Das Huangpu Gehirnwäschezentrum stellt Schläger ein, um Falun Gong Praktizierende zu foltern und zu töten (Fotos)

Die Rechtsschule von Huangpu bei Guangzhou ist in Wirklichkeit ein Gehirnwäschenzentrum das sich im fünften Stock des Drogenrehabilitationszentrum befindet. Dort werden Schläger eingestellt, die Falun Gong Praktizierende foltern.

Am Tag zwingen diese Schläger die eingesperrten Praktizierenden Falun Gong verleumdende Videos anzuschauen. Um 22 Uhr foltern sie die Falun Gong Praktizierenden, die sich weigerten ihren Glauben aufzugeben. Sie sperrten einen Praktizierenden in einen getrennten Raum ein und zwangen ihn in eine halb hockende Position, als ob man auf einem Pferd reiten würde. Außerdem musste das Opfer sich mit gesenktem Kopf bücken, wobei seine Hände ausgestreckt und hochgehoben werden mussten oder sie ließen die Praktizierenden in einer anderen schmerzvollen Stellung stehen. Darüber hinaus bedeckten sie die Köpfe der Falun Gong Praktizierenden mit einem schmutzigen Mülleiner, entzogen ihnen bis zu zehn Tagen den Schlaf oder erlaubten ihnen am Tag höchsten zwei oder drei Stunden Schlaf. Wenn die Praktizierenden die halb hockende Position nicht einbehalten konnten oder ihre Befehle nicht befolgten wurden sie geschlagen.

Sie schlugen und traten unaufhörlich gewaltsam auf die Praktizierenden. Sie ergriffen ihre Haare und schleuderten ihren Kopf gegen die Wand oder schlugen auf diesen mit einem Metallvorhängeschloss. Einige gewaltsame Schläger verwendeten für die Schläge sogar einen Metallrohr. Die Fingernägel von einigen wurden während der Folter herausgerissen. Die Verbrecher verwendeten auch scharfe Gegenstände, um gewaltsam den Mund der Praktizierende zu öffnen und eine Chilimixtur in ihren Hals reinzuschütten.

Die Übeltäter griffen die Verfolgten auch sexuell an. Sie klemmten beispielsweise den Penis eines Praktizierenden für eine lange Zeit ein. Wenn sie immer noch ihre Forderungen ablehnten, tauchten sie den Kopf des Praktizierenden in eine gefüllte Toilette. Zur gleichen Zeit treten sie auf seinen Rücken und schreien bösartig dabei. Wenn der Praktizierende immer noch nicht nachgibt, fesselten und hängten sie ihn zur weiteren Folter auf.

Die Übeltäter füllten gewaltsam Reinigungsmittel, Shampoo und andere giftige Chemikalien in den Magen des Falun Gong Praktizierenden, so dass er ständig brechen musste und große Schmerzen hatte. Bei einem anderen standhaften Praktizierenden hatten sie ihn mit dem Kopf nach unten gehangen. Dann füllten sie die Toilette mit Wasser und tauchten den Kopf des Opfers herunter. Als der Praktizierende fast darin ertrank, zogen sie den Kopf heraus und tauchten ihn nach kurzer Zeit wieder ein.

Oft folterten die Übeltäter die Praktizierenden bis sie in Ohnmacht fielen. Einige mussten danach in die Notfallaufnahme gebracht werden. Nach der Folter zwangen sie die Praktizierenden dazu das Blut von ihren Köpfen, Glieder und Kleidung sofort abzuwaschen, weil sie Angst vor Beweisen ihrer Verbrechen hatten.

Das Gehirnwäschezentrum nennt diese Schläger "Lehrassistenten". Es sind diese sogenannten Lehrassistenten, die die Praktizierenden ohne Rücksicht auf Geschlecht und Alter folterten. Sogar ältere Frauen wurden zusammengeschlagen, so dass sie über ihren ganzen Körper schwarze und blaue Flecken hatten.

Nach einer Untersuchung vom 27. Juni 2002 wurde Frau Li Xiaojing, eine Dozentin der Universität von Guangzhou, gewaltsam in das Gehirnwäschezentrum von Huangpu gebracht. Am nächsten Tag um 18 Uhr kam plötzlich ein Krankenwagen in das Gehirnwäschezentrum. Viele Polizisten rannten rein, sperrten die Falun Gong Praktizierende in einem Versammlungsraum ein und ließen sie Fernsehen gucken. Dann sperrten sie die Gegend um Frau Li Xiaojings Zimmer herum ab. Der Krankenwagen fuhr um 19 Uhr weg und die Polizei blieb bis 23 Uhr. Es wurde bestätigt, dass die Falun Gong Praktizierende an diesem Tag starb. Weil die chinesische Behörde die Informationen blockiert, wissen wir immer noch nicht genau, auf welche Art und Weise Frau Li Xiaojing zu Tode gefoltert wurde.

Die Schläger wickelten die Falun Gong Praktizierende Zou Yuyun an den heißesten Tagen im Sommer in zwei Baumwolldecken ein und zwangsernährten sie. Mehrere Tage später bekam Zou Yuyun Hautentzündungen (Symptome sind rote Anschwellungen) über ihren ganzen Körper. Dennoch weigerte sie sich ihnen nachzugeben. Die Behörden hatten Angst, dass sie sterben würde. Also befreiten sie die Praktizierende von den Decken und ließen sie aber immer noch in langer Kleidung rumlaufen, um die Entzündungen zu bedecken. Zou Yuyun ist zur weiteren Folter und Misshandlung in das Gehirnwäschezentrum von Guangzhou in Chatou geschickt worden

Hier enthüllen wir nur einen Teil des Missbrauchs, der Misshandlung und Folter, die die Praktizierenden unter der Verfolgung erleiden müssen. Da die Folter von einzelnen Personen durchgeführt worden ist und die Behörden stets darum bemüht sind die Verbrechen zu vertuschen, gibt es immer noch so viele Fakten, die nicht bekannt sind.

Das Gehirnwäschezentrum bedeckt die Fenster der Folterräume mit Zeitungen. Einmal wurde ein Praktizierender fast zu Tode gefoltert. Die Verbrecher lieferten diesen Praktizierenden in einem Krankenhaus ein und behaupteten schamlos, dass sie sich um ihn kümmern würden.

Die Polizeibeamten und die Mitarbeiter des „Büro 610” [Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen] stecken hinter der Folter. Sie schlagen nur nicht die Falun Gong Praktizierenden persönlich, sondern stellen für diese Arbeit Zeitarbeiter ein. Sie erscheinen nicht, wenn die Praktizierenden gefoltert werden und tun so, als ob sie von nichts wüssten. Um ihre Verbrechen zu vertuschen, inszenieren sie Szenen, wie die Praktizierenden entspannt die Treppe runter gehen usw. Solche Szenen werden von dem Gehirnwäschezentrum aufgenommen und der Außenwelt zur Täuschung gezeigt, wie es in dem Zentrum zugeht.

Die Polizei stellt auch Mädchen im Jugendalter für die Folterausübung ein. Sie wurden unter dem Vorwand gewöhnliche Arbeiten zu verrichten, angelockt. Am Anfang waren die jungen Mädchen auch sehr gutherzig. Doch da die Polizei sie ständig mit den Lügen über Falun Gong konfrontieren, änderten sie sich. Vorher konnten sie es nicht ertragen Falun Gong Praktizierende zu schaden, doch sie änderten sich zu bösartigen Menschen und stachen die Praktizierenden mit Nadeln und folterten sie mit anderen Methoden.

Qiu Chaohua ist der Leiter der Verbrecherbande. Er foltert persönlich Falun Gong Praktizierende im Zentrum. Sein Reichtum an Ideen und Foltermethoden für die Verfolgung der Praktizierenden sind grenzenlos. Er schlug die Verfolgten willkürlich zusammen und verschonte noch nicht einmal die älteren Praktizierenden, die in dem Alter seiner Mutter sein könnten. Die verantwortliche Person hinter der Szene ist Wang Youcheng, der von dem „Büro 610” eingestellt wurde. Unter seinem Befehl folterten und misshandelten die Übeltäter die Falun Gong Praktizierende.

Das Folgende sind die Adressen des Gehirnwäschezentrums und die Namen und Fotos von einigen Übeltäter:

Die Adresse des Gehirnwäschezentrums:
Huangpu Rechtsschule von Guangzhou
Hongshan, Bezirk Huangpu bei Guangzhou Postleitzahl: 510700
Tel: 0086-20-82190331
Jiang Rushui, der Direktor des "Büro 610” vom Bezirk Huangpu bei Guangzhou und der stellvertretende Sekretär des Komitees für Recht und Politik des Bezirks Huangpu bei Guangzhou.

Wang Youcheng, die Person der hinter der Szene die Fäden zieht. Wang war ein Sicherheitsbeamter der Universität von Guangdong für Fremdsprachen und Außenhandel, der von dort gekündigt wurde.

Leiter der Schläger:


Foto: Tan Zhijian
Qiu Chaohua, Zhan Yonglong und Huang Yan (weiblich).


Komplizen: Wang Jianbin,

1.Foto: Huang Houyun
2.Foto: Yu Yuantian
3.Foto: Zhang Hui

1.Foto: Jiang Chunju
2.Foto: Guo Xiaohuan und Liao Xianghong