichen Menschen abhängig zu sein. So denken viele Praktizierende, dass die Tätigkeiten in der Schweiz nicht wichtig sind. So kommt es, dass in diesem Jahr die Zahl der Praktizierenden, die nach Genf gekommen sind, viel geringer ist als vorher.” Ein anderer Praktizierende meinte: ”Falun Gong wird in China so stark verfolgt. Wie könnte es sein, dass keine Dafa- Praktizierenden während der UNO- Menschenrechtskonferenz in Genf appellieren würden?”

Ein anderer sagte: ”Praktizierende, die nicht kommen können, sind nicht mehr so aufmerksam wie früher. Sie konzentrieren sich nicht auf die Menschenrechtskonferenz oder klären nicht in Bezug auf diese Dinge in ihrem eigenen Land die Wahrheit genug auf. Manche, die nach Genf gekommen sind, gaben vorher nicht genügend acht. Sie wollten nur an den Veranstaltungen teilnehmen, waren sich aber über deren Wichtigkeit nicht im Klaren.”

In Wirklichkeit sind die Veranstaltungen, die dies Mal in Genf abgehalten wurden, sehr wichtig, weil der Senat der USA gerade die Resolution Nr. 530 eingebracht hat, welche die amerikanische Regierung auffordert, den Menschenrechtsbericht von China, den es der Menschenrechtskonferenz vorgelegt hat, zu verurteilen. Australien ist der Vorsitzende der Menschenrechtskonferenz. Australische Praktizierende bemerkten, wie wichtig die rechtzeitige Wahrheitsaufklärung ist. Sie klärten die Delegierten der Australischen Regierung über die Tatsachen auf. Andere Praktizierende sammelten Unterschriften in verschiedenen Gegenden. Sie appellierten an das Parlament, schrieben Briefe an Parlamentsabgeordnete und inoffizielle Organisationen und sandten stündlich rechte Gedanken aus.

Wieder andere Praktizierende legten Wert darauf, dass wir als ein Ganzes rechte Gedanken aussenden sollten. Zum Beispiel empfanden diejenigen Praktizierenden, die den Fall gegen Jiang vors Gericht brachten, damals einen starken Druck im Herzen. Als die Praktizierenden zusammen weltweit rechte Gedanken aussandten wegen der tragischen Fälle im Zwangsarbeitslager Wanjia und vor den chinesischen Konsulaten und Botschaften gleichzeitig protestierten, fühlten sich die Praktizierenden in Chikago erleichtert von dem Jiang- Fall und so wurde die Arbeit der Wahrheitsaufklärung in verschiedenen Gegenden wirkungsvoller.

Viele Praktizierende schlugen vor, dass Dafa- Praktizierende auf der ganzen Welt jede Stunde rechte Gedanken aussenden sollten, um die Praktizierenden in Genf zu unterstützen.