Irland: Falun Gong Praktizierende veranstalten einen friedlichen Appell vor dem Konferenzsaal des EU- China Menschenrechtsdialoges (Fotos)

Am 26. und 27 Februar 2004 wurde der EU- China Menschenrechtsdialog im Außenministerium in Dublin, Irland veranstaltet. Irland hat 2004 die Präsidentschaft der Europäischen Union inne. Die irische Regierung vertritt die EU als Gastgeber und nimmt an verschiedenen internationalen Konferenzen teil, einschließlich des Menschenrechtsdialogs mit China und das Asien- Europa Treffen, welches auch in Dublin veranstaltet wird.

Der EU Menschenrechtsdialog mit China zog die Aufmerksamkeit aller großen Menschenrechtsorganisationen an. Bei der Pressekonferenz am letzten Montag rief Frau Anne Marlborough die irische Regierung auf, Menschenrechtsangelegenheiten in China, sowie die Internetkontrolle und die Verfolgung von Falun Gong anzusprechen. Insbesondere sollte von China verlangt werden, zwei Studenten, den Falun Gong Praktizierenden Liu Feng und Yang Fang zu ermöglichen, nach Irland zurückzukehren, um ihr Studium fortzusetzen.

Die beiden Menschenrechtsorganisationen International Federation for Human Rights (FIDH) und Human Rights in China (HRIC) verfassten gemeinsamen einen offenen Brief an die EU und einen 26 Seiten starken Bericht über den Menschenrechtsdialog der EU mit China. In dem Brief verlangten die beiden Organisationen, dass der Menschenrechtsdialog transparenter und effektiver werden müsse, was zu einer Verbesserung der Menschenrechte in China führen würde.

Falun Gong Praktizierende in Irland veranstalteten einen friedlichen Appell vor dem Konferenzsaal des Außenministeriums.